Während der Fa-Bestätigung unendliche Fa-Grundsätze aufrichtig erkennen
(Minghui.de) Seitdem ich im Jahre 1998 mit der Kultivierung begonnen habe, verläuft meine Kultivierung aus der Sicht mancher Mitpraktizierenden relativ ruhig. Im Vergleich zu der Verfolgung, die sie erlitten haben, gab es bei mir oberflächlich gesehen nichts Derartiges. In Wirklichkeit verlief meine Kultivierung auch nicht ganz ohne Probleme, nur zeigten sich diese nicht so sehr an der Oberfläche und waren nicht von langer Dauer. Von den dämonischen Schwierigkeiten ließ ich mich nämlich niemals bewegen, sondern bewahrte meinen aufrichtigen Glauben an den Meister und an das Fa. Ich habe in meinem starken Willen, den Eigensinn zu überwinden, ohne auszuweichen, auch nie nachgelassen. Klar gesagt setzte ich unaufhörlich die Grundsätze, die ich im Fa erkannt habe, immer wieder in der eigenen Kultivierung um. Ganz gleich, wie groß die Schwierigkeit war und wie oft ich eine Niederlage erlitt, bemühte ich mich, felsenfest göttliche Gedanken zu bewahren und mit unterschiedlichen Fa-Grundsätzen zu messen, ob das eigene Herz den Maßstab der jeweiligen Ebene erreicht hatte.
Der Weg durch das Loslassen von Leben und Tod
Im Buch „Zhuan Falun» [Hauptwerk zur Kultivierungsanleitung] hat der Meister gesagt: ”Das Leiden des Herzen ist erst der Schlüssel zur wirklichen Erhöhung der Ebene." (2. Übersetzung, Verlust und Gewinn in Lektion 4)
Im Jahr 2002, als das Böse heftig wütete, kamen einige junge Praktizierende drei bis vier Mal in der Woche zu mir. Manchmal übernachteten sie auch bei mir. Eines Tages wurde die Tür von der Wohnung, die sie gemietet hatten, aufgebrochen. Derjenige, der es entdeckt hatte, benachrichtigte sofort die anderen und warnte sie, dass sie nicht zurückkommen sollten. Am gleichen Abend entführte man jedoch einen von ihnen. Die anderen Mitpraktizierenden kamen zu mir und erzählten davon. Die Details, die sie schilderten, zeigten, dass der entführte Praktizierende schon vor einigen Monaten von den Bösen gesucht worden war und sie ihm bereits über 20 Tage lang gefolgt waren. Mir fiel auf einmal ein, dass mich die Polizei vor vier Tagen plötzlich aufgesucht hatte mit der fadenscheinigen Begründung, es sei nichts Besonders. Sie sagten, dass sie mehrere Jahre nicht da gewesen seien, deshalb wollten sie einmal vorbeischauen. Nach kurzem Plaudern entfernten sich die Polizisten wieder.
Kaum drei Tage später wurden drei Praktizierende, die mit dem verhafteten Praktizierenden in Kontakt standen, festgenommen. Wir kamen zu dem Schluss, dass die bösen Menschen bereits entdeckt hatten, dass bei mir ein Treffpunkt [für Praktizierende] war. Andere Praktizierende sagten zu mir: „Es ist sehr gefährlich. Bring die Maschinen weg und versteck dich lieber. Wir können alle einfach weglaufen, aber du hast in der Familie deine alten Eltern, deine Frau und ein kleines Kind, um die du dich kümmern musst. Was willst du sonst machen?”
