(Minghui.de) Am Freitag, dem 2. Februar 2007, versammelten sich Falun Gong-Praktizierende beim Regierungsgebäude in Bratislava. Sie beabsichtigten Robert Fico, den Premierminister der Slowakei, zu bitten, während seines China-Besuchs vom 5. bis 9. Februar 2007, die Menschenrechte und die Verfolgung von Falun Gong anzusprechen. Durch die Versammlung sollte die Aufmerksamkeit der slowakischen China-Delegation auf die mittlerweile sieben Jahre andauernde Verfolgung von Falun Gong in China und auf den Organraub, der in Chinas Konzentrationslagern an inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden durchgeführt wird, zu lenken.

Der Appell zog auch die Aufmerksamkeit der Medien und aller vier Fernsehstationen auf sich, die in den Abendnachrichten von der Versammlung berichteten. Einige Medien breiteten das Thema weiter aus und diskutierten die Menschenrechtssituation in China und die Existenz von Zwangsarbeitslagern.

Die Falun Gong-Praktizierenden reichten bei der Regierung eine offizielle Petition mit mehr als 3.000 Unterschriften ein und forderten ein Ende der Verfolgung von Falun Gong. Zusammen mit den Petitionen an das Außenministerium der Slowakei aus den Jahren 2004 und 2005 sind bei der Regierung insgesamt über 7.000 Unterschriften eingereicht worden.

Einige Fotografen von Medienagenturen kamen zu der Versammlung, um Bilder zu machen. Ein Teil von ihnen gab auch seine Unterschrift für die Petition und wünschte den Praktizierenden Erfolg bei ihrem Anliegen.

Dieses grausame Verbrechen ist in einem aktualisierten Bericht des früheren kanadischen Staatssekretärs, David Kilgour, und dem Menschrechtsanwalt, David Matas, bestätigt worden.

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200702/36159.html