Frau Yan Jingqiu wurde im Zwangsarbeitslager Wangcun eingesperrt
(Minghui.de) Weil sie Spruchbänder abnahm, welche die bösartige Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufgehängt hatte, um Falun Gong zu verleumden, wurde Frau Yan Jingqui aus Qingdao von der Polizei festgenommen und für 2 ½ Jahre ins Zwangsarbeitslager Wangcun gesperrt. Aufgrund des seelischen Drucks erkrankte ihr Mann schwer und starb. Frau Yan durfte ihn nicht besuchen, bevor er starb. Das Lager erlaubte es nicht, weil Frau Yan sich weigerte, eine Garantieerklärung zu schreiben, dass sie ihren Glauben aufgeben würde. Sie ist immer noch rechtswidrig gefangen und ihre Tochter ist allein zu Haus.
Frau Yan, 48, ging im Dezember 1999 zum Appellieren nach Peking, wurde dort rechtswidrig verhaftet und mehrfach in ein Zwangsarbeitslager gesperrt. Sie litt schrecklich unter grausamer Folterung. Auf dem Platz des Himmlischen Friedens wurde sie von Polizeibeamten geschlagen. Ihr Gesicht wurde verformt und ihr Mund schwoll so stark an, dass sie nichts trinken konnte. Sie wurde mehrmals zwangsernährt, sowohl im Haftzentrum als auch im Arbeitslager. Sie wurde ins Klosett gesperrt und man entzog ihr den Schlaf. Aufseher legten ihr einen Stock über die Beine und zwei Leute traten darauf. Hände und Beine wurden zusammengebunden, sodass Frau Yan weder gehen noch schlafen konnte. Als ihre Familie sie abholte, konnten ihr die Fesseln zwei Stunden lang nicht abgenommen werden, weil sie verrostet waren. Frau Yan war sehr abgemagert und schwach.
Am Morgen des 4. August 2005 hängte das Beizhongbüro in Qingdao ein Spruchband auf, das Falun Gong beschmutzte. Damit es die Menschen mit ihren Lügen nicht vergiftete, nahm Frau Yan es ab. Jemand, der in der Nähe auf das Spruchband aufpasste, nahm sie gefangen und brachte sie zur Polizeistation Beizhong von Qingdao. Der Polizist Xiu brachte sie von dort ins Haftzentrum Dashan. Nach weniger als einem Monat wurde sie rechtswidrig für 2 ½ Jahre ins Zwangsarbeitslager Wangcun gesperrt.
Ihr Mann Li Wanjie wollte sie dort besuchen. Mehrere Polizisten jagten ihn fort. Sie wollten ihm den Besuch nicht erlauben und erklärten, dass sich die beiden nicht sehen dürften, ehe Frau Yan nicht „umerzogen” worden sei. Einmal gelang es Li Wanjie mit großer Mühe, seine Frau per Telefon zu erreichen. Sobald sie sprechen konnte, begann Frau Yan, von den Verbrechen, die das Lager beging, zu erzählen. Sofort wurde der Anruf unterbrochen.
Der Mann wurde ärgerlich und war aufgebracht. Er sorgte sich um seine Frau, da er sie seit zwei Jahren nicht gesehen hatte. Als er seine alte Mutter und seine Tochter ansah, konnte er es nicht länger ertragen und war voller Groll. Es fiel ihm schwer, den Lebensunterhalt für die Familie zu verdienen. Da bekam er Leukämie und musste zur Notbehandlung ins Krankenhaus, wo er sich ein letztes Wiedersehen mit seiner Frau wünschte.
Weil sie wusste, dass er schwer krank war, ging Lis Schwester weinend zur Regierung des Nordbezirks und zum „Büro 610”. Man sagte ihr, sie solle ins Arbeitslager zu ihrer Schwägerin gehen. Das Lager meinte, dass Frau Yan eine Erklärung unterschreiben sollte, wonach sie verspreche, das Praktizieren von Falun Gong aufzugeben. Das sei die Bedingung, unter der sie ihren Mann besuchen dürfe. Frau Yan stimmte dieser unbegründeten Forderung nicht zu und bekam daraufhin keine Erlaubnis, ihren Mann zu besuchen. Man sagte auch, dass ihre Haftzeit verlängert würde, da sie zu störrisch sei.
Alles, was Frau Yan wollte, war, an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu glauben. Sie ist eine Kultivierende und hat nichts Falsches getan. Nur weil sie so standhaft bei ihrem Glauben blieb, musste sie im Arbeitslager zahllose grausame Folterungen erleiden. Da das Lager jegliche Information über sie blockiert, erleidet sie Folterungen, die man draußen in der Welt nicht kennt. Sie befand sich mehrmals zwischen Leben und Tod, aber gab nie ihren Glauben auf. Die Aufseher wollten sie zum Schreiben der Garantieerklärung zwingen, als ihr Mann im Sterben lag. Auch ihr über achtzigjähriger Vater konnte seine Tochter nicht sehen, als er schwer krank war.
In der Nacht des 24. September 2007 starb Frau Yans Mann im Alter von 49 Jahren. Die Familie wagte nicht, seine kranke Mutter darüber zu informieren. Frau Yans Tochter ist 160 cm groß, wiegt aber nur 45 kg.
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