Das Fa-Lernen dient nicht persönlichem Wohlbefinden und der Ruhe
(Minghui.de) Durch das Fa-Lernen können die Dafa-Praktizierenden körperliches und seelisches Wohlbefinden, Ruhe und Freude erlangen. Aber das ist nicht das Ziel des Fa-Lernens, sondern nur ein kleiner Teil der Verkörperung der grenzenlosen Bereicherung des Fa in diesem Raum. Wenn sich die Praktizierenden nach dem Fa-Lernen wohler und kraftvoller fühlen, so dass sie mehr Zeit und Energie für die Dinge der gewöhnlichen Menschen einsetzen und sie genießen, dann bedeutet das in Wirklichkeit, dass sie das Fa mit menschlichen Anschauungen lernen und die Kultivierung von Dafa nicht richtig betrachten.
Wir lernen das Fa, um zu erreichen, dass unser Kopf noch klarer wird; dass wir verstehen können, was unser Meister erwirken will; dass wir uns nicht von Äußerlichkeiten bewegen lassen, einschließlich der Störungen, die durch andere Praktizierende verursacht werden; dass wir vernünftig und unbeirrt bleiben können; dass wir uns nicht um unsere persönlichen Vor- oder Nachteile kümmern; dass wir selbstlos harmonieren und umsetzen können, was der Meister haben will, und nicht, dass wir im Fa danach streben, was wir selbst haben wollen. Der Meister hat uns bereits Unzähliges und das Beste gegeben. Wir sollten mehr von der Seite des Meisters, von der Errettung aller Lebewesen her denken. Wir lernen das Fa, um unsere Ausdauer und unseren festen Willen zu verstärken und unsere Aufnahmekapazität ständig zu vergrößern, damit wir das Dafa besser bestätigen können. Wir lernen das Fa, um seine Anforderungen auf verschiedenen Ebenen erkennen zu können, so dass wir strenge Ansprüche an uns selbst stellen und stetig vorankommen können. Wir lernen das Fa, um zu erreichen, dass durch uns in der Endphase der Fa-Berichtigung die Tugend, die Kraft und die Barmherzigkeit des Dafa in der menschlichen Welt und in allen Räumen noch freier vollständig gezeigt werden können.
Wäre es nicht noch effektiver, in einer Höhle oder in einem Elfenbeinturm das Fa zu lernen und die Übungen auszuführen, wenn es beim Fa-Lernen wirklich nur um persönliches Wohlgefühl und Ruhe gehen würde? Warum erledigen manche Praktizierende denn noch bestimmte Arbeiten bei der Fa-Bestätigung? Solche Praktizierende wissen doch im Herzen, was es bedeutet, „Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung” zu sein. Nur können sie sich selbst nicht loslassen. Viele Mitpraktizierende handeln bei der Arbeit nicht schnell, sondern immer einige Schritte langsamer, können aber den Grund dafür nicht finden oder sie meinen, dass es nur so gehen müsse. Eigentlich empfahl uns der Meister früher schon: „Eigensinn ablegen, das leichte Boot geschwind” („Selbst klar im Herzen” aus „Hong Yin II” vom 12. Oktober 1999, veröffentlicht am 22. Mai 2000). Wir sagen immer, besonders bei Konflikten, dass wir auf den Meister hören sollen. Nur wenn wir nach dem Fa des Meisters strenge Anforderungen an uns selbst stellen, ist das die Verkörperung des wahren Ichs und unserer wahren Natur.
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