Was macht denn ein wahrer Kultivierender? Würde er das Dafa und die Chance zur Erhöhung loslassen? Würde er Angst vor den Bösen haben? Würde er fliehen und seine Lebewesen und seine Herkunft vergessen? Könnte er mit dem Eigensinn der Angst in das Himmelsreich eingehen? Als ich daran dachte, versuchte ich mich zu beruhigen und den Gedanken zu fliehen zu unterdrücken. Ich sagte mir: „Mir bleibt kein anderer Ausweg. Der Weg zurück, ein Weglaufen, kann in der Menschenwelt zum eigentlichen Leben führen; aber wo man auch hinflieht, man kann dem menschlichen Raum nicht entkommen, weil man eine menschliche Methode benutzt. Das Böse wird dich vor seinem Sterben nicht frei lassen. Und es würde auch nicht der Würde eines Dafa-Jüngers entsprechen. Denn der Meister hat uns gesagt, dass wir offen und aufrichtig sein sollen. Wie darf ich immer so ängstlich sein? Ich muss bleiben! Ganz gleich, wie wild das Böse und wie hart die Umgebung ist, ich muss bleiben. Dazubleiben bedeutet schon das Verneinen des Bösen. Es bedeutet, mit Bewegungslosigkeit die zehntausend Bewegungen zu besiegen und das Böse zu vernichten.”
Als der Gedanke, nicht zu gehen, sich wirklich festigte, kam in meinem Herzen ein Gefühl der Stabilität, der Kraft und der Ruhe auf. Dieses Gefühl machte mich auf einmal so stabil wie einen riesigen Berg, der das Böse erdrückt. Gleichzeitig kam es mir so vor, als ob ich auf meinen Schultern den ganzen Kosmos tragen würde. In diesem Moment konnte ich mich nicht wirklich an meine Eltern, meine Frau und das Kind erinnern; sie schienen zu einer Kraft geworden zu sein, die unauffällig mit dem Kosmos verschmolz. Das Gefühl kam während des Aussendens der aufrichtigen Gedanken und hielt etwa eine Minute lang an.
Ich entschloss mich, in diesen Tagen zu Hause zu bleiben, fleißig das Fa zu lernen und viele aufrichtige Gedanken auszusenden. Aber als ich mich wirklich hinsetzte, begann das Böse, mich andauernd ganz heftig zu stören, so dass in meinem Kopf unaufhörlich die Gedanken über Festnahme, über Eltern und Kind hochkamen. Im Flur, der sonst immer ruhig war, hörte ich sehr laute Schritte; auch auf der Straße ertönte dauernd die Sirene eines Polizeiwagens, obwohl es Nacht war.
Ich las ununterbrochen im „Zhuan Falun” oder sandte aufrichtige Gedanken aus. So vergingen zwei Tage. Am frühen Morgen des dritten Tages erwachte ich plötzlich aus einem Traum und saß im Bett, um weiter aufrichtige Gedanken auszusenden. Ich sprach zum Bösen: „Ganz gleich, wie du auch versuchst, mich zu erschrecken, ihr werdet zum Schluss alle sterben und du bist nicht würdig, mich zu prüfen; denn ich bin Dafa-Jünger in der Fa-Berichtigung und ich bin gekommen, um euch zu vernichten.” So ließ ich meine Angst los, spürte nach und nach eine Erleichterung und kam zur Ruhe. Das stabile Gefühl von zuvor kam zurück und hielt lange an. Mir war klar, dass der Meister die Schar der Bösen mit einem Handschlag vernichtet hatte. Ich dachte: „Danke, Meister! Danke, Meister! Ich werde mir noch mehr Mühe geben.”
Die Prüfung schien vorbei zu sein. Ich verabredete mich weiter mit dem Mitpraktizierenden, der nicht festgenommen worden war, um mich alle paar Tage mit ihm zu treffen. Etwa 20 Tage später, abends gegen 20:00 Uhr, klopfte plötzlich jemand an der Tür. Ich dachte an nichts und öffnete, ohne mich zu vergewissern, wer es sei. Da stand wieder ein Polizist vor der Tür, fragte mich etwas zu meinen Nachbarn und entfernte sich wieder. Ich dachte zuerst, dass das Böse mich erneut prüfen wollte. Später bemerkte ich etwas anderes, konnte aber nichts feststellen. Drei Tage danach kam der Mitpraktizierende nicht zu unserer Verabredung. Und weitere zwei Tage später wusste ich, dass auch er festgenommen worden war. Als ich über die Geschehnisse der letzten 20 Tage nachdachte, befiel mich doch noch etwas Angst, aber nicht mehr so stark wie früher. Oder hatte ich in Wirklichkeit meine Angst abgelegt? Denn in dieser Situation war ich in der Lage, völlig selbstlos zu denken, nur an das Dafa, an die Mitpraktizierenden, an alle Lebewesen. Ich tat alles wie früher, war so ruhig wie ein Berg. Ich saß da, Körper und Seele bildeten eine Einheit so groß wie der Himmel und sandte zur Sicherheit der Mitpraktizierenden konzentriert die aufrichtigen Gedanken aus.
