Unvergessliche Geschichten und Beweise für die Ewigkeit (1)
(Minghui.de) Ich habe im Jahr 1993 das Fa erhalten. Seiner Zeit hatte ich das Glück, den verehrten Meister mehrmals persönlich zu sehen. Als ich den Artikel „Kostbare Erinnerungen” las, wurde ich sehr aufgeregt, und die wertvollen Momente erschienen mir wieder vor Augen.
In diesem Jahr jährt sich die Fa-Verbreitung des Meisters zum 15. Mal. Ich denke, meine Geschichte sollte ich mit euch allen teilen. Ich verstehe zutiefst, dass jeder Dafa-Jünger eine Bestätigung des Dafa ist. Insbesondere die langjährigen Dafa-Praktizierenden, die von Anfang an dabei sind, wir haben diese 15 Jahre mit dem verehrten Meister und mit Dafa gemeinsam erlebt, wir konnten die Fa-Verbreitung des Meisters mit eigenen Augen verfolgen und die Wunder und die Großartigkeit des Dafa am eigenen Leib erleben. Wir können bestätigen, wie aufrichtig, bescheiden und sympathisch die menschliche Seite und gleichwohl, wie barmherzig die göttliche Seite vom Meister ist und zudem, wie die Fashen des Meisters die Jünger beschützt und geführt haben. Ebenso können wir bestätigen, dass Dafa in der menschlichen Welt den Menschen hilft, sich von Krankheiten zu befreien, sich dem Guten zuzuwenden und ihre Moral zu verbessern. Wir können auch bestätigen, dass Dafa die Dämonen und Gespenster in anderen Räumen beseitig, alle Lebewesen errettet und die neue Epoche des Kosmos gründet. Jeder Schritt von uns ist ein Beweis dafür, wie gut Falun Dafa ist und wie böse die häretische Kommuinistische Partei Chinas (KPCh) ist. Die Lügen und Verleumdungen des Bösen enthüllen sich vor diesen Tatsachen von selbst.
Ich hatte die Ehre, am 12. Seminar in Peking im August 1993, dem 2. Seminar in Tianjin im März 1994, dem 5. Seminar in Guangzhou im Dezember 1994 sowie an mehreren Konferenzen und Beratungen teilzunehmen. Auch an der Orientalischen Gesundheitsmesse in Beijing im Jahre 1993, der Veranstaltung zur Erstveröffentlichung von „Zhuan Falun” im Januar 1995 sowie dem Übersetzeraustauschstreffen 1997, das bei einem Praktizierenden in Beijing zu Hause stattfand, nahm ich teil, wo ich den verehrten Meister persönlich erlebte.
Das alles sind heute wunderschöne Erinnerungen. Was die anderen bereits niedergeschrieben haben, möchte ich hier nicht mehr wiederholen. Es folgen meine Erlebnisse.
Das Auftreten eines Erleuchteten
Bei der Fa-Erklärung benötigte der verehrte Meister niemals eine Vorlage. Er holte nur ab und zu einen kleinen Zettel aus der Tasche, um einen Blick darauf zu werfen, und redete wie ein Buch, wobei seine Worte für jeden verständlich waren. Auf diese Weise brachte er den ganz normalen Menschen umfassende und tiefgehende Fa-Grundsätze bei, so dass ihre Körper und ihr Inneres seitdem enorme Veränderungen erlebt haben. Ganz gleich, ob in Pausen, in der Zeit nach dem Seminar zum Beantworten der Fragen oder in den speziellen Beratungsstunden - der Meister beantwortete den Lernenden mit äußerst großer Geduld ihre Fragen und war niemals ungeduldig oder stutzte. Damit mehr Menschen das Fa bekommen konnten, nutzte er seine Pausenzeit oder die Zeit zwischen den Kursen, um mehr Kursstunden, mehr Kurse anzubieten. Er versuchte, den verständlichen Wünschen der Lernenden Genüge zu tun. Der Meister konnte alles im Kosmos erläutern und jedes seiner Worte prägte sich in das Herz der Menschen ein. Die Lernenden hatten das Gefühl, als wäre der Meister ein gütiger Vater; alle waren überzeugt von ihm.
