Amerikanische Physikerin deutet auf grenzenlose Raumdimensionen hin

(Minghui.de) Eine unlängst erschienene Ausgabe des Time Magazins bezeichnete Lisa Randall, Physikprofessorin an der Harvard Universität, in „Die einflussreichsten Menschen der Welt - The Time 100” als einen der 100 einflussreichsten Menschen der Welt. Sie zählt zu den einflussreichsten Menschen aufgrund ihrer Theorie, dass es grenzenlose Raumdimensionen in unserem Universum gibt, und gehört daher zur Avantgarde der Forschung von weiteren Dimensionen in der Physik.

Während eines ihrer Kernspaltungsexperimente entdeckte Lisa, dass manche Partikelchen plötzlich verschwanden. Anhand des Experimentes stellte sie kühn die Hypothese auf, dass die Partikelchen in eine fünfte Dimension eingetreten seien, die die menschlichen Sinne nicht aufspüren könnten. Die Hypothese steht in direktem Konflikt zu Einsteins breit angelegter Relativitätstheorie und hat in der internationalen Gemeinschaft der Physiker eine große Sensation ausgelöst.

Laut dem Bericht in der Time ist Lisa zwar nicht die erste Person, die eine Hypothese zu verborgenen Dimensionen aufstellt, doch deutet ihre Theorie eine revolutionäre Idee an. Sie deutet an, dass die zusätzliche Dimension unbegrenzt groß sein könnte und wir in einem dreidimensionalen Schlupfloch eines höher dimensionalen Universums leben. Ihre Schlussfolgerung ist: „Die fünfte Dimension ist nicht weit von uns entfernt und wir könnten ihr sehr nahe sein. Wir können sie jedoch nicht entdecken, weil sie sehr gut verborgen ist.”

Das europäische Atomkernforschungszentrum ist dabei, den weltgrößten Partikelbeschleuniger nahe der schweizerisch-französischen Grenze zu bauen. Die Konstruktion der Maschine befindet sich in über 100 Meter Tiefe. Wenn sie in einigen Wochen fertig gestellt und in Betrieb genommen wird, könnte sie möglicherweise in der Lage sein, einige der tiefgründigsten und schwierigsten Probleme der Physik zu lösen.

Wenn es soweit ist, werden zwei Protonenbündel gezwungen, 800 millionenmal pro Sekunde aufeinander zu prallen, nachdem sie innerhalb des 27 km langen, ringförmigen Tunnels auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt worden sind. Dies wird eine gigantische Menge von Partikelchen, die kleiner als Protonen sind, freisetzen. Lässt sich das Verschwinden von Partikelchen messen, dann wäre das der Beweis dafür, dass diese Partikelchen in die unentdeckte „fünfte Dimension” eingetreten sind.