(Minghui.de) Am 13. Mai dem Welt-Falun Dafa-Tag organisierten Falun Gong Praktizierende in Berlin einen feierlichen Umzug, um gemeinsam mit den Menschen in Berlin den 15-jährigen Geburtstag der Meditationspraxis zu feiern, der gleichzeitig der Geburtstag des Begründers von Falun Dafa, Li Hongzhi, ist. 250 Praktizierende reisten aus Europa an, da zwei Tage später der EU-China-Menschenrechtsdialog stattfand. Darüber hinaus fand den ganzen Tag lang eine Informationsveranstaltung mit Übungsdemonstrationen, Auftritt des Tianguo-Himmelsreichorchesters und verschiedenen Tänzen und Kundgebungen auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor statt. Sonntags sind viele Touristen in dieser Gegend, so dass viele Menschen die Gelegenheit bekamen, den Darbietungen zuzuschauen und etwas über Falun Dafa zu erfahren. Nur Grund zur Freude gab es jedoch nicht, da in China Falun Gong immer noch verfolgt wird, und diese Verfolgung vielen Menschen das Leben kostete und sich viele Ausübende dieser Kultivierungsschule in China in Lebensgefahr befinden, insbesondere seitdem bekannt wurde, dass sie Opfer von unfreiwilligen Organentnahmen wurden, die mit ihrem Tode endeten.

Das europäische Tianguo-Himmelsreich-Orchester spielte mehrere Stücke während der Parade, das große Aufmerksamkeit der am Rande stehenden Menschen auf sich zog. Viele Passanten wippten zur Musik schauten wie gebannt und nahmen dann auch sehr gerne Flyer entgegen. Am Ende der Parade demonstrierten Unterstützer der Austrittswelle der Kommunistischen Partei Chinas.

Auch die Hüfttrommelgruppe und die Lotusblumentänzerinnen bezauberten die Zuschauer mit ihren Tänzen, so dass die Parade ein richtiger Erfolg wurde und viele Menschen von Falun Gong erfuhren. Die Parade ging die Straße „Unter den Linden” entlang bis kurz vor dem Alexanderplatz und dann den gleichen Weg wieder zurück. Eine Stunde dauerte der Umzug, danach gingen die Aktivitäten auf dem Pariser Platz bis in den Abend hinein weiter.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200705/37740.html