Verbrechen, die im Zwangsarbeitslager Moganshan, Provinz Zhejiang, begangen wurden
(Minghui.de) Am 5. April 2007 wurde die Falun Gong-Praktizierende Frau Guo Caiqin zweimal von den Beamten des Zwangsarbeitslagers Moganshan in die psychiatrische Klinik der Polizei geschickt.
Sie versuchten, ihr besonders starke Elektroschocks zu geben. Frau Guo weigerte sich nachzugeben und so gelang dies den Leuten der Psychiatrie nicht. Am nächsten Tag sollte sie nach Hause gehen, aber die Aufseher banden sie am Bett fest. In der Zeit im Haftzentrum verringerte sich Frau Guos Gewicht von 55 auf 40 kg.
Frau Guo ist 60 Jahre alt und wohnt in Lanxi, Provinz Zhejiang. Sie ist Rentnerin eines Portraitstudios. Wegen ihres entschlossenen Glaubens an Dafa schickten sie Agenten des „Büro 610” und die Polizei des nationalen Sicherheits-Teams am 26. Juni 2006 ins Haftzentrum ihrer Stadt. Am 6. Juli 2006 kam sie dann ins Zwangsarbeitslager Moganshan.
Dort werden die Falun Gong-Praktizierenden abgesondert und in einen großen Raum eingeschlossen, in welchem sie essen, trinken und ihre Notdurft verrichten müssen. Im Sommer dürfen sie nur einmal in der Woche duschen und ihre Kleidung waschen und dafür bekommen sie nur zehn Minuten Zeit. Wenn sie diese Zeit überschreiten, wird sie ihnen beim nächsten Mal von ihrer Zeit abgezogen. Im Winter dürfen sie nur alle 14 Tage duschen und waschen. Dafür gibt es 20 Minuten Zeit, in der sie sich aber auch noch aus- und anziehen müssen. Das Duschwasser ist kalt.
Mehrere drogenabhängige Gefangene werden angewiesen, jeden Praktizierenden zu überwachen. Zuerst waren es zwei, später waren es vier oder fünf Personen. Sie bedrohen und betrügen die Praktizierenden . Wenn ein Praktizierender nicht mitmacht, wird seine Haftzeit verlängert. Am Anfang gab es „Unterhaltungen”, in denen die Praktizierenden gedrängt wurden Falun Gong aufzugeben. Wenn das nicht gelang, mussten sie Videos und Bänder in voller Lautstärke ansehen und anhören. Man zwang sie auch, den ganzen Tag auf einer Bank sitzen. Täglich mussten sie sehr früh aufstehen und durften nur sehr spät ins Bett.
Auch im Schlaf überwachte man sie. Wenn sie die Beine ein bisschen bewegten, sagten die Überwacher oft, dass sie Übungen machen würden, und es wurden ihnen dann sofort die Bettdecken weggezogen. Selbst im kalten Winter geschah das oft und ohne Grund. Es war sehr hart, in dem kalten Bergwetter ohne Decke zu schlafen.
Wenn Praktizierende nicht mitmachten, mussten sie eine unbekannte Droge schlucken. Wenn sie sich weigerten, wurden diese heimlich in ihr Essen getan. Dann war das Essen bitter. Frau Guo schloss man mit einer anderen Praktizierenden in ein Zimmer ein, in welchem zwischen ihnen ein Schrank stand. Sie sahen einander nicht, aber sie konnten miteinander sprechen. Einmal sah Frau Guo, wie eine Drogenabhängige irgendeine Droge in das Essen der Praktizierenden tat. Das erzählte sie allen. Darauf gingen die Praktizierenden in Hungerstreik und die Übeltäter verfluchten Frau Guo.
Auch Frau Guo ging aus Protest in den Hungerstreik, als sie bemerkte, was geschah. Da trugen sie fünf Drogenabhängige zur Zwangsernährung ins Krankenhaus. Ihre Nase blutete und die Zähne lösten sich. Man ernährte sie zwangsweise mit gefrorenem Brot, das einer der Drogenabhängigen mit Salzwasser vermischte. Frau Guo wurde von ihnen körperlich brutal gefoltert.
Es gibt dort ein speziell verwaltetes Team, das für die Verfolgung von Praktizierenden verantwortlich ist. Der Leiter dieses Teams, Zhou Xiaoqing, und der politische Führer Chen Zhiying sind die schlimmsten Übeltäter. Sie treiben die Drogenabhängigen an, Praktizierende zu treten und zu schlagen. Die Drogenabhängigen selbst gaben zu, dass sie dort schlechtere Menschen geworden seien.
Die beiden Übeltäter schlossen Frau Guo 25 Tage lang in Einzelhaft. Sie banden sie fünf Tage nacheinander am Bettrahmen fest, manchmal 24 Stunden ohne Pause.
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