Solange wir bei der Errettung der Lebewesen unser Bestes geben ... (Teil 1)
(Minghui.de) Ich betrachte mich selbst immer als einen Schüler aus der Zeit vor der Periode der Fa-Berichtigung, da ich im persönlichen Kultivierungszeitraum keine feste Grundlage gebildet habe. Als die Verfolgung am 20. Juli 1999 begann, erlitt ich auf meinem Kultivierungsweg extreme Härten; einmal hörte ich sogar auf, Falun Dafa zu praktizieren. Als ich das Praktizieren wieder aufnahm, erkannte ich manche Fa-Grundsätze nicht, die für die Zeit der Fa-Berichtigung wichtig sind. Ich hatte auch keine klare Vorstellung von der Verfolgung durch die alten Mächte und stieß daher ständig auf die Verfolgung. In jener Zeit starb ein Familienangehöriger von mir an den Auswirkungen der Verfolgung. Ich stolperte den Weg entlang und war erfüllt von tiefer Reue und Selbstbeschuldigung. Unser großer und gnädiger Meister jedoch erleuchtete mich und zeigte mir Stück für Stück die Fa-Grundsätze. Ich komme mir immer noch vor wie ein Vogel mit einem gebrochenen Flügel; nun aber nimmt mich der Meister auf und gibt mir Mut, wenn es schwierig und erschöpfend wird. Ich fühle immer die warmen Hände des Meisters, die mich halten und auf dem Weg führen.
Beim eifrigen Kultivieren und bei der Errettung der Lebewesen tragen auch neue Praktizierende ihren Teil bei der Bestätigung der Größe von Falun Dafa und der unermesslichen Gnade des Meisters, seiner starken Kraft und mächtigen Tugend bei. Trotz vieler Schlechtigkeiten des Lebens gehen die Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung, das Erretten von Lebewesen und die Selbstberichtigung mit Hilfe von ständigen Hinweisen und Unterstützungen des Meisters weiter. Immer, wenn ich über all das nachdenke, komme ich mir vor, als würde ich den Meister enttäuschen. Dann frage ich mich: „Könnte ich nicht eifriger sein?”
Von der Minghui-Webseite profitieren
Zu Anfang der Fa-Berichtigung fühlte ich mich ständig gedrängt, die Informationen auf der Minghui-Webseite zu lesen. Ich wollte die Vorlesungen des Meisters immer sofort lesen, wenn sie veröffentlicht waren; ich wollte den Erfahrungsaustausch von Mitpraktizierenden lesen; von den Entwicklungen bezüglich Falun Dafa in der menschlichen Welt hören und immer über den Prozess der Fa-Berichtigung unterrichtet sein - ich dachte, so könnte ich Lebewesen besser erretten. In meiner persönlichen Kultivierungszeit war ich extrem und benutzte keinen Computer. Ich war in einer merkwürdigen Stadt und konnte keinen einzigen Praktizierenden entdecken. Aber ich hielt an den Lehren Falun Dafas fest und vertraute darauf, dass der Meister mir helfen würde. Mit Unterstützung von Nichtpraktizierenden lernte ich, mir einen Computer aufzustellen und wie man zu den Webseiten kommt. Ich hatte aber keine Ahnung, wie man die Internetblockade durchbricht und wagte auch nicht, Nichtpraktizierende zu bitten, meinen Computer einzurichten. So hatte ich also kein einziges Sicherheitsprogramm. Trotz all dieser Mängel war ich fest davon überzeugt, dass der Meister mir helfen würde, all das zu arrangieren.
Innerhalb weniger Tage, in denen ich gern Minghui lesen und den Computer einrichten wollte, fand ich in einer alten Minghui-Wochenzeitung die Adresse der Dyna-Webseite. Endlich bekam ich zum ersten Mal den Zugang zur Minghui-Webseite. Ich sah einen reinen, sanftblauem und orangefarbenen Falun, der klar und durchsichtig aussah. Ich sah den Meister, wie er ruhig vom Gipfel eines Berges aus die Welt betrachtete. Ich empfand keinerlei Fremdheit, sondern es war, als ob ein alter Freund nach Hause zurückkehrt sei. Ich war gar nicht aufgeregt, sondern fühlte mich eher sehr ruhig und still. Es war so einmalig und natürlich.