Auch in seinem Verhalten stellte der Meister immer ein Vorbild für die Lernenden dar. Er lehrte, stets ein guter Mensch zu sein und immer an die anderen zu denken. Manchmal, wenn bei einem Seminar keine Sitzplätze auf den Eintrittskarten vermerkt waren, wollten sich viele aus ihrer Gewohnheit heraus schnell zu einem guten Platz drängen, damit sie den Meister gut sehen konnten. Freundlich kritisierte der Meister solches Verhalten und erzählte uns, wie man sich, im Unterschied zu einem gewöhnlichen Menschen, als ein Kultivierender verhalten sollte. Später gab es nie mehr solche Fälle; langjährig Lernende gaben eher noch ihre Plätze der vorderen Reihen oder sogar ihre Eintrittskarten den neuen Lernenden. Das war ein Verhalten aus dem Herzen heraus; es war natürlich und rein. Nach dem Kurs sammelten die Lernenden, insbesondere die langjährigen, noch Abfälle und räumten den Raum auf, so wie es der Meister ihnen angedeutet hatte. Selbst wenn es Reinigungskräfte gab, war dies zu einem ganz selbstverständlichen Verhalten der langjährig Lernenden geworden.
So entwickelte es sich, dass im Kurssaal niemand rauchte, spuckte, laut redete oder Abfälle auf den Boden fallen ließ. Alle waren freundlich und hilfsbereit und das Feld wurde sehr harmonisch. Sobald der Meister mit seiner Rede begann, wurde es im Saal sofort ganz still, ohne dass jemand sich um die Ordnung kümmern musste, was an allen anderen Plätzen des heutigen Chinas nicht zu finden war. Das war das Feld vom Dafa, das alles Unaufrichtige berichtigen und die Menschen darin verschmelzen konnte. Die schlechten Gedanken und Gewohnheiten wurden gehemmt. Daraus erst folgte später die sogenannte „Qualität des Falun Gong”, die am 25.04.1999 von der Weltöffentlichkeit wahrgenommen werden konnte: Über zehntausend Leute hatten sich für einen Tag lang auf der Straße versammelt, wobei anschließend kein einziger Müll oder irgendwelche Zigarettenkippen zu finden waren. Dies war nichts Überraschendes.
Während der Fa-Erklärung vergewisserte sich der Meister immer, ob alle gut sehen und hören konnten. Oft erklärte er im Stehen, wenn die Sitzbedingungen nicht gut waren. Auch kam es nicht selten vor, dass der Meister beim Beantworten der Fragen ein oder zwei Stunden, bisweilen sogar einen halben Tag lang stand. Die Lernenden nötigten den Meister immer wieder zum Händeschütteln, zur Unterschrift oder zum Fotografieren, womit der Meister immer einverstanden war. Ich sah oft, dass diejenigen, die von ihren Krankheiten geheilt worden waren, vorbeikamen und dem Meister tausendmal dankten. Der Meister verhielt sich so unauffällig wie möglich und nahm kein einziges Geschenk an. Stattdessen ermutigte er die Menschen, zu Hause das Fa gut zu lernen und die Übungen zu praktizieren. Als wir im Kurs die Übungsbewegungen lernten, machte der Meister keine Pause, sondern machte im ganzen Saal eine Runde. Ich sah mit eigenen Augen, dass der Meister den Flur entlang jeden Sitzbereich durchlief, selbst wenn noch obere Ränge vorhanden waren. Dabei warf er seinen Blick auf alle Lernenden und korrigierte aufmerksam ihre Bewegungen. Oft berührte er noch die Stirn aller Kinder, die vorne saßen und reinigte ihre Körper.
Die Ernsthaftigkeit des Dafa
Aufgrund seiner Sympathie und Freundlichkeit war kein Lernender dem Meister gegenüber nervös. Jeder fühlte sich wohl. Wenn jedoch jemand das Seminar störte, wurde der Meister sehr ernst. In den Ton- und Videoaufnahmen ist dies auch zu bemerken.
