Lernen, sich wahrhaftig zu kultivieren
(Minghui.de) Was Kultivierung anbelangt, hatte ich keinerlei Ahnung. Was ich darüber wusste, war nur ein bisschen aus den Legenden. Da ich vom Atheismus beeinflusst war, hatte ich nur wenig Gelegenheit, Wissen in diesem Bereich zu erlangen. Als ich das Fa kennen lernte, wusste ich nicht, wie man sich kultiviert. Der Meister hat alles in das Buch "Zhuan Falun" eingeprägt, aber ich las es nur als ein ganz normales Werk oder eine Lektion. Ich las das „Zhuan Falun” zwar, war aber nicht richtig darin vertieft. Obwohl ich Veränderungen an mir spürte und wusste, dass mich der Meister schon als einen seiner Jünger behandelte, war mir jedoch nicht klar, wie ich ein guter Jünger sein sollte. So ging ich viele Umwege.
Allmählich verstand ich im Großen und Ganzen die Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung und ich betrachtete die Dinge nicht mehr als eine einzelne Sache. Eigentlich hat jede Sache etwas mit der Kultivierung zu tun. Ich glaube, ich bin kein Laie mehr in der Kultivierung. Die grobe Richtung kann ich schon beibehalten, bin also nicht mehr ganz verwirrt. Ich bin mir sicher, dass ich nie wieder von der Kultivierung ablasse. Wenn etwas nicht stimmt, merke ich es ziemlich schnell und komme wieder auf die richtige Bahn. Ich denke, das ist eben der Vorteil, wenn man begreift, wie man sich kultivieren soll. Aber die Methode selbst kann die Erhöhung unserer Xinxing (geistige Natur) niemals ersetzen. Das Entscheidende ist, das Fa gut zu lernen. Hiermit möchte ich meine Kultivierungserfahrung in Bezug auf die gute Durchführung der drei Dinge mitteilen.
Das Fa lernen
1. Manchmal haben wir eine Zeit lang sehr viele Dinge zu erledigen - ob Verpflichtungen in der Gesellschaft oder die Arbeit zur Fa-Bestätigung - was unsere Erhöhung beeinträchtigen kann. Wenn wir unter solchen Umständen denken: „Nach dieser beschäftigten Phase kann ich mich weiter kultivieren”, haben wir schon verloren. Die Dinge werden nie zum Abschluss gebracht und sie werden noch komplizierter. Eine Verfolgungsart des Bösen ist, uns von Dafa abzubringen. Eine der Erscheinungsformen ist zum Beispiel, uns durch Überbeschäftigung vom Fa zu trennen. Diese Methode ist nicht leicht zu erkennen. Wenn wir die häretischen Faktoren hinter der Erscheinungsform nicht durchschauen und die Kultivierung mit den Augen eines gewöhnlichen Menschen betrachten, dann werden wir endlos beschäftigt sein.
Ich war ein Jahr lang auf diese Weise beschäftigt. Dabei kamen viele meiner menschlichen Herzen zum Vorschein: Ruhm und persönliche Interessen. Dies verursachte große Verluste hinsichtlich vieler anderer Dinge. Unsere Mission ist eben, das Fa zu bestätigen und die Menschen zu erlösen. Keine „Beschäftigung” darf uns daran hindern. Wenn eine solche „Beschäftigung” zu einem Störfaktor geworden ist, dürfen wir auf keinen Fall locker lassen. Das Fa-Lernen und das Praktizieren der Übungen dürfen durch nichts gestört werden. Der Meister sagt im „Zhuan Falun”, dass die Umgebung sofort laut wird und es mit der Ruhe vorbei ist, sobald einer die Übungen machen möchte. Es geht eigentlich nur darum, ob wir standhaft bleiben können. Wenn wir sofort mit dem Praktizieren aufhören, nur weil die Umgebung durcheinander ist, wird die Umgebung niemals ruhig werden. Nach dem gleichen Prinzip wird uns, wenn wir unsere Kultivierung vernachlässigen, sobald wir viel zu tun haben, dieser Zustand der „Überbeschäftigung” ständig stören.
