Frau Dr. Zhang, Medizinerin, wurde im Arbeitslager der Provinz Gansu grausam behandelt
(Minghui.de) Frau Zhang Xiaojing, 47 Jahre, war Ärztin in der Krankenstation der Fabrik Tongtianlan in Baiyin, Provinz Gansu. Sie hatte im August 1996 mit der Kultivierung von Falun Gong angefangen. Dadurch verbesserte sie Körper und Geist. Im Jahre 1999 begann unter Jiang Zemin`s Regierung die Verfolgung von Falun Gong und sie verlor ihren Arbeitsplatz, nur weil sie Falun Dafa kultivierte. Sie wurde mehrere Male verhaftet undzweimal in ein Zwangsarbeitslager gesperrt. Ihre Wohnung wurde durchwühlt und Geld von ihr erpresst. Frau Dr. Zhang kam durch die Verfolgung fast zu Tode, ihre Familie wurde auseinander gerissen.
Von Mitte Juni bis Dezember 2000 war Frau Dr. Zhang zweimal nach Peking gegangen, um über die wahren Umstände von Falun Gong aufzuklären. Aus diesem Grund litt sie drei Jahre unter unmenschlicher Verfolgung an Orten wie dem Gefängnis Qinghe in einem Vorort in Peking, dem Gefängnis Linyuan in der Provinz Liaoning, dem Zwangsarbeitslager in der Provinz Gansu und dem Frauenzwangsarbeitslager in der Provinz Gansu.
1. Unrechtmäßige Festnahme, weil sie in Peking Falun Dafa für rechtsgültig erklärt
Im Jahr 2000, Mitte Juni, ging Frau Zhang nach Peking auf den Platz des Himmlischen Friedens, um Falun Dafa für rechtsgültig zu erklären. Daraufhin wurde sie ins Gefängnis Qinghe in einem Vorort von Peking gesperrt. Zwei Tage später wurde sie mitten in der Nacht heimlich in ein neu errichtetes Gefängnis in der Stadt Tianjin verlegt. Später brachte man sie dann für 56 Tage in das Stadtgefängnis Baiyin und erpresste 3000 Yuan von ihr.
Ende Dezember 2000 ging Frau Zhang nach Peking, um ein weiteres Mal zu appellieren. Dieses Mal wurde sie zwei Monate lang in das Stadtgefängnis Lingyuan in der Provinz Laoning eingesperrt und man erpresste nahezu 5000 Yuan von ihr.
2. Dr. Zhang wurde ins Zwangsarbeitslager Gansu eingesperrt, ihre Familie wurde zerstört
Am 15. März 2001 verurteilte man Zhang Xiaojing für ein Jahr Haft im Zwangsarbeitslager und schickte sie ins Zwangsarbeitslager in der Provinz Gansu. Sechs Monate später glaubte ihr Ehemann den Lügen der bösartigen Kommunistischen Partei und stand sehr unter Druck. Er konnte es nicht mehr aushalten und forderte die Scheidung. Somit wurde die einst glückliche und einträchtige Familie zerstört.
Als Dr. Zhang zum ersten Mal ins Zwangsarbeitslager geschickt wurde, musste sie die Gefängnisrichtlinien auswendig lernen. Sie musste lange Zeit stehen und wurde dazu gezwungen, sich Fernsehprogramme anzusehen, die Falun Gong verleumdeten. Die Aufseher zwangen sie und andere Praktizierende dazu, Essstäbchen abzuzählen, Baumwolle zu bleichen, Zementsäcke zu reinigen, Sojabohnen zu schälen, usw. Die Aufseher behandelten die Praktizierenden mit den vielen Überstunden sehr schlecht.
Die Praktizierenden widersetzten sich der Verfolgung, indem sie ”Falun Dafa ist gut!” riefen. Die Aufseher legten ihnen daraufhin zwei Wochen oder auch länger Handschellen an. Bei einigen Praktizierenden wurde die Haut bis zu den Knochen aufgescheuert. Es war schon unerträglich, sich das nur ansehen zu müssen. Die Aufseher und die anderen hatten sich schon an diesen Anblick gewöhnt.
Im April 2002 wurde Frau Zhang nach einmonatiger Haftverlängerung freigelassen.
3. Dr. Zhang Xiaojing ein zweites Mal zu Zwangsarbeitslager verurteilt
Drei Monate, nachdem Dr. Zhang freigelassen worden war, also Mitte Juli, wurde sie gemeldet und über einen Monat lang eingesperrt. Danach verurteilte man sie zu zwei Jahren Zwangsarbeitslager und brachte sie ins Frauenzwangsarbeitslager Pingan.
Im Zwangsarbeitslager litt sie unter unzähligen Misshandlungen. Im Auftrag, die Praktizierenden „umzuerziehen”, benutzten die Aufseher Elektrostäbe und hängten die Praktizierenden in verschiedenen Positionen auf. Die Aufseher ließen einige drogenabhängige Häftlinge sie auf boshafte Weise quälen. Sie beschimpften die Praktizierenden mit schmutzigen Worten und machten ihre Witze mit ihnen, sie quälten sie so auf brutale Weise, sowohl physisch als auch psychisch.
Die Aufseher hängten die Praktizierenden an Türrahmen auf , wobei sie ein Seil benutzten, um ihre Hände hinter dem Rücken zusammen zu binden. Sie stopften ihnen übel riechende Socken in den Mund und folterten sie auf diese Weise mehr als vier Stunden lang.
Einmal zwangen die Aufseher die Praktizierenden, von 6 bis 22 Uhr Sojabohnen zu schälen. Die Aufseher beschwerten sich, weil sie nicht fertig geworden waren und das nach solch einem harten Arbeitstag.
Ein anderes Mal, als sie im Freien arbeiteten, sah Zhang Xiaojing, wie ein Praktizierender aus dem Arbeitslager floh, weil er diesen Machtmissbrauch nicht mehr aushalten konnte. Drei Tage später wurde er illegal festgenommen und zurück ins Lager gebracht. Es wurde gesagt, dass die Polizisten den Praktizierenden brutal zusammengeschlagen hätten. Dr. Zhang selbst sah, wie einige Leute den Praktizierenden mit schlaff herunter hängenden Armen herausgetragen haben. Nach seiner Rückkehr in die Zelle wurde er weiter geschlagen. Am nächsten Tag starb er, sein ganzer Körper war mit Wunden übersät.
Die Aufseher ließen es auch nicht zu, dass Praktizierende während der Feldarbeit die Toilette benutzen, auch dann nicht, wenn sie ihre Menstruation hatten. Später zog dieses Zwangsarbeitslager in ein Frauenzwangsarbeitslager in der Provinz Gansu um. Oberflächlich gesehen hatte es eine schöne Außenanlage. Jedoch ging es innerhalb dieses Arbeitslager schrecklich zu und war erfüllt mit mörderischen Absichten. Die Aufseher bestellten die Praktizierenden häufig zu medizinischen Untersuchungen; sie mussten Labortests und Elektrokardiogramme über sich ergehen lassen. Heute weiß man aus den Nachrichten, dass diese Untersuchungen zur Vorbereitung für den Organraub dienten.
Nach drei Jahren Leidensweg unter Zwangsarbeit wurde Frau Dr. Zhang entlassen. Zurückblickend erinnert sie sich an die Praktizierenden, die ihrer Organe beraubt wurden und an jene, die noch immer verfolgt werden. Wir hoffen, dass alle Praktizierenden, die unter der Verfolgung gelitten haben, das Böse ans Licht bringen und somit diese Verfolgung beenden können. Alle eingesperrten Praktizierenden müssen unbedingt befreit werden!
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