(Minghui.de) Ich bin ein Falun Dafa-Praktizierender im Teenager-Alter und praktiziere Dafa seit elf Jahren. Dafa hat mir ein neues Leben gegeben. Als Baby war ich sehr krank und benötigte die ganze Zeit über Spritzen. Als ich fünf Jahre alt war und in die Grundschule ging, schrie ich mir jeden Tag die Seele aus dem Leib, und niemand konnte mich stoppen. Ich wusste nicht, was nach dem Tod kam und was der Sinn des Lebens war; ich wusste nicht, ob dieses Universum eine Grenze hatte und was sich außerhalb dieses Universums befand. Ich konnte auf diese Fragen nirgendwo eine Antwort finden.

Als ich sechs Jahre alt war, stieß ich auf Falun Dafa. Der unermessliche Sinn von Dafa zog mich stark an. Ich war ein sturer Mensch und schenkte anderen nicht blindlings meinen Glauben, aber ich glaubte absolut an das, was der Meister sagte. Durch meinen Vater ermutigt, begann ich, das Fa zu lernen, und ich lernte das Fa sehr gut. Als ich ein Kind war, unterhielt sich mein Vater mit mir, wenn er der Meinung war, dass meine Gedanken nicht richtig waren, und er half mir, das Problem zu erkennen. Ich kam mit nichts in Berührung, das nicht gut für mich war. Wenn wir Zeit hatten, lauschte die ganze Familie gemeinsam dem Fa. Wenn unsere Gedanken wirklich im Fa waren, spürten wir ein harmonisches und barmherziges Feld, genau so wie der Meister es beschrieben hat. In unserem Geist gab es keinerlei schlechte Gedanken und wir fühlten uns so wohl. In so einem Zustand befand ich mich, bis ich die Hochschule abschloss.

In der Nacht vor der Aufnahmeprüfung für die Universität war ich so aufgeregt, dass ich nicht schlafen konnte. Um 2:00 Uhr war ich immer noch wach; mir war sehr bange. Mein Vater spielte das Video vom Meister mit den Lektionen in Guangzhou für mich ab. Während ich dem Fa des Meisters zuhörte, fühlte ich mich im Herzen so wohl, dass ich meinen Eigensinn auf die Prüfung losließ. Als die Ergebnisse der Aufnahmeprüfung für die Universität bekannt gegeben wurden, stand ich von der ganzen Schule ganz oben. Ich kannte viele junge Dafa-Jünger um mich herum, die sich dem Fa anglichen und Ruhm, persönliche Vorteile und Gefühle losließen. Sie waren ausgezeichnete Schüler. Aber viele gewöhnliche Menschen wussten nicht, dass sie es deshalb waren, weil sie Dafa lernten und sich selbst strenge Anforderungen stellen, alles gut zu machen und sie deshalb gute Ergebnisse beim Lernen erzielten.

Nachdem ich auf die Universität gegangen war, veränderte ich mich. Ohne die Betreuung durch meine Eltern und jene gute Kultivierungsumgebung verfiel ich den Computerspielen und dem Internet und rutschte mit dem gigantischen Strom der heutigen Gesellschaft bergab. Ich wusste, dass ich im Außen suchte. Würden sich meine Eltern ohne die Beaufsichtigung durch andere Praktizierende nicht fleißig kultivieren? Ist die fleißige Kultivierung von Praktizierenden das Ergebnis davon, dass ihre Mitpraktizierenden sie beaufsichtigten? Wie konnte ich von anderen Menschen erwarten, dass sie auf dem Weg meiner Kultivierung eine Rolle spielten? Bin nicht ich es, der für meine eigene Kultivierung verantwortlich ist? Wenn ich mich selbst im Stich ließ, wer sonst würde mich retten? Ich benutzte Ausreden, als ich sagte, dass es keine Umgebung für das Fa-Lernen und das Praktizieren der Übungen gäbe. Ich konnte das Fa des Meisters auf mein Mobil-Telefon, mein Electronic Book oder MP4 herunterladen und zu jeder Zeit das Fa lernen. Wenn ich es wirklich versucht hätte, hätte ich einen Ort gefunden, an dem ich die Übungen hätte machen können. Der Punkt war nur, dass ich das Fa nicht lernen und die Übungen nicht praktizieren wollte. Ich fand Ausreden, um mir selbst einzureden, dass ich es ohne eine Kultivierungsumgebung dabei belassen konnte. Wie verantwortungslos ich mit meinem eigenen Leben umging!

