(Minghui.de) Das Xinkaipu Zwangsarbeitslager liegt in der Stadt Changsha in der Provinz Hunan und ist berüchtigt für die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden. Ich möchte Details über das veröffentlichen, was hier geschehen ist.

Herr Xiao Chongjian wurde von den Wachen gefoltert

Am 16. September 2007 gegen 19:00 Uhr brachten die Wachen Li Sujun und Xiao Jie Herrn Xiao Chongjian in die Sektion C, um ihn gewaltsam von seinem Glauben an Falun Gong abzubringen. Diese Sektion des Lagers wird für das Foltern von Falun Gong-Praktizierenden genutzt. Die Wache Xiao Jie benutzte einen voll aufgeladenen Elektroschock-Stab und schockte Herrn Xoao drei Stunden lang in regelmäßigen Abständen. Darüber hinaus schlug er ihn mit der Faust, dem Ellbogen und einem Stock. Herr Xiao war ernsthaft verletzt. Die inneren Verletzungen führten zu einem Lungenödem und Pleuraerguss (med.: Flüssigkeitsansammlung zwischen Lungen und Brustkorb).

Es wurde berichtet, dass ein Falun Gong-Praktizierender in diesem Lager so schlimm gefoltert wurde, dass er danach nicht mehr gehen konnte. Vier Leute mussten ihm dabei helfen, auf die Toilette zu gehen. Ein anderer Falun Gong-Praktizierender trat aus Protest gegen die brutale Behandlung in einen Hungerstreik. Er wurde so brutal zwangsernährt, dass zwei seiner Vorderzähne abgebrochen waren.

Hohe Profite aus Arbeitslagern, Zustände, die sich die internationale Gemeinschaft nicht vorstellen kann

Die Falun Gong-Praktizierenden, die im Xinkaipu Zwangsarbeitslager gehalten werden, fertigen verschiedene kommerzielle Produkte an. Die Arbeitsräume sind voll von Staub und Abfall. Die Zustände sind unhygienisch und nicht passend für jegliche Art von Produktion. Dennoch werden hier Verpackungen für Lebensmittel hergestellt, wie sie auch für Fast Food zum Einsatz kommen. Einige kriminelle Insassen (keine Praktizierenden) schmieren Schleim oder Fäkalien auf die Verpackungen, um ihrem Groll Ausdruck zu verleihen.

Die Produkte, die hier hergestellt werden, sind u.a. Verpackungen für Duck Necks aus Hunan, Chongqing und Zhengzhou; Verpackungen für Hunan Special Candy; Essstäbchen für das Southern Pearl Hotel in Changsha; Zahnstocher für Pingxiang in Jiangxi; Joghurtbecher für Hunan; Verpackungen für Maroni, Renbaoce Thermometer, Laiyang Hanpian und andere. Alle diese Produkte werden durch kostenlose Zwangsarbeit im Gefängnis hergestellt.

Die Wache Wu Bin gab zu, dass diese Art von illegalen Geschäften in westlichen Ländern nicht geschehen könnten und dass dies für die internationale Gemeinschaft unvorstellbar sei. Die Grausamkeit, die dort drinnen vor sich geht, kann man in keiner anderen zivilisierten Gesellschaft finden. Die Ärzte des Lagers handeln, als ob sie Tiere vor sich hätten und die Wachen sind echte Killermaschinen.