Praktizierende fordern während des UN-Gipfels ein sofortiges Ende der Verfolgung von Falun Gong in China (Fotos)
(Minghui.de) Am 24. September 2008, am zweiten Tag des UN-Gipfels, versammelten sich Falun Gong-Praktizierende außerhalb des Waldorf-Astoria Hotels, wo sich Wen Jiabao aufhielt. Sie forderten, dass Wen unverzüglich die brutale Verfolgung von Falun Gong in China beenden und Jiang Zemin, Luo Gan, Liu Jing sowie Zhou Yongkang - die Hauptübeltäter bei der Verfolgung von Falun Gong - vor Gericht stellen solle.
Ein hochrangiger Minister missachtet seine Pflicht, wenn er die Verfolgung von Falun Gong nicht beendet
Xu Yin, außerordentlicher Professor der Abteilung für Bauingenieurwesen an der Tsinghua Universität, schaffte es vor kurzem, sich von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu befreien und in die USA zu kommen. Er litt unter der Verfolgung durch die KPCh und weiß von der Pein der Folter. Er sagte: „In der heutigen Gesellschaft erleiden Menschen für ihren Glauben eine so schreckliche Verfolgung. Das ist ungerecht. Die Verfolgung dauert seit so vielen Jahren an. Als einer der hochrangigsten Minister vernachlässigt er seine Pflicht, wenn er dieses Problem nicht löst in Anbetracht von Millionen Falun Gong-Praktizierenden, die verfolgt werden.”
Aufruf an die internationale Gemeinschaft, wachsam zu sein und sich nicht durch die KPCh täuschen lassen
Frau Yi Rong, eine der Organisatoren der Veranstaltung, erklärte, dass die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh seit mehr als neun Jahren andauere. Die KPCh habe diese sogar ins Ausland ausgedehnt, indem in anderen Ländern spionierend tätig sei.
Sie sagte: „Vor kurzem haben Komplizen und Spione der KPCh Falun Gong-Praktizierende und freiwillige Helfer des Servicezentrums zum Austritt aus der KPCh in Flushing, New York angegriffen und geschlagen. In diesem freien Land attackierten Schläger der KPCh willkürlich Praktizierende. Man kann sich vorstellen, wie brutal die KPCh in China Falun Gong-Praktizierende verfolgt. Deshalb fordern wir eine Beendigung der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China und der Belästigung von Praktizierenden im Ausland.”
Sie fuhr fort: „Wir bitten die internationale Gemeinschaft, wachsam zu sein und sich nicht durch das oberflächliche Verhalten der KPCh oder durch wirtschaftliche Interessen täuschen zu lassen. Die Verfolgung von Falun Gong ist die schlimmste Menschenrechtsverletzung in China. Wenn das nicht gelöst wird, gibt es keine Hoffnung, dass sich die KPCh gemeinsam mit der wirtschaftlichen Entwicklung verändert.”
Die Natur der KPCh ist Betrug
Bezüglich der Unterstützung durch die internationale Gemeinschaft der KPCh bei der Austragung der Olympischen Spiele und der Hoffnung, dass sich dadurch die Menschenrechtssituation verbessern würde, wies Herr Xu darauf hin, dass die KPCh die internationale Gemeinschaft getäuscht habe.
Er berichtete, dass ihm bei seiner Verhaftung im Jahre 2006 der Polizist erklärt hätte: „Dich zu verhaften, geschieht aus Sicherheitsgründen für die Olympischen Spiele.” Als er im März dieses Jahres freigelassen wurde, warnte ihn die Polizei: „Wagen Sie es nicht, etwas `Schädliches` zu tun, sonst werden Sie wieder eingesperrt.”
Herr Xu sprach auch über den jüngsten Vorfall mit der verdorbenen Milch. Er meinte, dass sich die KPCh dieser Angelegenheit schon früher bewusst gewesen wäre, doch hätte sie es während der Olympischen Spiele verdeckt gehalten. Tatsächlich seien sogar noch andere Lebensmittel ebenfalls verdorben. Viele Menschen in China würden sich beschweren und auf unterschiedliche Weise protestieren. Es sei für die KPCh an der Zeit, sich aufzulösen.
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