Chicago: Praktizierende feiern den Welt Falun Dafa Tag
Ihre Herzen sind bei ihren Mitpraktizierenden in China (Fotos)
(Minghui.de) Am Mittag des 12. Mai 2007 kamen Falun Dafa-Praktizierende zum Buckingham Brunnen, einem der beliebtesten Stellen von Chicago, um den 8. Welt Falun Dafa Tag mit Gruppenübungen zu begehen. Sie zeigten außerdem auf der Wiese um den Brunnen herum ausgewählte Werke der Ausstellung „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht”, was die Aufmerksamkeit vieler Passanten erregte. Gleichmäßige Übungsbewegungen verbunden mit friedlicher Musik und feierlichen Bildern, auf die wunderbarer Sonnenschein fiel, erzählte über den Weg der Fa-Bestätigung der Praktizierenden von Chikago in den vergangenen acht Jahren der Verfolgung durch die KPCh.
Unter den feiernden Praktizierenden waren in diesem Jahr eine Reihe Praktizierender aus China, unter ihnen Frau Zhao. Diese sagte: „Ich habe sehr gemischte Gefühle, da es das erste Mal ist, dass ich den Welt Falun Dafa Tag außerhalb Chinas erlebe und es das Fest von uns Dafa-Praktizierenden ist. Andererseits weint mein Herz um die Praktizierenden innerhalb Chinas, weil sie nicht so eine Umgebung haben, um öffentlich zu feiern und ihr eigenes Fest haben können. Sie können nicht einmal offen und frei praktizieren, wie die Praktizierenden im Ausland.
Frau Zhao sagte, dass seitdem der 13. Mai im Jahre 2000 zum Welt Falun Dafa Tag erklärt wurde, die Praktizierenden in China alle möglichen Schwierigkeiten zu überwinden hätten, um diesen Tag zu feiern. Am ersten Welt Falun Dafa Tag feierte Frau Zhao mit 60 anderen Praktizierenden zu Hause bei einem Praktizierenden. Sie machten zusammen in Ruhe die Übungen mit des Meisters Bild in der Mitte und rezitierten Hong Yin. (Eine Sammlung von des Meisters Gedichten). Im Jahre 2005 feierte sie mit Praktizierenden im Hause eines Mitpraktizierenden, der fort gegangen war, um der Verfolgung zu entgehen. Sie erzählte, dass eine Stunde, nachdem sie diesen Ort verlassen hätten, über 100 Polizisten in Zivil angekommen seien und an drei aufeinander folgenden Tagen das Haus umstellt hätten. Es sei niemand verhaftet worden, weil sie aufgeweckt genug gewesen waren, um rechtzeitig fortzugehen.
Frau Cui, die einst in der Biochemie-Abteilung der Universität Tsinghua Lehrerin war, kam im Herbst 2006 nach Chikago. Sie sagte, obgleich es in Zeitungen und im Fernsehen in China keine Nachrichten über Falun Gong gäbe, es so erscheine, als habe die KPCh die Verfolgung von Falun Gong aufgegeben. In Wirklichkeit wende die KPCh aber nach wie vor heimlich verschiedene Verfolgungsmethoden an. Polizisten in Zivil brechen direkt bei Praktizierenden ein und machen Durchsuchungen. Sie sagte, soweit sie wüsste, seien sieben oder acht Praktizierende an der Universität Tsinghua kürzlich auf diese Art verhaftet worden. An der Universität gäbe es viele Studenten und Professoren, die Falun Gong praktizieren. Vor Beginn der Verfolgung 1999 gab es an der Universität 10 Übungsplätze. Am Platz des südlichen Flügels, an welchem sie die Übungen machten, nahmen jeden Morgen 80 bis 90 Praktizierende an den Übungen teil.
Viele Praktizierende, die am Buckingham Brunnen an den Feierlichkeiten teilnahmen, kommen von der Universität Tsinghua. Herr Zhu, Senior-Manager in einem großen Stahl- und Eisen-Unternehmen, hat vor 20 Jahren sein Studium an jener Universität beendet. Er sagte, dass er schon zum 8. Mal an den Feierlichkeiten des Welt Falun Dafa Tages teilnehmen würde. Er erzählte von seinen Anfängen als Praktizierender. Am Anfang veranstaltete Qian Xuesen, eine bekannte Persönlichkeit unter den Wissenschaftlern, Ende der achtziger Jahre eine „Untersuchung über die Wissenschaft des menschlichen Körpers” auf dem Gebiet der Wissenschaft und Technologie. Diese Untersuchung schloss auch die Universität Tsinghua ein, wo viele übernatürliche Erscheinungen erforscht und diskutiert wurden. Das erregte Herrn Gaos Interesse an Qigong. Herr Zhou, der sein Studium an jener Universität abschloss, ist zur Zeit Pförtner in einer chemischen Fabrik. Er sagte, dass er die bösartige Natur der KPCh durch ihre Verfolgung von Falun Gong erkenne.
Die Praktizierenden stellten viele ausgewählte Werke der Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” vor und zwar nahe dem Übungsplatz, an dem die Passanten vorübergingen. Ein Schüler aus Bhutan sagte, dass ihm das Bildnis eines Buddhas auf einem der Bilder gefiele. Er sagte, er sei Buddhist. Von den Einwohnern Bhutans sind 99% Buddhisten. Er fand es unbegreiflich, dass die KPCh Falun Gong verfolgt. Nach einer Weile des Nachdenkens meinte er, dass es am Kommunismus läge, das derartige Glauben nicht geduldet würden.
Nach Beendigung der Übungen neben dem Buckingham Brunnen gingen die Praktizierenden zum Südchina Platz, um dort den Chinesen von Chikago die Übungen und die Schönheit Falun Dafas vorzustellen.
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