Ein pensionierter Regierungsbeamter wacht auf
(Minghui.de) Mein Vater ist ein pensionierter Regierungsbeamter. Er hat der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) fast sein ganzes Leben lang gedient. Bald nachdem ich mit dem Praktizieren angefangen hatte, war ich eifrig bestrebt und bemüht, meinem Vater von den wahren Tatsachen über Falun Gong zu berichten. Er hatte jedoch sehr viele Ansichten und Meinungen gebildet, da er von der Partei einer starken Gehirnwäsche unterzogen worden war. Da fiel mir der Erfahrungsaustausch-Bericht eines Soldaten der Roten Armee, Li Qihua, den ich einmal gelesen hatte, ein. Ich war der Überzeugung, dass dieser meinem Vater helfen könnte und brachte ihm eine Kopie davon.
Er warf einen Blick darauf, schimpfte mich aus und wies mich an, zu gehen. Er war lange ärgerlich wegen dieses Vorfalls.
Da ich standhaft beim Praktizieren von Falun Gong blieb, wurde ich nach dem 20. Juli 1999 mehrmals ohne rechtliche Grundlage verhaftet. Mein Vater war immer sehr stolz auf mich gewesen; aber die ständigen erfundenen Lügen der KPC, welche die Menschen vergifteten, zerstörten seine Gedanken. Nach seiner Meinung war ich immer ein freundlicher und sorgsamer Mensch gewesen; nun aber erzürnte ihn mein Praktizieren von Falun Gong. Er meint, ich täte das, um Ärger zu machen und benötige eine Umerziehung. Daran erkannte ich, wie sehr die KPCh es fertig gebrachte hatte, seinen Geist in Unordnung zu bringen. Ich ärgerte mich über ihn und beklagte mich, dass es so schwer sei, einen Menschen zu retten.
Mein Vater wurde älter. Es war wichtig für ihn das schlechte Wesen der Partei zu erkennen. Wenn er die Partei verließe, könnte ihm das zu seiner Rettung dienen. Ihm die wahren Umstände begreiflich zu machen, war die gutherzigste Art, wie ich mich um ihn kümmern konnte.
Der Meister sagte: „Alle Lebewesen in den Drei-Weltkreisen sind wegen dieses Fa gekommen....” (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 2004, 28.2.2004, Änderung am 16.3.2006) Dem Meister bei der Fa- Berichtigung zu helfen, ist die Pflicht jedes Praktizierenden und meine Pflicht ist auch, meinen Vater zu retten. Wie könnte ich ihn wohl hassen? Nach der Veröffentlichung der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei erzählte ich meinem Vater oft von den Schäden, welche die KPCh der ganzen chinesischen Nation zugefügt hat.
Es gelang mir, alles Propagandamaterial der Partei, sowie Bücher, Bilder, Erinnerungen und Lieder fortzuschaffen. Ich versuchte, all die bösen Substanzen in anderen Räumen sowie den bösartigen kommunistischen Geist rund um meinen Vater zu beseitigen.
Ich fand auch Gelegenheit für ein vertrauliches Gespräch, um mit ihm über meine Erfahrungen im Internierungslager, im Arbeitslager und im Gefängnis zu sprechen. Ich erzählte ihm, wie unmenschlich die Partei ist. Als er von meinen Erlebnissen gehört hatte, weinte er und sagte: „Das ist zu böse; die KPCh hat sich selbst zerstört.”