Ich las jeden Tag Minghui und hörte selbst während der stärksten Internetblockade nicht ein einziges Mal damit auf. Ich glaubte fest daran, dass es in Ordnung wäre, weil der Meister gesagt hatte, dass niemand die Minghui-Webseite blockieren könnte. Ich erkannte die Fa-Grundsätze, von denen der Meister betonte, dass sie für den neuen Kosmos erforderlich seien. Der Meister lehrte uns, die Arrangements der alten Mächte nicht anzuerkennen und sie zu beseitigen. Ich verstand, dass wir Zeugnis für die Zukunft hinterlassen. Darum gewährt der Meister den Praktizierenden übernatürliche Kräfte.
Alles erhalten, was für die Zeit der Fa-Berichtigung notwendig ist
Beim Benutzen des Computers zeigten sich viele meiner menschlichen Ansichten und viele selbstsüchtige Untugenden wurden abgestellt. Als ich einmal Dafa-Bücher herunterlud, banden Mitpraktizierende Kopien von „Navigation” und anderen Falun Dafa-Büchern des Meisters zusammen. Wir waren technisch nicht zum Buchbinden eingerichtet, darum stachen wir mit einer langen Nadel Löcher in die Seiten, um sie zu Büchern zusammenzubinden. Das war sehr ermüdend, und wir wollten auch rechtzeitig den Nachmittagszug erreichen. Eine Mitpraktizierende bat mich: „Kannst du uns bitte beim Buchbinden helfen?” Ich antwortete: „Ich bin beim Herunterladen von Dafa-Büchern.” Ich schalt sie, dass sie Schweres nicht ertragen konnte und half nicht mit. Als ich Falun Dafa - Der Große Weg zur Vollendung - herunterlud, bereitete mir mein Computer Schwierigkeiten. Ich dachte, dass es daher käme, weil ich zu viele Bilder heruntergeladen hatte. Dann fiel mir ein, dass ich die Schwierigkeiten, die mir begegnen, nicht mit menschlichen Ansichten bewerten, sondern nach innen sehen sollte. Ich verbesserte mich moralisch nicht. Darum hörte ich mit dem Herunterladen auf und half beim Buchbinden. Ein Praktizierender fragte: „Ist das in Ordnung, dass du das Herunterladen nicht beendest?” Ich antwortete: „Ja, ich kann das später fertig machen.” Wir wurden gerade zu der Zeit fertig, als wir auch gehen mussten. Dann fing ich wieder mit dem Herunterladen von Falun Dafa - Der Große Weg zur Vollendung - an. Und es war wie ein Wunder: Es erforderte kaum Zeit und ging viel schneller als bei allen anderen Büchern. Ich verstand, dass der Meister wollte, dass ich meinen Fehler erkannte und mich besserte.
Damals hatte mein Computer keinerlei Sicherheitsvorrichtungen. Ein Nichtpraktizierender, der bei mir wohnte, surfte jeden Tag die halbe Nacht lang durch Webseiten, die nichts mit Dafa zu tun hatten. Im Rückblick erinnerte ich mich, dass ich sicher alle Internetblockaden durchbrechen konnte. Das alles hing von der dem Schutz und der Kraft des Meisters ab. Der Link zur Dyna-Webseite war in meinem Computer abgespeichert. Aus Sicherheitsgründen wollte ich gern wissen, wie man ihn löschen konnte. Ich wusste es nicht. Eines Tages sah ich ein Symbol für „3721 Internethilfe” auf meinem Bildschirm, das mich über den Löschvorgang informierte. Also löschte ich diese Adresse. Aber ich machte mir immer noch Sorgen. Wohin war der Link gelöscht worden? Mir schossen viele Gedanken durch den Kopf. Der Meister gab mir einen Hinweis, doch ich verstand ihn nicht. Auf meiner Terrasse leckte Wasser. Wir wohnten ganz oben und es regnete nicht. Ich wusste, dass etwas nicht stimmte. In dieser Zeit begannen Praktizierende auf Minghui an, darüber zu sprechen, dass „3721 Internethilfe” von der bösartigen Partei stamme. Ich bat jemanden, das Programm neu zu installieren.
Ich erkannte, dass auf dem Wege, wie uns der Meister half, die Internetblockade zu durchbrechen und Faktoren des alten Kosmos zu überwinden, Praktizierende dem Dafa angeglichen und gereinigt wurden. Wenn ich darauf zurückblicke, wie ich gelernt habe, einen Computer und den Drucker zu benutzen, Kopien zu brennen, Material herzustellen, Dafa-Bücher zu binden, Material herauszugeben, Artikel zu schreiben usw. begreife ich, dass all das von unserem Fleiß abhängig ist. Die Errettung der Lebewesen und das Angleichen an das Fa kann man erreichen, weil der Meister uns alles gewährt. Ich weiß jetzt, dass das Licht des Buddhas überall leuchtet, solange wir ständig vorankommen wollen und uns dem Fa anpassen.
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