Einzelheiten über die Leiden des Falun Gong-Praktizierenden Herrn Wang Peng im Ersten Gefängniszentrum von Changchun, Provinz Jilin
(Minghui.de) Der Falun Gong-Praktizierende Herr Wang Peng war im Ersten Gefängniszentrum Tiebei in der Provinz Jilin eingesperrt. Im Mai 2005 teilte ein ehemaliger Strafgefangener die Zelle mit Herrn Wang und bestätigte Einzelheiten von Herrn Wangs Leiden in diesem Gefängnis.
Herr Wang und einige Mitpraktizierende protestierten gegen ihre widerrechtliche Festnahme und traten in Hungerstreik. Jedoch, am vierten Tag des Hungerstreiks führten die Aufseher und der Gefängnisarzt, Feng Dabiao, eine brutale und barbarische Zwangsernährung an Herrn Wang durch. Entsprechend einiger zuverlässiger Quellen ist Feng Dabiao kein richtiger Arzt. Er war Fabrikarbeiter, der gegen Bestechungsgeld das Amt eines Gefängnisarztes einnahm. Er gilt als äußerst bösartig und schon viele Falun Gong- Praktizierende haben unter seiner Folter gelitten. So versuchten sie auch ganz brutal, einen großen Schlauch zur Zwangsernährung in die Nase von Herrn Wang einzuführen, aber Herrn Wangs Nasenlöcher waren viel zu klein für diesen Schlauch. Feng Dabiao bestand dennoch auf die Einführung des Schlauchs. Mithilfe einiger weiterer Personen verursachte dies während der Zwangsernährung große Verletzungen bei Herrn Wang Peng.
Herr Wang war über ein Jahr lang im Ersten Gefängniszentrum Tiebei und erlitt während dieser ganzen Zeit immer wieder starke Blutungen aufgrund von Zwangsernährung. Dies geschah häufig zwei- bis dreimal am Tag, manchmal verlor er dabei bis zu einer halben Schale Blut. Zwischen November und Dezember 2005, wurde er im Geheimen durch das Amtsgericht Luyuan in Changchun verurteilt, seine Familie wurde nicht über sein Urteil unterrichtet, noch wussten sie etwas über sein Befinden. Als seine Familie sich bei Xu Gang, dem Parteisekretär des Amtsgerichts Luyuan, über Wang Peng erkundigte, murmelte Xu: „Ich denke, ganz gut!”
Wegen des starken Nasenblutens wurde Herr Wang einmal mit Hand- und Fußfesseln, wie ein Schwerverbrecher, in das Kreiskrankenhaus Changchun gebracht. Am Vorabend des chinesischen Neujahrs 2005 war sein Nasenbluten so stark, dass er nicht mehr im Stande war zu atmen. Man brachte ihn auch diesmal mit Handschellen und Fußketten nach Changchun ins Krankenhaus 461. Er kam zu einem Hals-Nasen-Ohrenarzt, der ihn untersuchte. Dieser entdeckte eine Gefäßmissbildung in der Nase, was das Atmen fast unmöglich machte. Dennoch wurde Herr Wang in solch einer schmerzlichen Situation dazu gezwungen, jeden Tag Sklavenarbeit zu machen und ganz spezielle Blumen für den Export nach Japan herzustellen.
Im Ersten Gefängniszentrum Tiebei hatte Herr Wang Peng unter solch unmenschlicher, barbarischer Folter gelitten, sie ist für seinen schlechten Gesundheitszustand verantwortlich. Trotzdem verurteilte ihn das Amtsgericht noch zu sechs Jahren Gefängnis. Er wendete sich an das Vermittlungsgericht der mittleren Ebene in Changchun. Sein Einspruch wurde jedoch 20 Tage später verweigert. Am 20. März 2006 wurde er in das Gefängnis Shiling in der Stadt Siping, Provinz Jilin verlegt, wo er täglich zur Gehirnwäsche gezwungen wurde und lange Zeit auf einem kleinen Schemel sitzen musste. Ihm war nicht erlaubt mit den anderen Praktizierenden zu sprechen oder auch nur einen Blick auf sie zu werfen. Fünf andere Praktizierende waren ebenfalls mit Herrn Wang in das gleiche Gefängnis verlegt worden, darunter Herr Wang Enguo, Herr Jiang Yizhou, und Frau Sun Xiuying. Herr Wang kannte nicht alle, aber alle waren auf die gleiche Art und Weise verurteilt worden. So wie im Sinne der KPCh die Urteile gesprochen werden.
Ich rufe hiermit alle gutherzigen Menschen auf, etwas zu unternehmen, um Gerechtigkeit walten zu lassen und allen Falun Gong-Praktizierenden, die im Augenblick noch verfolgt werden, zu helfen. Lasst uns gemeinsam diese Verfolgung beenden.
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