(Minghui.de) Ich arbeite bei einer Privatfirma und muss Samstags arbeiten. Wie kann ich dann noch die drei Dinge, die der Meister von uns verlangt, erledigen? Ich mache Folgendes: Ich stehe jeden Morgen um 5:00 Uhr auf und sende um 6:00 Uhr aufrichtige Gedanken aus. Dann gehe ich zur Arbeit. Zu dieser Zeit ist der Verkehr nicht so stark, was mir erlaubt, schnell zur Arbeit zu kommen. Dann frühstücke ich und höre mir auf meinem MP3 Player einen Vortrag aus dem „Zhuan Falun” an. Danach fange ich an zu arbeiten. Zur Mittagszeit, nachdem ich aufrichtige Gedanken ausgesendet und zu Mittag gegessen habe, benutze ich die restliche Zeit dafür, Vorträge des Lehrers zu lesen oder gehe online, um die wahren Umstände zu erklären, die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” zu verschicken, oder verschicke Bekanntmachungen von denjenigen, die aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und deren angegliederten Organisationen ausgetreten sind. Nachmittags benutze ich meine 30 Minuten lange Pause und lese Artikel auf der Webseite Minghui/Clearwisdom. Nach der Arbeit auf meinem Heimweg sende ich aufrichtige Gedanken aus.

Wir Büroangestellte haben den Vorteil, dass wir finanziell nicht viel gestört werden und unsere Arbeit gibt uns normalerweise viele Gelegenheiten, persönlich mit Menschen zu sprechen. Da ich eine Ganztagsarbeit habe, ist es schwer, einen großen Zeitblock zu haben, um mit vielen Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung zu sprechen und ihnen zu raten, aus der KPCh auszutreten. Jedoch versuche ich es bei allen Menschen, die ich treffe, zu tun.

Auf der Arbeit erhalte ich viele Visitenkarten. Wenn ich von Geschäftsversammlungen zurückkehre, schicke ich normalerweise sachliche Informationen über Falun Gong an die Email Adressen auf den Visitenkarten oder schreibe an Menschen in meinem eigenen Namen. Wenn wir Zeit haben, zusammen zum Mittagsessen oder Abendessen zu gehen, dann ist es sogar noch besser. Die meisten Menschen wollen aus der KPCh austreten. Viele Menschen haben die KPCh durchschaut und sie wissen, dass die Partei und die Regierungsbeamten ihre Macht für persönliche Interessen und Gewinne benutzen; sie wissen sogar, dass die Tage der KPCh gezählt sind. Eigentlich stimmen die Menschen tief in ihrem Inneren mit Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht überein. Es ist nur so, da sie so verstrickt sind in die Gefühle, dem Streben nach Ruhm und Gewinn, so dass sie nicht mehr klar sehen können. Unsere Aufgabe ist es, ihnen zu helfen, sich wieder mit der Natur des Universums zu verbinden.

Wenn ich mit dem Bus fahre oder einkaufen gehe, treffe ich auch Menschen. Einmal plauderte ein junger Mann mit mir, als ich ihm Wegbeschreibungen für einen bestimmten Ort gab. Während unserer Unterhaltung empfahl ich ihm Gesundheitsprodukte, die meine Firma ihren Angestellten anbietet. Er bat mich, ihm einige zu besorgen, also lud ich ihn ein, den darauffolgenden Mittag vorbeizukommen. Am nächsten Tag, als er die Produkte abholte, trat er aus der KPCh aus und erfuhr mehr über Falun Dafa.

Ich habe mit allerlei Menschen gesprochen: Obstverkäufer, Telefonkartenverkäufer, Verkäufer von Erdnüssen und Melonensamen, Taxifahrer und Klempner. Einige hassten die KPCh sehr und sie akzeptierten die Wahrheit sehr bereitwillig und traten aus ganzem Herzen aus der KPCh aus. Einige waren sehr zynisch. Eine Frau verkaufte gefüllte Dampfbrötchen. Als ich mit ihr sprach, lachte sie mich aus, was die Aufmerksamkeit der Verkäufer in ihrer Nähe erweckte. Am nächsten Tag ging ich dort noch früher hin, noch bevor ihre Nachbarn kamen. Als ich auf die Brötchen wartete, fragte ich sie, ob ihr Kind, das bald den Abschluss in der Universität machte, schon einen Arbeitsplatz gesichert hätte. Ihr Mann sagte: ”Keine Verbindungen, keine Macht, keine Arbeit. Dies ist eine korrupte Regierung. Sie ist verdammt zusammenbrechen.» Also sagte ich sofort: „Auf was warten Sie dann noch? Warum treten Sie nicht jetzt aus der KPCh aus?» Beide sagten: „Ja, ja!»