Es gibt noch weitere Erscheinungsformen, wie zum Beispiel psychischen Druck auf uns auszuüben, indem uns die Grundsätze der gewöhnlichen Menschen im Voraus eingeflößt werden: „Wir werden Großes zu tun haben und wir sollten uns darauf einstellen.” Sollen wir solche Gedanken akzeptieren? Wenn wir diesen Grundsatz annehmen, sind wir schon bereit, auf die Kultivierung zu verzichten. Im Unterbewusstsein denken wir nämlich: „Oh, Mensch, wenn wir so viel zu leisten haben, können wir das Fa-Lernen und Üben bestimmt nicht mehr gewährleisten und müssen es für einige Tage sein lassen.” Damit sind wir durch die Intrige des Bösen hereingelegt worden.
2. Eine ähnliche Problematik ist die Frage, ob wir die Sache der gewöhnlichen Menschen mit Fa-Grundsätzen verstehen oder ob wir die Angelegenheit des Fa vom Standpunkt eines gewöhnlichen Menschen aus betrachten. Früher dachte ich immer, dass ich die Zeit für die Kultivierung bekäme, wenn ich sie von der Zeit sparen könnte, die für die Aufgaben der gewöhnlichen Menschen eingeplant ist. Die Gesinnung hinter dieser Ansicht ist: „Die Sache der gewöhnlichen Menschen ist die Hauptsache, die Sache der Kultivierung ist weniger wichtig.” Bei den Menschen ist es meistens so, dass man sich für die Dinge mit höchster Priorität Zeit nimmt. Die restliche Zeit wird dann für weniger wichtige Dinge verwendet. Ich denke, dass wir die Zeit, die uns bei unserer Kultivierung übrig bleibt, für die Aufgaben der gewöhnlichen Menschen nehmen sollten, und nicht umgekehrt. Die Zeit für die Kultivierung muss zuerst gewährleistet sein.
3. Solange wir das Fa lernen, sind wir bei der Erhöhung. Die Dafa-Bücher zu lesen, ist Teil der Kultivierung und hat einen anderen Sinn und eine andere Funktion als das Lesen eines normalen Buches. Ein Praktizierender schrieb, dass er die Fa-Grundsätze als eine Anforderung in einem normalen Buch betrachten würde. Nachdem er die Anforderung eines Fa-Grundsatzes erreicht hat, liest er die Stelle noch einmal. Er findet, dass er nur so die tiefere Bedeutung dieser Worte begreifen könne. Früher war ich auch dieser Ansicht und betrachtete manche Fa-Grundsätze lediglich als mein neues Ziel. Danach las ich die betreffende Stelle nicht mehr, sondern machte mir Gedanken darüber, wie ich dieses Ziel erreichen könnte. In Wirklichkeit konnte ich das Ziel nicht erreichen und vergeudete zwei Jahre aufgrund meiner falschen Ansicht über das Fa-Lernen. In diesen wertvollen zwei Jahren wurde Falun Dafa noch nicht verfolgt, trotzdem hatte ich kaum Forschritte gemacht. Ich sah viele meiner Eigensinne, konnte sie aber nicht ablegen. Es ist wirklich so: Wenn wir nicht mit dem Fa verschmelzen und uns nicht das Fa veredelt, wie können wir die Materie, die wie Granit ist, beseitigen? Wenn wir uns vom Fa veredeln lassen wollen, müssen wir eben die Bücher lesen, und zwar für lange Zeit. Es ist wie Stahl veredeln; eine Eisenstange wird sofort herausgeholt, sobald sie etwas rot gebrannt wurde. Wenn wir die Eisenstange immer sofort aus dem Feuer nehmen, wenn sie nur ein bisschen glüht - wann kann sie zum Stahl werden?
4. Wie sollen wir das Fa lernen? Die Worte verinnerlichen; eine bestimmte Menge erreichen; sich eine bestimmte längere Zeit dafür nehmen, ohne eine Unterbrechung; sich keine Gedanken über alltägliche Dinge dabei machen. Beim Fa-Lernen ist das Herz ruhig wie stilles Wasser.
Das Fa-Lernen ist nicht wie die Erledigung einer Aufgabe; man muss mit dem Herzen dabei sein. Eine Zeit lang wollte ich nur standhaft und fleißig das Fa lernen, aber meine Gedanken beschäftigten sich mit allen möglichen Dingen in Bezug auf Ruhm, Geld und Gefühle. Ich hielt mich noch für sehr gut: „Schau, ich habe heute das Fa gelernt. Eines der drei Dinge habe ich schon gemacht.” Es war für mich nur eine Aufgabe. Zuerst war mir die Wichtigkeit des Fa-Lernens überhaupt nicht klar. Außerdem wusste ich nicht, inwiefern man sagen konnte, dass ich das Fa gelernt hatte.