Computerspiele und das Internet sind die beiden Dinge, die junge Dafa-Jünger an Universitäten am meisten ablenken. Heutzutage rutscht das moralische Niveau der Gesellschaft tausend Meilen pro Tag herab. Der Geist, die Gedanken und das Verhalten der Menschen kommen immer mehr vom richtigen Weg ab. Der oberflächliche Reichtum der modernen Gesellschaft und die Technologie fesseln unseren Verstand und unser Herz immer mehr. Insbesondere in der heutigen Gesellschaft zerstört die bösartige Kommunistische Partei wie wild Chinas traditionelle göttliche Kultur und erzieht die Menschen mit Atheismus. Sie bekräftigt die Mentalität der Zügellosigkeit und den Mangel an moralischer Restriktion. Im Internet können die Menschen ihren Wünschen, ihrer Begierde, ihrem Konkurrenzsinn und dem Kampf um Ruhm und Vorteilen nachgeben. Um die Klick-Rate zu erhöhen, veröffentlichen Webseiten pornografisches Zeug, Gewalt und unmoralische Dinge, die ohne Vernunft und menschenunwürdig sind. Wenn wir auf Webseiten und Foren surfen, erkennen wir solche schlechten Gedanken unbewusst an. Jene unmoralischen Menschen präsentieren dir die Webseiten und es ist schwer für dich, sie zu unterscheiden. Wenn du sie aufnimmst, bist du nicht genau so wie sie? Ich surfte auf Webseiten und Foren und unbewusst entwickelten sich Begierden und Gelüste; ich fing an, mich für Spiele zu interessieren. Nach und nach suchte ich nach weiteren anreizenden Dingen. Zum Schluss spielte ich Spiele und surfte auf schlechten Webseiten.

Ich warf mich selbst in die große Jauchengrube. Ich roch den Gestank und wollte nicht herauskommen. Oftmals hatte ich eine Ich-versuche-mein-Glück-Mentalität. Ich sagte mir selbst, dass es das letzte Mal wäre, dass ich ins Internet ginge und ich es danach nie mehr tun wollte. So klammerte ich mich für lange Zeit an den Computer und gab mir selbst nach. Aber die Gottheiten beobachten jede meiner Bewegungen und alles ist in ihrem Blickfeld. Ein altes chinesisches Sprichwort besagt, dass es drei Meter über unseren Köpfen göttliche Wesen gibt. Wie hätte ich also den Meister ansehen können? Ich gab mir selbst nach und las pornografische Dinge und spielte jene dämonischen Tötungs-Spiele. War ich ein Praktizierender? Ich war nicht einmal würdig, ein Mensch zu sein. Ich fühlte mich unwohl in meinem Körper und empfand keinerlei Glück. Oft war ich müde und reuevoll. Eines Tages sah ich den Meister in meinem Traum. Der Meister sagte zu mir, dass er mich nach Abschluss meiner Kultivierung nicht treffen würde, weil ich nicht qualifiziert sei. Ich spürte so großes Bedauern.

Einige junge männliche Praktizierende, die ich kannte, spielten ebenfalls Spiele. Manche schnitten daraufhin auf der Universität schlecht ab. Sie wussten, dass dies nicht gut war, waren aber nicht entschlossen, die Spiele aufzugeben. Nach dem Spielen zeigten sie dämonisches Verhalten, darunter war: nichts wollen, außer die Spiele zu spielen; kein Interesse an der realen Welt haben; dem Leben gegenüber gleichgültig sein; respektlose Gedanken gegenüber Dafa und jenen, die ihnen sagten, dass sie Dafa aufgeben sollten; Begierden und Gelüsten nachgeben. Computer sind nicht etwas, das den Menschen von Gottheiten gegeben wurde. Der Meister hat wiederholt über die Frage der modernen Wissenschaft und Computer gesprochen. Heutzutage sind Computer- und Internetspiele lebhaft animiert und viele junge Menschen sind in ihnen gefangen und können nicht herauskommen. Ist das Zufall? Ist es nicht so, dass sie unsere Generation vernichten wollen? Die Spiele werden von Dämonen, Tieren, Geistern und anderen bösartigen Wesen manipuliert.

Ich frage mich, ob das Wort „Spiel» uns nicht irreführt. Fälschlicherweise denken wir, dass wir Freude und Entspannung bekommen, wenn wir sie spielen. Ist es nicht ein abweichendes Wort, dass junge Menschen täuscht? Die meisten Internetspiele sind virtuelle Tötungsmaschinen. Wie können wir noch Barmherzigkeit und Güte haben, wenn wir solchen Dingen frönen? Also ich denke, wir sollten den Namen nicht anerkennen. Traditionelle Unterhaltung umfasst Dinge wie Schwimmen, Bewegung und Picknicks. Wenn wir virtuelles Töten als ein Mittel zur Erholung betrachten, werden wir nicht zu dämonischen Mord-Menschen?

Ich wurde der Barmherzigkeit des Meisters nicht gerecht. Nachdem ich auf der Universität gewesen war, war ich meinem eigenen Leben gegenüber verantwortungslos. Ich war in keinem guten Kultivierungszustand. Ich bin nicht einmal würdig, ein Mensch zu sein. Beim herkömmlichen Studieren benutzt man (Papier)Bücher. Die Menschen sagen, dass der Computer eine Verlockung ist. Es ist besser, den Computer nicht zum Studieren zu benutzen. Lasst uns die Computer weniger benutzen. Ich sollte zuerst versuchen, mich zu berichtigen und mich innerhalb der Grenze eines Menschen zu verhalten, dann gute Pläne zum Lernen und Auswendiglernen des Fa zu machen und die drei Dinge tun. Ich sollte diesen begrenzten Zeitabschnitt zu schätzen wissen.

Das Obige ist meine persönliche Erfahrung und ich hoffe, meine Mitpraktizierenden werden barmherzig alles Unangebrachte zur Sprache bringen.