Ni Wenkui kann aufgrund der Verfolgung nicht mehr für sich selbst sorgen (Fotos)
(Minghui.de) Ni Wenkui wurde seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong mehrmals entführt und eingesperrt. Zuletzt wurde er zu drei Jahren Haft verurteilt. Seit seiner Freilassung verschlechterte sich sein Gesundheitszustand jedoch zunehmend, da er immer wieder von lokalen Polizeibeamten belästigt wird. Er ist jetzt außerstande, für sich selbst zu sorgen.
Vor der Verfolgung |
Jetztige Situation |
Ni Wenkui wurde im Februar 1962 in Daqing geboren. Bevor er Falun Gong praktizierte war sein Körper zu 98 Prozent von einer Hautkrankheit gezeichnet. Aufgrund dessen litt er unter Schlafstörungen; wenn seine Haut berührt wurde, fing sie an zu bluten, weswegen er kaum wagte, seine Kleidung auszuziehen. Im April 1997 wurde seiner Familie im Wudalian-Krankenhaus mitgeteilt, dass seine Krankheit unheilbar sei und er nicht mehr lange zu leben hätte.
In seinem damaligen hilflosen Zustand, hörte er von Falun Gong. Nach dem Lesen des Zhuan Falun hörte er mit dem Rauchen auf und trank auch keinen Alkohol mehr. Dreißig Tage nach dem täglichen praktizieren der Übungen heilte seine Hautkrankheit ab. Die Mitarbeiter in seiner Fabrik waren darüber sehr erstaunt.
Nachdem am 20. Juli 1999 die Verfolgung begann, setzte er sich beim Petitionsausschuss für Falun Gong ein, woraufhin ihm sein Arbeitgeber ab Dezember 1999 kein Gehalt mehr zahlte.
Im Dezember 2000 appellierte er auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking und wurde nach Daqing zurückgeschickt, wo er für insgesamt 60 Tage im Untersuchungsgefängnis eingesperrt war.
Am 02.11.2002 wurde er von 20 Polizeibeamten entführt, nachdem ein Fenster seiner Wohnung im dritten Stock eingeschlagen wurde. Anschließend wurde er für drei Jahre eingesperrt.
Während seiner Haft stand er rund um die Uhr unter Beobachtung; er konnte nicht schlafen, durfte nicht mit anderen sprechen und durfte auch nicht hinausgehen. Einmal gegen Mitternacht wurde er von 20 Polizisten gefoltert, die ihn mit kaltem Wasser begossen. Nach seiner Freilassung kamen oft lokale Beamte zu ihm, die ihn immer wieder belästigten. Dadurch konnte er sich von den gesundheitlichen Schäden aufgrund der Verfolgung im Gefängnis, nicht erholen. Im März 2006 sah er sich gezwungen, für mehr als zehn Tage zu flüchten, wodurch sich seine körperliche Verfassung noch verschlechterte.
Am 28.02.2007 fiel er plötzlich in Ohnmacht. Im Krankenhaus wurde er an der Kehle operiert, was seinen Gesundheitszustand jedoch nicht verbesserte. Vor seiner Verfolgung wog er 65 Kilogramm, während er jetzt nur noch 35 Kilogramm wiegt. Auch verliert er sein Bewusstsein. Er kann nur noch künstlich ernährt werden.
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