Im 12. Seminar in Peking erlebte ich die Situation, als Dämonen störten. Die Lautsprecher wurden einmal laut und einmal leise und es ertönten seltsame Geräusche. Auch das Licht auf der Bühne war einmal hell, einmal dunkel. Als der Meister dann in dem oberen technischen Raum sprach, war sein Ton sehr ernst. Wir hatten keine Ahnung, was los war; es fehlte uns noch das richtige Verständnis dazu. Erst nachdem der Meister auf einer Konferenz während des zweiten Seminars in Tianjin von der Störung durch eine Schlange erzählte und über den Vorfall in Peking sprach, wurde es uns erst klar. In Tianjin fragte dann noch jemand, warum der Meister husten würde. Und der Meister erklärte, dass die Störungen in den anderen Räumen sehr stark wären und die Verbreitung des Fa sehr schwer sei. Die Lebewesen in den anderen Räumen wären nämlich der Meinung, dass die Menschheit die Vernichtung verdient hätte und es zu schade sei, so ein gutes Fa an sie weiter zu geben. Wir sind durch diese Schwierigkeiten hindurch gekommen.
Zudem sagte der Meister, dass jetzt jedoch viele Buddhas und Gottheiten davon überzeugt seien, nachdem sie gesehen haben, dass so viele Menschen das Fa erhalten hätten und es lernten. Sie seien nicht mehr gegen den Meister. Sie hätten zwei Entschuldigungen: Sie hätten nicht gedacht, dass es in so einer vergifteten Welt mit allerlei Bösem noch so viele Menschen geben würde, die sich dem Guten zuwenden wollten. Sie konnten sich außerdem nicht denken, dass sich so viele Menschen so gut kultivieren könnten. So sagte der Meister, dass er ab diesem Kurs beginnen würde, das Fa richtig zu erklären und zu verbreiten. Was der Meister dann im Kurs erklärte, wurde im Vergleich zu früher tiefer und entsprach dem jetzigen Inhalt des herausgegebenen „Zhuan Falun”. Zuvor war es die Vorbereitungsphase gewesen, wo der Meister vor allem aus der Perspektive des Qigong den Inhalt von „Der chinesische Falun Gong” erklärt hatte. Danach erklärte er dann ausschließlich das Fa, ohne persönlich die Übungen zu lehren. Im Scherz sagte der Meister damals, dass man später vielleicht noch ins Ausland fliegen müsse, wenn man von ihm die Übungen lernen wollte. Das hat sich dann tatsächlich bestätigt.
Viele Lernende sahen damals, dass auf beiden Seiten der Bühne Buddha Amitabha und Laotse standen und die acht Vajiara schützten. Vor dem Pult befanden sich viele kniende Buddhas, Taos und Gottheiten. Im ganzen Saal waren Lebewesen aus anderen Räumen, die das Fa hören wollten. Auf beiden Seiten der Tür und auch neben jeder Sitzreihe waren himmlische Krieger, die die Ordnung hüteten. Der Meister sagte, in anderen Räumen traute sich niemand, im Stehen das Fa zu hören, nur wir würden hier sitzen. Erst in der späteren Fa-Erklärung erzählte der Meister, warum er die Dafa-Jünger als so hoch ansah. Leider wussten wir uns im Nebel selber nicht zu schätzen und viele, die das Fa schon erhalten hatten, konnten nicht durch den roten Horror hindurch kommen und verloren das wertvolle Fa wieder.
Damals konnte ich das alles nicht wirklich verstehen und konnte auch nichts sehen. Aber ich konnte die außergewöhnlich feierliche, würdevolle und heilige Atmosphäre im ganzen Raum spüren. Diese Szenen sind bis heute in meiner Erinnerung geblieben. In jedem Kurs sagte der Meister mit Ernsthaftigkeit zu allen, dass niemand zu spät kommen dürfe, damit keiner einen Satz verpasse und auch niemand beim Zuhören gestört würde. Jetzt verstehen wir erst, wie wichtig es ist, gut zuzuhören.
Die Eintrittspreise der Seminare des Meisters waren sehr niedrig. Wenn manchmal aus verschiedenen Gründen zu viel Geld eingenommen wurde, wurde es immer zurückgegeben. Bei zwei Seminaren erlebte ich, dass manche Kursteilnehmer keine Eintrittskarten gekauft hatten und trotzdem hereingekommen waren. Einer äußerte, keinen Falun bekommen zu haben, woraufhin der Meister sagte: „Du hast keine Karte gekauft, weshalb du natürlich keinen bekommst - ohne Verlust kein Gewinn. Kauf dir erst eine Karte, dann bekommst du auch einen.”
