(Minghui.de) Ende 2002 wurde ich ohne rechtliche Grundlage ins Kaiping Arbeitslager der Stadt Tangshan, die sich in der Provinz Hebei befindet, gesperrt. Dort traf ich eine weibliche Praktizierende, die vom Gaoyang Arbeitslager hierher gebracht worden war. Sie trat in Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Durch sie erfuhr ich von einigen grausamen Praktiken, die das Gaoyang Arbeitslager zur Verfolgung der Dafa-Praktizierenden einsetzt.

Ihre Haare waren von den Zuständigen des Lagers extrem kurz geschnitten worden, sogar noch kürzer als die der Männer. Sie war schüchtern und ängstlich, beobachtete jeden vorsichtig und misstrauisch. Wenn sie angesprochen wurde, drehte sie sich weg. Durch ihr Verhalten konnte man deutlich erkennen, dass man sie geschlagen und gefoltert hatte. Wenn sie sich duschte, sah ich an ihrem ganzen Körper große blau unterlaufene Stellen. Als sie uns nach einiger Zeit besser kannte, erzählte sie uns von ihren Folterungen, die sie im Gaoyang Arbeitslager erleiden musste.

Eines Nachts wurde sie von zwei bösartigen Polizisten an einen abgeschiedenen Ort auf dem Land gebracht. Dort wurde sie an zwei große Eisenhaken gebunden, die man dann in der Erde befestigte. Dann wurde ihr ein Kopfhörer aufgesetzt, aus dem nur lautes Gekreische und Geheule kam. Sie wurde mit ihren Zehen an einem Feldradiogenerator angeschlossen, auf diese Weise konnte man ihre inneren Organe heftig schocken und sie erlitt an ihren lebenswichtigen Organen unbeschreibliche Schmerzen.

Das Gaoyang Arbeitslager in der Provinz Hebei ist eines von jenen, das die Dafa-Praktizierenden am schlimmsten verfolgt. Ein Großteil der standhaften Praktizierenden aus verschiedenen Gebieten der Provinz Hebei befindet sich in diesem Lager. Das Gaoyang Arbeitslager ist Vorbild für andere Arbeitslager, wie man Praktizierende „umerzieht”.

Wir hoffen, dass die Praktizierenden miteinander aufrichtige Gedanken aussenden und die bösartigen Faktoren, die sich hinter dem Gaoyang Arbeitslager verstecken, ausgelöscht werden und die Praktizierenden, die immer noch in diesem Arbeitslager inhaftiert sind, gerettet werden können.