Mit Nachstellungen von Folterszenen die wahren Umstände erklären und Lebewesen erretten
Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch 2006 in Australien
(Minghui.de) Ich bin sehr dankbar für die heutige Gelegenheit, mit euch allen einige meiner Verständnisse und Erfahrungen über die Erklärung der wahren Umstände durch Nachstellungen von Folterszenen zu teilen.
In den letzten zwei Jahren haben wir unabhängig von Wind und Wetter, ob Regen oder Sonnenschein, kontinuierlich die Folternachstellungen zur Erklärung der wahren Umstände der Verfolgung im Stadtzentrum von Brisbane durchgeführt.
Alle Praktizierenden arbeiten eng zusammen, indem sie pünktlich am Veranstaltungsort ankommen und zügig die Ausstellung und die Schautafeln aufzustellen. Unser Ziel ist es, die brutale Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China zu aufzeigen und den Menschen das wahre Gesicht der bösartigen kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu offenbaren. Wir haben Bilder gezeigt und eine Folter-Nachstellung in Szene gesetzt. Manchmal war es notwendig, zwei bis drei Stunden lang regungslos in ein und derselben Position zu verharren. Manchmal regnete es und wir waren von Kopf bis Fuß völlig durchnässt. Jedoch waren diese kleinen Drangsale, welche wir dabei erfuhren, nichts im Vergleich zu den Praktizierenden in China, die ihr Leben riskieren, um das Fa zu bestätigen und Lebewesen zu retten. Jene Praktizierende erleiden die Höllenqualen der Folter und verlieren dabei sogar ihr Leben.
Während der beiden Jahre, die wir mit unserer Ausstellung unterwegs sind, trafen wir Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten mit völlig unterschiedlichen Meinungen. Einige unterstützten uns aus vollem Herzen. Andere lehnten die Erklärungen über die wahren Umstände der Verfolgung zuerst ab, änderten dann aber ihre Meinung, wurden verständnisvoll und standen uns bei. Als das Grauen des Organraubs an Lebenden an die Öffentlichkeit kam, ergänzten wir unsere Ausstellung mit den entsprechenden Inhalten. Ich erinnere mich noch daran, wie eine Krankenschwester sagte: „Das ist ja ein großes Unglück, was da in China vor sich geht.” Dann nahm sie unsere Unterschriftslisten und bat andere Passanten darum, die Petition zu unterschreiben. Es gab auch einige Menschen, die, nachdem sie unsere Informationen gelesen und unsere Folterszenen angeschaut hatten, mit Tränen in den Augen ihre Hände in die Heshi-Position legten und niederknieten. Danach war es sicher, dass auch sie unsere Petition unterschreiben würden.
Ich erinnere mich an einen bestimmten Morgen, ein älterer Chinese sah unsere Schautafeln über die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” und begann, uns zu beschimpfen. Er war der Meinung, dass unsere Schautafeln dem Ruf und dem Ansehen der Chinesen schaden würden. Er erklärte, dass er nicht glaube, dass diese Dinge wirklich passieren würden.
Später rief er die Polizei, während er uns mit zunehmend lauter Stimme beschimpfte. Viele Menschen blieben stehen und beobachteten die ganze Szene mit einem seltsamen Ausdruck im Gesicht. In diesem Moment erkannten wir, dass dies eine sehr gute Gelegenheit war, die Menschen über die Tatsachen der Verfolgung zu informieren. Wir sendeten aufrichtige Gedanken aus, um das Feld zu reinigen, während wir barmherzig mit ihm sprachen und an alle Menschen um uns herum Informationsmaterialen austeilten.
Später nahm dieser Mann etwas widerstrebend eine Ausgabe der „Neun Kommentare” an und nahm auch noch andere Informationsmaterialien mit, bevor er uns verließ. In den folgenden Wochen erschien er abermals an unserem Ausstellungsort, aber dieses Mal beschimpfte er uns nicht mehr. Stattdessen begann er ruhig und gewissenhaft alle unsere Schautafeln zu lesen, dann verließ er uns tief in Gedanken versunken. Aus der Sicht des Fa haben wir erkannt, dass heute alle Menschen nur wegen dem Fa gekommen sind und alle Menschen in der Welt auch eine klare Seite haben.
Während wir bei unseren Folter-Nachstellungen die wahren Umstände erklärten, wurden wir oft von Spionen der bösartigen KP Chinas belästigt und behindert. Einmal beschwerte sich ein Spion bei der Polizei, weil wir die Straße blockieren und somit die Gesetze übertreten würden. Bald kamen ein paar Polizisten in Uniform. Wir zeigten ihnen unsere Genehmigung vom Stadtrat, während wir aufrichtige Gedanken aussendeten und sie über die Verfolgung aufklärten.
Die Polizisten gaben uns zu verstehen, dass wir mit unseren Aktivitäten weitermachen könnten. Kurz darauf kam eine elegant gekleidete Dame zu uns und unterschrieb die Petition. Sie sagte: „Erkennen Sie mich?” Ich erkannte, dass sie eine der Polizistinnen in Uniform war, die vorher bei uns gewesen waren. Sie hatte eindeutig die Tatsachen während des vorherigen Zwischenfalls verstanden.