Eigentlich sollte damit die Prüfung zu Ende gewesen sein. Aber das Böse mochte mich nicht so leicht den Pass überwinden lassen. Zehn Tage später, gegen 21:00 Uhr, stand das Böse wieder in Form von acht Personen vor meiner Tür. Vorher hatte ich noch erfahren, dass man im Ort erneut Praktizierende festgenommen hatte.
Bevor es klingelte, hörte ich bereits, dass viele Leute im Flur waren. Ich bewegte keinen Gedanken und fragte: „Wer ist da?” Sie antworteten: „Gas ablesen!” Ich öffnete, ohne nachzudenken, die Tür. Es wunderte mich, dass acht Personen gekommen waren, um das Gas abzulesen. Ich ließ sie herein. Die ersten beiden gingen in die Küche. Der Dritte stand in der Tür und schaute sich um. Ich bemerkte, dass er nichts Gutes im Schilde führte. So sah ich ihm in die Augen und rezitierte still: „Fa Zheng Qian Kun, Xie E Quan Mie.” Er wendete seinen Blick in die Küche, aus der eine Minute später die beiden anderen herauskamen. Gut, alles Okay. Sie gingen alle fort. Am nächsten Tag fragte ich meine Nachbarn, ob jemand bei ihnen das Gas abgelesen hätte. Sie verneinten. Ich dachte daraufhin: „Bloß das Herz nicht bewegen und so ruhig bleiben wie sonst, verstärke das Fa-Lernen und das Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Mit den Aufgaben, die der Aufklärung über die wahren Geschehnisse der Verfolgung dienen, darf ich nicht aufhören, ansonsten würde das eine Anerkennung des Bösen sein. Der Meister beschützt die Jünger, die sich wahrhaftig kultivieren.”
In diesem Moment war meine Angst wirklich verschwunden. Der Meister ließ mich neue Fa-Grundsätze wahrnehmen; ließ mich in die Räume eintauchen, die noch weiter, noch tiefer und noch klarer sind, um die tiefgründigsten größten, aber auch die schlichtesten und einfachsten, höchsten und ehrenhaftesten Fa-Grundsätze zu erkennen.
Alles entspringt dem Herzen
Wir wissen: Dafa kann alles. Es kann alle Probleme der wahren Kultivierenden während der Kultivierung lösen.
