(Minghui.de)
PEKING. Ein chinesischer Rechtsanwalt, der sich mit der Vertretung von Dissidenten einen Namen gemacht hat, wurde überfallen und misshandelt.
Nach dem Verlassen seines Büros sei er von Unbekannten in ein Auto gezerrt worden, sagte Li Heping: „Sie bedeckten meinen Kopf, fuhren an einen weit entfernten Ort, brachten mich in einen Keller, schlugen mich und warfen mir vor, in Peking Probleme zu machen.” Nach fünf Stunden sei er freigelassen worden. Am nächsten Tag waren aus seiner Kanzlei die Anwaltslizenz verschwunden und die Festplatte seines Computers gelöscht gewesen.
Li Heping hat mehrfach Kläger in Fällen staatlicher Korruption und bei polizeilichen Übergriffen und Mitglieder der verbotenen Meditationsbewegung Falun Gong vertreten.
Auch Gao Zhisheng, einer der bekanntesten Menschenrechtsanwälte Chinas und Träger des österreichischen Bruno-Kreisky-Preises für Menschenrechte, hat zunehmend Probleme. Er wurde kürzlich von Geheimpolizisten aus seiner Pekinger Kanzlei abgeführt.
OÖnachrichten vom 04.10.2007
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