Der Meister fuhr mit der U-Bahn zum Kurs
Am zweiten Tag des 12. Seminars in Peking, als ich nach dem Kurs mit meiner 6-jährigen Tochter auf dem Wukesong-Bahnsteig auf die U-Bahn wartete, sah ich wider Erwarten, dass der Meister in Begleitung von einigen Lernenden in unsere Richtung kam, während er sich unterhielt. Voller Freude ging ich hinüber und grüßte den Meister. Er grüßte zurück und fragte nach, ob ich [die Vorlesung] gut verstanden hätte. Dann unterhielt er sich wieder mit den anderen Lernenden. Ein Lernender sagte mir, dass wir nicht um den Meister herumstehen und ihn anstarren sollten. Alle waren einverstanden. Ich fragte dann den Lernenden: „Fährt der Meister auch mit der U-Bahn?” Er sagte, der Meister wohne etwas außerhalb und wolle den Lernenden nicht zu viel Mühe bereiten. So fuhr er jeden Tag allein mit der U-Bahn. Der Lernende hatte den Meister an diesem Tag ebenfalls unerwartet getroffen.
Nach dem Einstieg in die U-Bahn sah ich den Meister zunächst nicht mehr. Einige Stationen weiter, als wenige Menschen in der U-Bahn waren, sah ich auf einmal, dass der Meister nicht weit entfernt von mir saß. Er sah so gütig aus, dass ich dieses Bild bis jetzt noch vor Augen habe. Vor Aufregung stand ich auf und ging mit meiner Tochter zum Meister. Ich fragte ihn, ob das Kind auch gut verstanden hätte. Der Meister bedeutete mir, ihn nicht zu stören. Ich trat ein wenig zurück. Er saß mit geschlossenen Augen da. Nach einer Weile winkte er uns plötzlich zu. Bevor ich darauf reagieren konnte, nahm er meine Tochter schon auf seinen Schoß und drückte auf ihre Stirn, während er mit ihr plauderte. Meine Tochter beantwortete lächelnd seine Fragen und wippte noch ab und zu mit den Beinen. Sie sah sehr entspannt aus und hatte kein bisschen Scheu.
An der Fuxingmen-Station stiegen wir aus und verabschiedeten uns vom Meister. Danach sagte meine Tochter jedes Mal vor einem Kurs zu mir, dass wir uns früh auf den Weg machen sollten, da der Meister es nicht schätzen würde, wenn wir zu spät kämen. Sie hörte dem gesamten Seminar gut zu, obwohl es ihr sonst schwer fiel, still zu sitzen. Wenn sie das Buch „Der chinesische Falun Gong” nahm und eine beliebige Seite aufschlug, konnte sie die ganze Seite laut lesen. Sie liebte auch das Bild vom Meister in dem Buch.
Am dritten Tag, als wir zum Kurs fuhren, begegneten wir erneut dem Meister. Als ich ihm zurief, bedeutete er mir, ihn nicht zu stören. Später im Seminar erklärte er uns, dass er nicht nur im Kurs die Körper der Lernenden und die anderen Räume reinigen würde, sondern täglich ununterbrochen 24 Stunden lang; beginnend mit dem Blick auf die Fotos der Lernenden auf dem Anmeldeformular bis nach dem Seminar, wenn er die Erfahrungsberichte der Lernenden las. Da es mit sehr viel Aufwand verbunden war und die Zeit begrenzt war, wünschte er, dass wir ihn nicht stören sollten. Er bat um Verständnis.
Diese Begegnung wühlte mich lange Zeit auf. Einerseits fühlte ich mich glücklich, dem Meister begegnet zu sein, andererseits tat es mir jedoch auch weh, dass wir nicht in der Lage waren, dem Meister etwas bessere Bedingungen zu bieten. Insbesondere in der Sommerhitze im August in Peking fuhr der Meister täglich allein in der überfüllten U-Bahn zum Seminar, um uns zu erlösen. Nach der U-Bahnfahrt hatte er noch einen langen Fußweg vor sich. So benutzte der Meister unterwegs noch jede freie Minute, um etwas für die Lernenden zu tun. Damals wurden viele normale Qigong-Meister immer in Begleitung von vielen Menschen zu ihren Kursen gefahren. Nur unser Meister war so anders.
So war der Meister, den ich persönlich erlebt habe. Er dachte überall an die Lernenden. Als die Mitpraktizierenden davon erfuhren, dass der Meister täglich mit der U-Bahn zum Kurs fuhr, waren alle sehr gerührt und der Meinung, dass wir das alles, was wir bekamen, noch mehr schätzen sollten.