Später las ich die Erfahrungsberichte von Praktizierenden und merkte, dass ich das Fa zu wenig lernte. Ich fand aber, dass jeden Tag zwei Lektionen nicht zu schaffen seien. Deshalb las ich zumindest eine Lektion in einem Zug durch. Dann trennte ich die Zeit für das Fa-Lernen und die für die Arbeit streng voneinander. Die Zeit zu Hause war nur für die drei Dinge, die der Meister fordert. In der Arbeitsstelle machte ich nur die Arbeit. Nach Möglichkeit sendete ich dabei die aufrichtigen Gedanken aus und informierte die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung. So war der Effekt des Fa-Lernens gewährleistet. Außerdem hatte ich ein Notizbuch, in das ich meine Erkenntnisse, Empfindungen und Probleme schrieb. Wenn ich nach einigen Tagen keine neuen Erkenntnisse hatte, wusste ich, dass das Fa-Lernen irgendwie vernachlässigt wurde oder ich mich irgendwo verbessern musste. Ich fand diese Methode nicht schlecht. Wenn es den Mitpraktizierenden möglich ist, könnten sie es auch so machen. Sie könnten anhand ihrer Notizen gute Erfahrungsberichte für die Minghui-Webseite verfassen.
5. Wir müssen uns im Herzen klar darüber sein, wie es um unser „Vertrauen” steht. Ohne Zuversicht und festes Vertrauen in den Meister und das Fa ist die sogenannte Kultivierung nur wie die Blumen im Spiegel oder wie der Mond im Wasser.
Früher dachte ich, dass ich dem Meister und dem Fa vertrauen würde. Eigentlich war es aber nicht so. Mein Herz versteckte sich in einer Kammer, auf der das Wort „Vertrauen” stand. Aber darin befand sich „halbwegs Vertrauen”. Wir dürfen uns nicht selbst täuschen und sollten uns Zeit nehmen, um zu überlegen, inwieweit wir den Worten des Meisters glauben. Denken wir wirklich daran, dass der Fashen des Meisters bei uns ist? Glauben wir wirklich, dass uns die Gottheiten und Buddhas jederzeit beobachten? Solange unser Herz unrein ist, geraten wir auf den Weg der alten Mächte.
Was das Vertrauen angeht: Wir müssen darüber nachdenken, was der Meister uns gesagt hat, denn Vertrauen entsteht aus vernünftigem Nachdenken. Durch das Fa-Lernen und unsere Überlegungen haben wir alle erkannt, davon gehe ich aus, dass die Worte vom Meister die Wahrheit sind. Aufgrund dieses Gedankens legen wir alle menschlichen Gesinnungen ab, vertrauen dem Fa mit ganzem Körper und Geist und werden vollständig vom Fa veredelt. Nur so haben wir eine Basis für die Kultivierung und können Fortschritte machen.
6. Unser Ausgangspunkt muss grundlegend berichtigt werden, sonst gehen wir auf den Weg der alten Mächte und können von ihnen verfolgt werden. Nur wenn wir unsere grundlegenden Ansichten umwandeln, können alle Arten von Verfolgung aufgelöst werden.
Seit dem 20.07.1999 sind viele Praktizierende verfolgt worden. Ich persönlich finde, dass es von großer Bedeutung ist, diese Sache richtig zu erkennen. Das stellt den wichtigen Unterschied zwischen dem alten und dem neuen Kosmos dar. Wenn wir den Unterschied nicht richtig erkennen, kultivieren wir uns nach den alten Grundsätzen und werden nichts erreichen können. Daher dürfen wir der Verfolgung keinen Spielraum in unseren Gedanken lassen. Gedanken wie beispielsweise: „Wenn ich verfolgt werde, was tun?”, liefern einen Vorwand für die Verfolgung, sodass sie in unserem Feld bleiben kann. Ist das nicht gefährlich? Da solch ein Gedanke die alten Mächte anerkennt, befindet sich der betreffende Praktizierende in der Falle der alten Mächte, was auch immer er macht. Wie furchtbar das ist! Daher müssen wir eine klare Orientierung haben und wissen, wie wir sie erkennen bzw. behandeln sollen.