Danach gingen wir zum Polizeihauptquartier, um dort über die Hintergründe der Verfolgung ausführlicher aufzuklären und überreichten ihnen die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” in englischer Sprache. Sie versicherten uns noch auf der Stelle, dass sie allen Polizeistationen der ganzen Stadt eine Mitteilung geben würden, damit uns in Zukunft niemand mehr bei unseren Aktivitäten zur Aufklärung der Verfolgung von Falun Gong behindere.
Nach diesen beiden Zwischenfällen bekamen wir ein tieferes Verständnis für die Worte in der „Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz im Westen der USA” (26.02.2005):
"Wenn man als ein Kultivierender sich festigen kann und feste aufrichtige Gedanken hat, die sich durch nichts erschüttern lassen, dann ist das erst wirklich großartig. Es ist so wie ein Diamant, felsenfest, keiner kann dich bewegen, dann wird das Böse Angst bekommen, wenn es dich sieht. Wenn du bei Schwierigkeiten wirklich sehr aufrichtige Gedanken hast, brauchst du vor der Verfolgung durch das Böse und vor den Störungen nur einen Satz mit festen aufrichtigen Gedanken sagen, dann wird das Böse sofort aufgelöst werden, (Beifall) die vom Bösen ausgenutzten Menschen werden sich umdrehen und fliehen, die Verfolgung durch das Böse wird verschwinden und die Störungen durch das Böse werden spurlos verschwunden sein. Nur so ein Gedanke mit aufrichtigem Glauben. Wer diesen Gedanken halten kann, kann auch bis zum Schluss gehen, er kann dann eine großartige Gottheit werden, die vom Dafa herangebildet ist." (langer Beifall)
Als nächstes möchte ich euch über Xinxing-Prüfungen während meiner Mitwirkung an den Folternachstellungen sowie über die Verfolgung und Störungen der alten Mächte an meinem fleischlichen Körper berichten. Eines Tages war mein Unterleib plötzlich angeschwollen und ich hatte heftige qualvolle Schmerzen, die sich zusehends verschlimmerten. Ich verlor wegen der Schmerzen sogar fast mein Bewusstsein. Meine Familie (ebenfalls Praktizierende) setzte sich sofort um mich und sendeten aufrichtige Gedanken aus.
In diesem Moment schoss mir blitzartig ein Gedanke durch den Kopf: Ich bin ein Dafa-Jünger während der Zeit der Fa-Berichtigung, mit einer großen Mission und der Verantwortung, Lebewesen zu erretten. Ich werde den Weg, den der Meister für mich arrangiert hat, standhaft weitergehen und der Verfolgung und Störung, die mir die alten Mächte aufzwingen wollen, standhaft widerstehen. Selbst wenn ich Lücken während meiner Kultivierung aufweise, werde ich diese bösartige Verfolgung ablehnen.
Die alten Mächte sind unwürdig, mich zu prüfen! Ich habe den Meister und ich habe das Fa. Ich will meinen fleischlichen Körper behalten, um noch mehr Lebewesen zu erretten und will mein Gelübde erfüllen, das ich in vorgeschichtlicher Zeit dem Meister gegenüber abgelegt habe! Allmählich kam ich wieder zu mir. Obwohl mich die unerträglichen Schmerzen die ganze Nacht über wach gehalten hatten, nahm ich am nächsten Tag wieder an unserer Folternachstellung für die Erklärung der wahren Umstände der Verfolgung teil. Im Laufe des Tages trat eine Blutung an der Schwellung in meinem Unterbauch auf. Bei dem heißen Sommerwetter trug ich während der Inszenierung der Folternachstellung eine chinesische Polizeiuniform und musste ohne Unterbrechung vier Stunden am Stück stehen.
Wie auch immer, ich haderte keinen Moment und überstand diese Drangsal.
Nachdem die ”Neun Kommentare» veröffentlicht worden waren und ich gerade dabei war, eine Schautafel darüber herzustellen, klingelte das Telefon. Als ich zum Telefon eilte, schlug ich mir meinen Zeh brutal am Schrank an. Der Stoß war so heftig, dass die Zehe zur Hälfte eingedrückt war. Lautlos hielt ich die unermesslichen Schmerzen aus und erlaubte es nicht, dass mein Gespräch über die Hintergründe der Verfolgung auch nur im Geringsten beeinträchtigt wurde.
Ein paar Monate später, während ich mich auf dem Weg zu dem Ort unserer Folternachstellung machte, stürzte ich in einen Rinnstein und verdrehte mir dabei meinen linken Fuß. Jedoch konnten mich diese ganzen Störungen nicht von meinem Entschluss abhalten, an der Folternachstellung teilzunehmen, um über die wahren Begebenheiten der Verfolgung zu informieren. Ich fuhr damit fort, was ein Dafa-Jünger eben tun sollte. Ich erkannte die Dringlichkeit, Lebewesen zu erretten und dass jede Sekunde ein historischer Zeitabschnitt ist. Ich möchte ein würdiger Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung sein.
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