Pünktlich sein bei den morgendlichen Übungen
(Minghui.de) Ich bin 67 Jahre alt und erhielt im April 1996 das Fa. Mit elf verschiedenen Krankheiten war ich belastet, die schwerste war Magenkrebs. Mein halbes Leben lang nahm ich die unterschiedlichsten Medikamente ein, es war ein miserables Leben. Obwohl ich 1,65 m groß bin, wog ich nur 44 Kilo.
Als ich anfing, Falun Dafa zu lernen, verschwanden alle meine Krankheiten. Mein Gewicht stieg auf 66 Kilo. Ich wurde jünger, wie es der Meister im Zhuan Falun beschreibt. Ich war voller Kraft von Kopf bis Fuß. Wenn ich Rad fuhr, war es, als ob mich jemand von hinten schieben würde. Falun Dafa gab mir ein neues Leben.
Im April 1996 bekam ich zum ersten Mal Falun Gong-Bücher in die Hand. Meine Tochter sagte zu mir: „Mama, das kannst du nicht schaffen, das ist eine Praxis auf sehr hohem Niveau. Du wirst das gar nicht verstehen mit deiner Grundschulbildung.” Ich beschloss, es trotzdem zu versuchen. Zuerst las ich „Über das Buddhagebot” und danach die erste Lektion. Je weiter ich las, umso mehr gefiel es mir. Nach jedem Satz wurde ich neugierig auf den nächsten Satz. Ich wollte das ganze Buch in einem Zug durchlesen und sagte zu meiner Tochter: „Ich verstehe es nicht nur, ich begreife sogar seinen tieferen Sinn, ich kann alles verstehen.” Es war, als hätte ich einen großen Schatz bekommen und ich sagte zu meiner Tochter: „Das ist kein Buch, das jeder schreiben könnte, es ist ein Buch des Himmels.” So beschloss ich, zu lernen und dem Meister zu folgen. Als ich das dachte, gab mir der Meister sofort ein Gebotsrad. Wenn ich mit dem Üben anfing, fühlte es sich so an, als ob sich ein fünf Monate altes Baby in meinem Magen herumdrehte. Immer nach neun Drehungen wechselte es die Richtung, genauso wie es der Meister im Buch "Zhuan Falun" beschreibt. Der Meister öffnete mir auch das Himmlische Auge und ich habe bis jetzt immer mit geöffnetem Himmelsauge praktiziert. Trotzdem, wenn ich mich selbst ansehen wollte, konnte ich das nicht, nur wenn der Meister es wollte. Viele Dinge in den Jingwen des Meisters wurden mir schon vorher gezeigt. Es geschahen auch Wunder, eins nach dem anderen. Jetzt möchte ich einmal über das morgendliche Üben berichten.
Seit ich gehört hatte, dass im ganzen Land die Übungen um 3.50 Uhr gemeinsam gemacht werden, sprach ich mit meinem Mann darüber, alle fünf Übungen morgens zu machen. Mein Mann ist ein neuer Praktizierender. Da er sich selbst nicht an strikte Regeln halten kann, schiebe ich ihn immer voran. Einmal waren wir zehn Minuten zu spät. Nach den ersten drei Übungen hörte plötzlich die Musik auf. Ich sah mir das Band an, aber es war alles in Ordnung. Beim Versuch, es in Gang zu bringen, spielte es immer das Ende der 4. Übung. Etwas stimmte nicht, schließlich spielte das Band gar nicht mehr. Nach weiteren Versuchen kam immer das gleiche Ergebnis. Ich war verwirrt. Da benutzte der Meister meinen Mann, um mich zu erleuchten: Er sagte: „Übe nicht, wenn du es nicht tun solltest!” Ich verstand sofort und lief in mein Zimmer zurück, um die fünfte Übung zu machen. Als ich auf meine Uhr schaute, war es nämlich genau die Zeit für die fünfte Übung. Der Meister wollte mir sagen: „Wenn du mit den ersten Übungen zu spät beginnst, mache nicht auch noch die fünfte Übung zu spät!” Am nächsten Tag lief das Band wieder wie gewohnt, ohne Störung. Beim Üben am Morgen erkannte ich, dass der Meister uns wirklich immer zur Seite steht und uns nie verlässt. Wie könnten wir nicht fleißig sein und nachlassen, da doch der Meister so viel für uns getan hat? Lasst uns an den Meister und an das Fa glauben, das Fa zu unserem Meister machen und sogar noch fleißiger werden! Ich will dem Meister weiterhin eifrig folgen. Da ich ungebildet bin, kann ich eine Reihe von Dingen in meinem Herzen nicht zum Ausdruck bringen. Danke für die Bemühungen des Meisters und für die Macht von Dafa. Ich will von ganzem Herzen das tun, was das Fa von uns fordert. Ich bin eine alte Frau, die nicht gut schreiben kann.
Mitpraktizierende, bitte habt Nachsicht, wenn ich etwas Unangebrachtes gesagt haben sollte.
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