Der Meister ermutigte die Lernenden in Peking herauszutreten
Auf der Orientalischen Gesundheitsmesse 1993 erfuhren viele Praktizierende aus Peking, dass in Peking keine weiteren Seminare veranstaltet werden sollten. Sie wollten sich nicht zu anderen Orten hinbegeben, weil ein Seminar mehrere Tage lang dauerte und sie aus verschiedenen Gründen nicht weg konnten. So baten sie den Meister, ein weiteres Seminar in Peking zu geben. Der Meister redete uns wiederholt gut zu: „Warum können die Lernenden aus Peking nicht zu anderen Orten fahren, um das Fa zu hören? So viele Lernende aus anderen Orten Chinas konnten nach Peking kommen, um das Fa zu erhalten, obwohl in Peking die Kosten für Unterkunft und Verpflegung sehr hoch sind. Die Praktizierenden aus Peking sind finanziell besser gestellt, warum können sie nicht einen Weg in Kauf nehmen?”
Das nächste Seminar, das damals stattfand und Peking am nächsten war, fand bald darauf in Tianjin statt; die Anmeldung war bereits in Gang. Da sagte der Meister: „Tianjin liegt in der Nähe von Peking, warum könnt ihr nicht dort hingehen und euch zuerst anmelden? Ihr könnt sogar täglich zurück nach Peking gehen und habt eine viel bessere Bedingung als die Praktizierenden aus anderen Orten. Meiner Ansicht nach seid ihr zu faul. Tatsache ist, dass in Peking schon die meisten Seminare abgehalten wurden, ihr solltet zufrieden sein. In Zukunft wird es euch so gehen wie den Praktizierenden aus anderen Orten. Ihr solltet von ihnen lernen. Bei der Kultivierung muss man Leiden ertragen und verzichten können.” (Die oben genannten Worte sind keine wörtliche Wiedergabe, jedoch inhaltlich absolut korrekt.)
Ich kann mich erinnern, dass uns die Worte des Meisters erröten ließen. Der Meister hatte es auf den Punkt gebracht. Daraufhin bestellten viele die Karten für Tianjin. Manche Praktizierende aus Peking mieteten einen Bus, kamen täglich nach der Arbeit nach Tianjin und fuhren dann nach dem Kurs wieder zurück. Von da an hielten die Praktizierenden aus Peking es genauso wie die anderen Praktizierenden, indem wir dort hingingen, wo auch der Meister hinging. Das war das erste Mal, dass der Meister das Wort „heraustreten” benutzte, um mich nach vorne zu bringen.
Auf dem weiteren Kultivierungsweg führte uns der Meister Schritt für Schritt, unsere Anschauungen der gewöhnlichen Menschen zu beseitigen, so dass wir uns ununterbrochen erhöhen konnten.
Der Blick des Meisters
Was mir am eindringlichsten in Erinnerung geblieben ist, ist der Blick des Meisters. Während des Seminars war der Blick des Meisters tief und aufmerksam, beim Austausch mit den Lernenden war er ganz natürlich und herzlich, beim Beantworten der Fragen war er sehr sympathisch und beim Kampf gegen das Böse ernst und scharf. Sein Blick zog mich wie ein Magnet an; ich kann ihn jedoch sehr schwer beschreiben.
Auf der Messe stand ich oft beim Meister. Dabei starrte ich immer wieder stundenlang auf sein gütiges Gesicht. Ich hatte das Gefühl, den Meister schon vor geraumer Zeit kennen gelernt zu haben und konnte meinen Blick nicht von ihm abwenden. In Gegenwart des Meisters fühlte ich mich wie ein Kind; meine Gedanken waren sehr rein. Der Meister sah sehr jung aus, mit schwarzem Haar und sehr feiner faltenloser Haut, die wirklich wie Babyhaut wirkte. Seine Hände waren groß und sanft. Sie fühlten sich sehr warm an und erzeugten ein sicheres Gefühl; auch andere Praktizierende empfanden das so. Da ich im gleichen Alter wie der Meister bin, hatte ich einen besonderen Eindruck davon, wie unglaublich jung der Meister aussah. Wenn ich später auf Schwierigkeiten und Leiden stieß, erinnerte ich mich immer an den Blick des Meisters und bekam Mut, die Schwierigkeiten zu überwinden. Das sind ewig schöne Erinnerungen für mich.
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