(Minghui.de) Am 29.November 2007 zwischen 20.00 und 21.00 Uhr, rückten zwei Einheiten der Polizeistation Shuozhou in der Provinz Shanxi aus, um Falun Dafa Praktizierende zu verhaften. Eine Gruppe verhaftete Frau Ma Rhuizhen, die im Familienverbund der städtischen Parteikommision lebt. Die andere Gruppe verhaftete Frau Zhu Cuiying, welche im Familienverbund des Bezirksbüros für Industrie und Handel lebt. Die Polizei durchwühlte ihre Wohnungen, entwendete ihre Computer, die Drucker und andere persönliche Gegenstände. Frau Ma Rhuizen und Frau Zhu Cuiying werden nun im Bezirksgefängnis Shuozheng in Shuozhou festgehalten.Frau Ma Rhuizhen ist 55 Jahre alt. Im Mai 1993 hatte sie Gallensteine, die herausoperiert wurden, gleichzeitig wurden auch die Gallenblase und ein Teil der Leber entfernt. Sie befand sich in einem sehr schlechten Gesundheitszustand. Ihre Wirbelsäule hatte Knochenwucherungen, was ihr starke Schmerzen bereitete. Sie hatte viel Gewicht verloren. Später begann sie mit der Kultivierung von Falun Dafa. Sie erlangte ihre Gesundheit zurück und fühlte sich wie neugeboren und dies schon nach zwei Wochen Kultivierung.

Im Frühjahr 2000 ging Frau Ma nach Peking, um sich für die Gerechtigkeit von Falun Dafa einzusetzen. Sie wurde verhaftet. Die einheimische Polizei brachte sie zurück nach Shouzhou und sperrte sie einen Monat lang im Bezirksgefängnis Shuocheng ein. Nach ihrer Freilassung kamen immer wieder Beamte aus der städischen Polizeistation Shuozhou, der Staatssicherheit, sowie Ling Zheng und Tian Shengyu (beide männlich und inzwischen im Ruhestand) aus der politischen Abteilung und dem Sicherheitsbüro des Bezirks Shuozheng zu ihr nach Hause, um sie zu belästigen.

Frau Zhu Cuiying, 48 Jahe alt, ist im Krankenhaus für chinesische Medizin angestellt, im Bezirk Shuocheng, der Stadt Shuozhou. Sie hatte früher durch eine rheumatische Arthritis große Schmerzen Sie war in ständiger Behandlung, aber ihr Gesundheitszustand verbesserte sich nicht. Erst nachdem sie 1999 begonnen hatte, Falun Dafa zu üben, verschwanden ihre Leiden

Frau Zhu war im März 2000 nach Peking gegangen, um sich für die Gerechtigkeit von Falun Dafa einzusetzen. Sie wurde verhaftet und im Bezirksgefängnis Shuocheng 24 Tage lang festgehalten. Im November 2000 wurde sie im Krankenhaus von ihrem Chef Li Shangwu (inzwischen im Ruhestand) entlassen. Er behielt ihr Gehalt ein, sorgte dafür, dass sie keine Anstellung mehr bekam und schlug vor, sie ins Zwangsarbeitslager zu schicken. Frau Zhu wurde somit eine Zahlung zwischen 20 000 und 30 000 Yuan unterschlagen.

Im Oktober 2003 ging Frau Zhu zu den Regierungsstellen, um ihre notwendigen Dokumente, die sie für eine Arbeit benötigt, anzufordern. Die Angestellten des Büros schoben die Verantwortlichkeit hin und her. Letztendlich musste sie der Direktor Li Shangwu wieder einstellen. Seit ihrem Appell war sie zu Hause und an ihrem Arbeitsplatz immer wieder von Liang Zheng und Tian Shengyu( beide männlich) vom Sicherheitsdienst der Bezirkspolize Shuocheng, sowie von Beamten der Staatssicherheit, belästigt worden.

25.Dezember 2007