Provinz Jiangxi: Frau Peng Ying und Herr Huang Hongqiang wurden verhaftet; die Polizei konfisziert drei Satellitenempfänger
(Minghui.de) Am 8. Oktober 2007, um fünf Uhr morgens, wurden die Falun Dafa-Praktizierenden Frau Peng Ying und Herr Huang Hongqiang aus Guixi, Provinz Jiangxi, unrechtmäßig verhaftet. Herrn Huangs Gattin, Frau Zheng Li'e, wurde ebenso verhaftet. Die Polizei nahm einen Computer und zwei Handys aus Herrn Huangs Wohnung mit.
Herr Huang wurde in einem Kleidergeschäft verhaftet und Frau Zheng in ihrer Wohnung. Als seine Mutter die Polizei fragte, warum sie Frau Zheng verhaften wollen, antworteten sie nicht, zogen lediglich einige Papiere heraus und sagten Frau Zheng, dass sie diese unterzeichnen sollte. Frau Zheng weigerte sich jedoch, weshalb ihr die Polizei gewaltsam Handschellen anlegte, ihre Augen bedeckte und sie in einen Polizeiwagen stieß. Sie fuhren über eine Stunde Richtung Yingtan. Als sie ankamen, wurde sie in einen leeren Raum gesperrt. Nach einer Weile nahm ihr die Polizei die Augenbedeckung ab und begann, sie zu befragen. Sie wurde bis sechs Uhr nachmittags verhört und dann wieder mit abgedeckten Augen zurück zu ihrer Wohnung gebracht. Wir wissen nicht, wohin Herr Huang gebracht wurde.
Am 8. Oktober, um 4:30 Uhr morgens, gingen sechs oder sieben Polizeibeamte, darunter You Biao und Li Genshui, zu einer Wohnung in der Gemeinde Binjiang, Guixi, und stahlen einen Satellitenempfänger, den Herr Huang erst kürzlich installiert hatte. Es waren insgesamt ca. 100 Teile mit einem Gesamtwert von 10.000 Yuan.
Frau Peng Ying wurde um die gleiche Zeit verhaftet wie Herr Huang. Um 5 Uhr morgens klopften sieben oder acht Polizeibeamte der Yingtan Staatssicherheit an ihre Wohnungstür, doch sie weigerte sich, diese zu öffnen. Eine Stunde später kehrte die Polizei mit Hammer und Brecheisen zurück, um die Tür aufzubrechen. Frau Peng musste öffnen, so dass die Polizei hereinstürzte und ihr Handschellen anlegte. Die Konfrontation dauerte ca. zwei Stunden und Frau Pengs kleine Tochter schrie die ganze Zeit über. Frau Pengs Schwestern wurden über die Situation informiert, kamen schnell herbei und fragten die Polizei: "Wo kommen sie denn alle her? Meine Schwester hat gerade gearbeitet. Welches Gesetz hat sie gebrochen?" Die Schwestern versuchten erfolglos, die Polizei davon abzuhalten, Frau Peng mitzunehmen. Zusätzlich nahm die Polizei noch einen Computer, ein Handy und andere Sachen mit. Huang Wen, ein Verwandter von Frau Peng, ging zur Yingtan Staatssicherheit, um nach Frau Peng zu fragen, doch war niemand im Büro.
Am 10. Oktober um 4:30 Uhr morgens, ging die Polizei zur Wohnung von Herrn Huangs Verwandten in der Gemeinde Binjiang, Guixi. Sie nahmen neun elektronische Ausrüstungsteile mit.
Am 10. Oktober, 11 Uhr morgens, ging die Polizei der Yingtan Staatssicherheit erneut zu Herrn Huangs Wohnung. Einer der Polizeibeamten war Wu. Die Mutter von Herrn Huang fragte sie: "Wer seid ihr? Was sucht ihr schon wieder hier? Wo ist mein Sohn?" Einer von ihnen antwortete: "Wir sind die Beamten, die bereits am 8. des Monats da waren. Dein Sohn ist jetzt sehr gut. Er isst und lebt mit uns. " Aus dem Gesagten wissen wir, dass er ebenso zu einem entfernten und geheimen Ort gebracht wurde. Während jener zwei Tage und Nächte wusste niemand darüber Bescheid, welche furchtbaren Methoden die Polizei benutzte, um Herrn Huang zu zwingen, ihnen zu sagen, in welchen Wohnungen er weitere Satellitenempfänger installiert hatte. Die Polizei durchsuchte alle Räume in seiner Wohnung und machte Fotos von seinem Sparbuch. Des Weiteren stahlen sie drei SIM-Karten, einen Offsetdrucker, fünf Hochfrequenztuner, einen Satellitenempfänger, einen elektrischen Schalter und ein Bild von Meister Li.
Am 11. Oktober, als die Polizei herausgefunden hatte, dass Herr Huang der älteren Schwester von Frau Peng einen Satellitenempfänger installiert hatte, zwangen sie diese, ihn herauszugeben. Frau Pengs zweitälteste Schwester bat die Polizei: "Als ihr meine Schwester mitgenommen habt, trug sie nur ein Kleidungsstück. Bitte nehmt für sie eine Jacke mit." Doch die Polizei antwortete brutal: "Ihr Körper ist wie Metall. Wie kann sie Kälte fühlen?"
Niemand weiß, welche brutalen und grausamen Verfolgungsmethoden sie bei Frau Peng während dieser drei Tage und Nächte angewendet hatten. Ihre Familie ist sehr besorgt. Die Polizei befragte auch ihre Schwester völlig ungesetzlich über mehrere Stunden.
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