Ich sprach mit meinem Vater über den Ursprung des kommunistischen Geistes und wie bösartig diese Geister sind. Ich berichtete ihm die ganze finstere Geschichte der KPCh, und dass seit ihrer Machtübernahme im Jahr 1949 40 Millionen Chinesen vor Hunger gestorben sind und weitere 40 Millionen infolge der, von der Partei, ins Leben gerufenen Bewegungen, starben. Ich erzählte ihm die Geschichten von vielen älteren Regierungsbeamten, die während der Kulturrevolution „gesäubert” und verfolgt wurden. Ich erzählte ihm auch die wahre Geschichte von dem Massaker am Platz des Himmlischen Friedens, bei dem die KPCh der Volksbefreiungsarmee befahl, das Feuer auf unbewaffnete Studenten zu eröffnen und Menschen auf der Straße zu erschießen. Dann erzählte ich ihm wie die KPCh die grundlose Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden, die fest an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glauben, befohlen hat und nun ausübt. Und wie die KPCh die Organentnahme von lebenden Praktizierenden und von zum Tode Verurteilten billigt, um damit Geschäfte zu machen. Die berüchtigte Brutalität und die vollständige Missachtung der Heiligkeit des Menschenlebens ist völlig beispiellos in der Geschichte.
Mein Vater wurde sein Leben lang von der KPCh kontrolliert. In Kriegszeiten tötete er Menschen. Danach wurde er ein Aushängeschild der Partei aber gleichzeitig auch ein Opfer der KPCh. Nun wird er alt, hat viele Krankheiten und muss versorgt werden. Wir erzählten ihm anhand unserer eigenen Erfahrungen wie Falun Gong uns körperlich und geistig gesund gemacht hat und über die große Barmherzigkeit des Meisters. Allmählich erkannte unser Vater die Wichtigkeit des Austritts aus der Partei.
Eines Tages besuchten mein Bruder und ich unseren Vater. Der sprang plötzlich aus dem Bett auf und rief laut: „Die KPC ist eine üble Partei! Ich will aus ihr austreten!” Wir machten eine kurze Pause und lächelten vor Freude. Unser Vater konnte also gerettet werden!
Ich sagte zu ihm: „Vater, du wirst immer älter. Das Wichtigste für dich ist nun, dass du gesund bleibst. Doch du kannst dich nicht auf andere Menschen verlassen. Nur der Meister kann dich retten. Du solltest Folgendes häufig wiederholen: `Der Meister ist großartig!` `Falun Dafa ist großartig!` und `Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut!` Du kannst errettet werden. Es gibt so einen alten Spruch: Am Morgen das Dao gehört, am Abend kann man sterben. Auch wenn deine Zeit gekommen ist, zu sterben, kannst du noch an einen besseren Ort gelangen. Glaubst du das?” Er nickte und sagte: „Ja, ja! Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut. Falun Dafa ist gut!”
Ein anderes Mal als ich meinem Vater ein Bild vom Meister zeigte, machte er den Buddhagruß und sagte: „Meister, wie geht es Ihnen? Sie sind gekommen, um Menschen zu erretten. Ich lag falsch in der Vergangenheit, ich hoffe, dass sie mir vergeben können!”
Mit der Beseitigung der schlechten Substanzen in anderen Räumen verbesserte sich die Einstellung meines Vaters immer mehr. Er ließ uns von sich aus die Falun Gong-Büchern vorlesen und verhielt sich still, wenn wir die Übungen machten.
Früher schimpfte mein Vater immer mit uns, und ich durfte mich nicht um ihn kümmern. Er war verwirrt, wenn ich ihm die Wahrheit erklärte. Jetzt hört er aufmerksam zu und ist manchmal von den Tatsachen tief betroffen. Dadurch sind wir uns näher gekommen. Er ermahnt mich auch, vorsichtig zu sein, damit die Übeltäter der KPCh keinen Grund fänden, mich zu verfolgen. Er sagt oft: „Der Meister ist großartig! Falun Dafa ist gut! und Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut.” Er nimmt weniger Medikamente und schläft besser. Seine Einstellung hat sich verbessert und er ist liebenswürdiger und hat mehr Kraft.
Der Meister hat viele Lasten für uns getragen. Wenn ich das bedenke, muss ich oft weinen. Der Meister bat uns, die drei Dinge zu machen. Gleichgültig, wie viel wir zu tun haben, sollten wir uns wirklich anstrengen, das Fa zu lernen, der Fa-Berichtigung zu folgen und unseren Kultivierungsweg gut zu gehen.
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