Mein PC benutzt immer die primitivste Methode der analogen Telefonleitung, um sich in das Internet einzuwählen. Seit Jahren wende ich nie ein Antivirus-Programm an. Das Gerät ist ein fünfjähriger No-Name-PC; aus der Sicht gewöhnlicher Menschen ist jedes Ersatzteil sehr alt. Aber für mich ist es immer noch neu und sehr gut zu benutzen. Besonders seit den letzten Jahren funktioniert es immer besser. Selbst in der Zeit der stärksten Internetsperre konnte es reibungslos durchkommen. Ich installierte auch sehr selten neue Software. Das ist keine Ignoranz, sondern das unbedingte Vertrauen zu den einfachsten, höchsten, tiefsten und größten Fa-Grundsätzen des Meisters. Sie sind im Dafa unter Beobachtung aller Gottheiten des ganzen Kosmos in der unvergleichlich harten menschlichen Umgebung im Festland China durch das unablässige Stählen und die Prüfungen über lange Zeit hinweg kultiviert worden. Deshalb höre ich auf den Meister. Im Prozess des Tuns der drei Dinge, insbesondere beim Fa-Lernen, wünsche ich mir, dass jedes Lebewesen, selbst ein schlechtes, in meinem Umfeld die glückliche Botschaft des Dafa hören kann, noch bevor ich aufrichtige Gedanken aussende. Verbreiten nicht etwa mein PC, mein Handy, mein Drucker etc. die Wahrheit des Kosmos? Wenn es so ist, hat es der Meister schon zu Beginn des „Lun Yu” [im Buch „Zhuan Falun] gesagt: „Sonst bleibt das wahre Antlitz des Kosmos für immer ein Mythos für die Menschheit, und die gewöhnlichen Menschen kriechen für immer innerhalb des durch ihre eigene Ignoranz gekennzeichneten Rahmens herum.” Wie können dann die kriechenden Menschen mit der modernen Technik die Wahrheit des Kosmos entdecken und die anderen Zeiträume sehen? Sind nicht unsere Körper, Geräte und Werkzeuge, die wir zur Fa-Bestätigung benutzen, dazu da, um die wahren Begebenheiten zu verbreiten? Dienen die wahren Begebenheiten nicht der Errettung der Lebewesen? Sind Polizisten nicht auch Lebewesen, die errettet werden sollen? Haben das Böse und die kommunistischen häretischen Geister nicht am meisten Angst vor der Wahrheit?
Wir wissen, dass die Lebewesen in dem künftigen neuen Kosmos keinen Prozess der Vernichtung haben werden. In der „Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in New York 2004”, 21.11.2004, (Fragen und Antworten) sagt der Meister: „In dieser Hinsicht wird es in dem zukünftigen Kosmos Änderungen geben. Sobald er verdorben ist, wird er vervollkommnet und so erneuert, sodass er wieder gut wird. Das ist eben der Unterschied zu dem alten Kosmos.” Wir sind Lebewesen des neuen Kosmos und müssen uns nach den neuen Fa-Grundsätzen richten. Das ist kein Mythos für die heutigen Dafa-Jünger, viele haben es bereits mehrmals bestätigt. Ich nenne ein einfaches Beispiel: Ich kaufe für meinen Drucker immer gebrauchte Toner. Bei zwei alten Tonerkassetten füllte ich schon über zwanzigmal das Pulver neu ein. Nach und nach sind die Ausdrucke immer undeutlicher geworden. Zum Schluss ging nichts mehr. Ich dachte: „Das ist schon ganz gut, normalerweise kann man mit dem Toner nur drei- bis viermal auffüllen. Hier geschah es schon über zwanzigmal. Aber ich darf euch nicht aufgeben und ich werde euch so behandeln wie die anderen Toner.” Später beim Fa-Lernen und Aussenden der aufrichtigen Gedanken bezog ich sie alle wie früher mit ein. So nach etwa zehn Tagen nahm ich die beiden Tonerkassetten wieder zur Hand und füllte Pulver ein. Sie funktionierten wie neu. Mehrere Monate sind bereits vergangen und sie arbeiten immer noch sehr gut.
Dafa ist grenzlos. In der Zeit der Fa-Berichtigung ist jeder wahre Dafa-Jünger dabei, im Dafa unendliche Fa-Grundsätze zu erkennen, unzählige Lebewesen zu erretten und Staub und Schmutz aus dem Kosmos zu bereinigen. Das alles wird im Dafa und unter der Fürsorge unseres großartigen und barmherzigen Meisters erreicht. Jeder Dafa-Jünger hat unterschiedlich tiefe Erkenntnisse dazu. Solche Erkenntnisse zu der unvergleichlichen Größe des Meisters und zu der Großartigkeit und Tiefe des Dafa können wir nicht mit der menschlichen Sprache ausdrücken; selbst mit der heutigen Denkweise eines Dafa-Jüngers vermögen wir uns nicht vorzustellen, wie großartig der verehrte Meister und wie tiefschürfend das Dafa ist. Es wäre eine enorme Respektlosigkeit dem Meister gegenüber. Alles entstammt dem großartigen, barmherzigen und verehrten Meister.
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