Der Lehrer sagte in der Fa-Erklärung in der Hauptstadt der USA vom 22.7.2007: ”Momentan liegt eure Aufgabe darin, wie ihr es noch besser, noch effektiver und noch einflussreicher machen und noch mehr Menschen erretten könnt.»

In der Vergangenheit habe ich mich selten an Aktivitäten der Firma beteiligt oder verkehrte selten mit meinen Kollegen. In den letzten beiden Jahren nahm ich an diesen Veranstaltungen teil. Zu besonderen Anlässen organisiere ich Aufführungen und lerne Kollegen von anderen Abteilungen kennen. Ich biete sogar einen Sologesang an oder bin der Leadsänger, damit mich noch mehr Menschen kennen lernen. Auf diese Art lege ich die Grundlage, damit ich ihnen später die wahren Umstände erklären kann. Als ich für mein Forschungsprojekt einen Bonus bekam, gab ich all denjenigen, die mir dabei geholfen hatten, einen Teil des Geldes. Als ich ihnen das Geld gab, sprach ich mit ihnen über die Verfolgung. Folglich traten mehr als die Hälfte meiner Kollegen aus der KPCh aus.

Wir bekamen eine neue Büroleiterin und ich war freundlich zu ihr. Die vorherige Leiterin war aus der KPCh ausgetreten. Ich lud die neue Leiterin zum Abendessen ein, sprach mit ihr über die wahren Umstände und gab ihr den Rat aus der KPCh auszutreten. Sie verstand mich nicht ganz. Dann schickte ich ihr mehr Informationen per Email, einschließlich den Weissagungen. Kurz danach benutzte sie einen Decknamen und trat aus der Jugendliga der KPCh aus.

Später schickte sie mir eine Einladung zu ihrer Hochzeit. Einige meiner Kollegen schlugen vor, dass ich nicht gehen sollte, da ich ein ansehnliches Geschenk überreichen müsste. Aber ich dachte, dass dies eine gute Gelegenheit sei, ihren Mann kennen zu lernen, der vielleicht noch nicht die Wahrheit kannte, also entschloss ich mich hinzugehen.

Nach der Hochzeit sprach ich im Namen der Firma. Ich lobte ihre guten Qualitäten, gratulierte dem Bräutigam und wünschte dem Paar eine glückliche Ehe. Dann sang ich für sie. Nach ihrer Hochzeitsreise schrieb ich dem Mann über Falun Gong und das Austreten aus der KPCh. Bald danach trat er aus der Jugendliga aus. Ich werde ihn vielleicht nie mehr wiedersehen können, aber er war errettet. Das war es mir wert.

Auf meiner Arbeitsstelle haben wir eine hohe Arbeiterfluktuation, aber ich verpasse niemanden, bevor er weggeht. Ein junger Mann hatte mit dem Chef Streit wegen seines Gehalts. Er verließ wütend seinen Arbeitsplatz und änderte auch seine Handynummer. Ich konnte ihn ausfindig machen und bat ihn um seine Email-Adresse. Er glaubte, dass ich für ihn eine neue Arbeit finden wollte und schrieb mir: „Es ist so ermutigend, dass Sie sich um mich kümmern, besonders da ich meine Arbeit verlor. Sie sind wie eine Mutter zu mir. Ich kann Ihre Güte nur damit zurückzahlen, dass ich in meinem neuen Job härter arbeiten werde. Ich freue mich, von Ihnen zu hören.» Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Dann erinnerte ich mich an einige Menschen in Management-Positionen, die ich kannte und rief sie an. Sie waren von meiner Güte beeindruckt und riefen den jungen Mann an. Mein ehemaliger Kollege erhielt zwei Stellenangebote und war zudem errettet worden.

Nur weil ich ängstlich gewesen war, verlor ich viele Gelegenheiten, den Menschen die wahren Umstände zu erklären. Ich fühle mich sehr beschämt, wann immer ich daran denke, dass der Lehrer mich aus der Hölle herausgeholt hat, mir das Fa erklärte und mich in eine Schülerin der Fa-Berichtigung umwandelte. Welch eine Gelegenheit und Herrlichkeit! Ich habe so viel erhalten und doch helfe ich nicht genug, noch mehr Menschen zu erretten. Obwohl sich nicht jeder kultivieren kann, was wäre besser für unsere Freunde, Verwandten und Menschen, mit denen wir eine vorherbestimmte Beziehung haben, als ihnen über Dafa zu erzählen?

Sollte ich etwas Unangebrachtes gesagt haben, so weist mich bitte darauf hin.