Zum Beispiel: Als ich gerade heraustrat, wurde ich verfolgt. Ich dachte dabei nicht, wie ich in der sich ergebenden Situation die Umgebung allmählich umwandeln sollte, sondern verließ leichtsinnig Haus und Hof und wurde obdachlos. Später unterschrieb ich etwas Falsches. Der Betrieb ließ mich wieder arbeiten gehen. Ich schämte mich sehr und fühlte mich dem Meister gegenüber schuldig. Außerdem entschloss ich mich dazu, eine neue Arbeit zu suchen, denn ich wollte mein Gesicht nicht verlieren. Auf diese Weise wich ich dem Konflikt aus. Das gefiel den alten Mächten gut, sodass mein Einkommen Jahr für Jahr verringert und die Arbeitsstelle auch immer schlechter wurde. Das hinderte mich sehr stark daran, das Fa zu bestätigen. Ich trat ziemlich spät heraus (Anfang 2004), zumal ich zwei Jahre lang obdachlos gewesen war und in dieser Zeit nichts richtig schaffen konnte. Was für ein Verlust für die Fa-Bestätigung! Dieser Fehler war darauf zurückzuführen, dass ich die Richtung nicht fand und auch nicht den vom Meister arrangierten Weg ging.
Anfang 2006 las ich die neuen Jingwen vom Meister und mir wurde mein Fehler klar. Endlich verstand ich, warum ich mich auf meinem Kultivierungsweg so schwer getan hatte. Alle Probleme hatten mit Geld zu tun gehabt, aber wenig mit meiner eigentlichen Kultivierung. Die finanziellen Probleme rissen meine Familie auseinander und zwangen mich, mein Eigentumshaus zu verkaufen, um die Schulden zu bezahlen. In Wirklichkeit war die grundlegende Richtung meiner Einstellung falsch gewesen. Die Basis für die Fa-Bestätigung liegt in der Erhöhung unserer Xinxing. Ohne die Xinxing zu verbessern, finden wir unsere Schwächen nicht heraus (meistens wesentliche Schwächen) und verweilen in der Falle der alten Mächte. Dadurch wird unsere Lage immer schwieriger. Ich schlage jenen, die sich in großen dämonischen Prüfungen befinden, vor,zu überprüfen, wie sie sich bei wichtigen Sachen entscheiden; wie sie sich überlegen, ob sie sich auf dem vom Meister arrangierten Weg befinden. Wir sollen menschliche Dinge, wie zum Beispiel das Streben nach Ruhm, Interessen, Gefühlen oder Stolz loslassen. Auch wenn uns schnell ein Gedanke durch den Kopf geht: „Ich habe es nicht falsch gemacht, anders würde es ja nicht gehen”, sollten wir noch einmal genau nachprüfen, ob es wirklich so ist. Wenn es so ist, wie wir gedacht haben, sollen wir wieder auf den richtigen Weg zurückkehren.
Ich bemerkte, dass ich großen Wert auf die Bewahrung meines Gesichtes und auf meinen Ruf gelegt hatte, als ich beschloss, eine neue Arbeit zu suchen.
7. Der größte Vorteil bei der Kultivierung im Dafa besteht darin, dass man alles selbst entscheiden kann. Aber manchmal wollen wir nicht selbst das Sagen haben, sondern lassen die Grundsätze der Menschen oder die der alten Mächte für uns entscheiden. Kultivierung ist ein Prozess, durch den jeder unserer Gedanken zum göttlichen Gedanken wird. Wenn wir uns kultivieren, sollen wir jede Sache aus einer gewissen Höhe betrachten, nur so können wir die Ruhe im Herzen bewahren. Unser Herz ist in dieser Sache nicht gehemmt, wir tun eben, was wir tun sollen und lassen uns nicht von der Welt der gewöhnlichen Menschen stören.
8. Verbessern wir unsere Xinxing während der Kultivierung, läuft unsere Sache schnell und reibungslos. Ohne sie zu verbessern, gehen die Dinge schief oder es können Verluste verursacht werden. In dieser besonderen Periode lässt uns das Böse nicht aus den Augen. Wo wir uns nicht solide kultiviert haben, schlüpft es durch die Lücke herein. Wir müssen jederzeit gut aufpassen, ihnen keine Lücke in unserer Xinxing zum Vorwand zu geben.
