(Minghui.de) In der letzten Zeit bin ich bei der Erklärung der wahren Umstände auf Störungen gestoßen. Z.B funktionierte der Drucker nicht, als ich Informationsmaterial ausdrucken wollte. Nachdem ich die Informations-Briefe an Verwandte und Freunde gesendet hatte, sagten alle, dass sie nichts bekommen haben. Obwohl ich bei Schwierigkeiten nach innen gesucht habe, sind die Störungen immer häufiger aufgetreten. Ich denke, wir sollten unsere Erkenntnisse in manchen Aspekten durchbrechen.

Die Artikel der Mitpraktizierenden zum Austausch habe ich häufig gelesen und erkannte, dass die Mitpraktizierenden alle im Inneren suchten, als sie unrechtmäßig festgenommen wurden, als das Krankheitskarma aufgetauchte, oder als sie auf andere Schwierigkeiten und Probleme stießen. Das soll wirklich so sein. Aber ich habe jetzt erkannt, dass wir nicht erst beim Auftauchen der Schwierigkeiten, Störungen und Problemen nach innen suchen sollen, sondern schon vorher aktiv nach innen schauen. Wir sollen unsere Erkenntnisse bei diesem Aspekt durchbrechen.

Wenn wir erst im Inneren suchen, nachdem die Schwierigkeiten und Probleme aufgetaucht sind, wurde der Verlust schon erzeugt. Das „verspätete im Inneren suchen” erscheint passiv und eine Art Rettungsmaßnahme zu sein.

Wenn wir aktiv im Inneren suchen und Eigensinne loslassen, können viele Schwierigkeiten vermieden und viele Verluste verringert werden. Denn das Böse stört und verfolgt uns mit der Ausrede, dass wir Eigensinn haben.

Natürlich suchen wir nicht erst aktiv im Inneren, um sie zu verneinen, auch nicht um uns bequem kultivieren zu können und keine Probleme haben zu wollen. Wir als Dafa-Praktizierende sollen uns aktiv kultivieren und uns jederzeit an den Anforderungen des Fa messen. Wenn alle unsere Gedanken kultiviert sind, wenn unsere Gedanken der Aufrichtigkeit angeglichen sind, können wir uns weniger falsch verhalten und die Verluste werden verringert.

Viele Praktizierende sind sehr beschäftigt. Wir können trotzdem bei der Haushaltsarbeit gleichzeitig denken, habe ich heute die drei Sachen gut gemacht, wo kann ich mich noch verbessern, welche Probleme gibt es noch in meiner Xinxing. Außerdem sollen wir uns daran gewöhnen, wie in „Hongyin II” geschrieben steht: „Weniger ruhen, nach innen schauen, mehr aufrichtige Gedanken haben, Mängel klar erkennen, weiter fleißig vorankommen.” Jeden Tag uns die Zeit nehmen, um nach innen zu schauen , oder gelegentlich ganz in die Ruhe kommen, um in uns tiefgehend nachzuschauen.

Eins betone ich, erst das ist Kultivierung, wenn man das Fa gut lernt als Basis und nach innen schaut. Nach innen zu suchen, ist nicht um zu prahlen. Wir sollen es nicht mit dem Denken der gewöhnlichen Menschen verwechseln. Die Anforderungen, die vom Fa an die Kultivierenden gestellt werden, sind höher als die der gewöhnlichen Menschen.

Ich bitte die Mitpraktizierenden um barmherzige Korrektur, wenn etwas nicht stimmt.