(Minghui.de) Am 31. August 2007 wurde Lin Daihong gesetzwidrig von Polizeibeamten der Polizeistation Shiren verhaftet und im Bezirksgefängnis Jiangyuan eingesperrt. Ihre Familie bat fortwährend die Polizeistation Shiren und die Staatssicherheitsabteilung des Bezirks Jiangyuan um ihre Freilassung, aber diese schoben die Verantwortlichkeit ständig hin und her. Unterdessen versuchten die Behörden der Shiren Polizeistation, sogar noch Geld von der Familie zu erpressen.

Am 7. September 2007 bat die Familie von Frau Lin beim Divisionschef der Staatsicherheit des Bezirks Jiangyuan, Sun Jinghui, um die Freilassung von Frau Lin. Er sagte ihnen, dass sie zum Zwangsarbeitslager Baishan gebracht würde und nur der Direktor der Polizeiabteilung hätte die Befugnis, sie frei zu lassen. Die Familienangehörigen von Frau Lin versuchten, diesen Direktor ausfindig zu machen, aber die Beamten verheimlichten seinen Aufenthaltsort und behaupteten, dass er sich außerhalb der Stadt befände.

Am Nachmittag des 8. September 2007, nachdem Frau Lin Daihong schon nahezu zehn Tage gesetzwidrig eingesperrt gewesen war, kam es zu einem kritischen Zustand, verursacht durch Misshandlungen, die sie im Bezirksgefängnis erfahren hatte. Um sich der Verantwortung zu entziehen, riefen die Beamten der Staatssicherheitsabteilung nach ihren Familienangehörigen und forderten sie auf, Frau Lin ins Krankenhaus zu bringen, damit sie eine Infusion erhält. Da die Familie von Frau Lin über sehr wenig Geld verfügt (sie kann es sich nicht leisten, den sieben Jahre alten Sohn in die Schule zu schicken, genauso wenig kann sie es sich leisten, eine Behandlung im Krankenhaus zu bezahlen), brachte sie Frau Lin nach Hause. Frau Lin war immer kerngesund und voller Energie gewesen und kam bereits nach kurzer Zeit aufgrund von Misshandlungen in solch einen kritischen Zustand. Außerdem gingen die Beamten des Bezirksgefängnisses und der Staatssicherheitsabteilung des Bezirks Jiangyuan ihrer Verantwortung für Frau Lin aus dem Wege, indem sie Frau Lin einfach der Familie übergaben, als sie sich in einem kritischen Zustand befand.

Gegenwärtig stellt Frau Lins Familie Nachforschungen über sämtliche Verdachtsmomente in diesem Verfolgungsfall an.