Ich habe bemerkt, dass, wenn ich wichtige Aufgaben zu erfüllen habe, insbesondere wenn sie eng mit meiner Kultivierung zusammenhängen, ich mich jedes Mal mit einigen Prüfungen auseinandersetzen muss. Sie bricht immer dort auf, wo meine Xinxing den Maßstab noch nicht erreicht hat. Das ist ein entscheidender Moment, da die Sache zügig vorangeht, wenn wir unsere Xinxing sofort erhöhen können. Bleibt die Xinxing hingegen auf der gleichen Ebene, wird die Sache behindert. Diese Situation kam schon mehrmals vor. Manchmal ist es so: Während ich gerade sehr beschäftigt bin, zankt ein Familienmitglied oder sonst jemand mit mir. Wenn ich meine Xinxing nicht gut bewahrt habe und in die Luft gehe, wird meine Sache auf unerwartete Probleme stoßen; auf Probleme, die so heftig und riesig sind, dass die ganze Angelegenheit fehlschlagen kann. Wenn ich die Prüfung der Xinxing gut bestanden habe, läuft die Sache in einem günstigen Wind.
Dennoch, wir als Dafa-Jünger berichtigen unsere Xinxing durch das Fa-Lernen, nicht durch den Zwang der alten Mächte. Ihnen steht nicht zu, sich in unsere Kultivierung einzumischen. Wo wir nicht gut sind, haben wir unseren Meister. Daher erkennen wir die Störung und Sabotage auf keinen Fall an. Aber wo wir es nicht gut gemacht haben, sabotieren die alten Mächte. Aufgrund unserer Xinxing-Probleme sind wir nicht in der Lage, die Sabotage zu verneinen, weshalb wir unsere Aufgaben nur schwerlich erfüllen können. Darüber müssen wir uns im Klaren sein.
Das Aussenden der aufrichtigen Gedanken
Wenn wir auf Probleme stoßen, können wir die Lage durch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken verbessern. Aber wir müssen unsere Xinxing erhöhen, das ist eben die wesentliche Methode, alle Probleme zu lösen, da die Lücke in unserer Xinxing die Ursache aller Störungen und Probleme ist. Gewiss, da die Fa-Berichtigung soweit vorangeschritten ist, kann eine Sache umgewandelt werden, wenn die Mitpraktizierenden beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken mitwirken. Denn die Störung der alten Mächte wird vom Meister nicht anerkannt. Aber was unsere Xinxing betrifft, sie kann nicht durch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken beeinflusst werden.
Als ich heraustrat, kam es mir so vor, als würde der Himmel einstürzen. Das Böse nutzte alle Mittel, um mich zu stören. Ich hatte Angst und befürchtete dieses oder jenes. Das hat meine Aufmerksamkeit nicht erregt, und ich sendete nur intensiver die aufrichtigen Gedanken aus in der Überzeugung, dass die Probleme durch starke aufrichtige Gedanken bereinigt werden könnten. Der Effekt war natürlich nicht gut - meine Angst war ja noch da.
Über die wahren Umstände der Verfolgung aufklären
In dieser Hinsicht habe ich es nicht gut gemacht. Manchmal beschränkt sich meine Aufklärung über die wahren Umstände der Verfolgung nur auf das Versenden von Materialien über das Durchbrechen der Internetblockade. Ich habe nicht viele Erfahrungen gemacht. Eines finde ich dennoch wichtig, nämlich, nachdem wir für lange Zeit eine Sache gemacht haben, betrachten wir sie mehr oder weniger nur als eine zu erledigende Aufgabe. Wenn wir es an einem Tag nicht gemacht haben, fehlt uns etwas. Wir sollen das oberflächliche „Verantwortungsbewusstsein” klar erkennen. Wenn wir die Aufgabe für einen Tag nicht erfüllt haben, sollten wir daran denken: „Wie viele Menschen können deshalb die Wahrheit nicht erfahren; wie kann ich das wiedergutmachen?” Wir sollen nicht denken: „Oh, meine Aufgabe für heute ist noch nicht erledigt.” Die Aufklärung der Menschen ist ein Teil unserer Kultivierung, keine Arbeit der gewöhnlichen Menschen. Wenn wir eine außergewöhnliche Sache als eine gewöhnliche behandeln, dann fällt in diesem Moment unsere Xinxing auf die Ebene der gewöhnlichen Menschen herab. Daraufhin kann alles Mögliche passieren. Das einzige Ziel der Aufklärung ist es, Menschen zu erretten und nicht, ein ruhiges Gewissen zu erlangen.
Das waren einige meiner Erkenntnisse über Kultivierung. Ich selbst habe es nicht gut gemacht und werde mich bemühen, es besser zu machen und den Meister nicht zu enttäuschen. Bei Unzulänglichkeiten bitte ich um Hinweise.
Heshi.
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