Es gibt kein Anhalten auf dem fleißigen Weg

(Minghui.de) Gleichgültig, wie oft ich irregeleitet wurde, wie viel Leiden ich erduldete oder wie viel Geld ich ausgab, ich fand schließlich den echten Meister, der seit zehntausenden von Jahren auf mich gewartet hatte! Obgleich ich neun Jahre lang Kümmernisse und Härten erlebte, war ich unter dem Schutz des Meisters in der Lage, meinen Weg zu gehen. Ich werde dem Meister in die Ewigkeit folgen; ich werde meinen Weg nicht verlassen, sondern standhaft bleiben!

Zweimal nach Peking gegangen

Die böse Verfolgung, die im Juli 1999 begann, störte die Falun Gong-Praktizierenden bei der Ausübung ihrer Praktik. Im Angesicht von grundlosem Angriff und Verleumdung hatte jeder Praktizierende, ob man voranging oder zurücktrat, die Wahl zwischen Leben und Tod.

Der Meister sagt:
„Bei Eurer Erhöhung könnt Ihr Euch nicht immer von mir führen lassen, aber selbst keinen Schritt machen. Erst wenn das Fa gründlich erklärt wird, werdet Ihr Euch bewegen. Wenn das Fa nicht gründlich erklärt wird, bewegt Ihr Euch nicht oder Ihr bewegt Euch in die Gegenrichtung. Ich kann solches Verhalten nicht als Kultivierung anerkennen. In dem entscheidenden Moment, wenn ich Euch zum Bruch mit den Menschen aufrufe, folgt Ihr mir nicht. Es ist so, dass nicht jede Chance nochmals gegeben wird. Die Kultivierung ist seriös. Die Distanzen werden immer größer. Es ist äußerst gefährlich, wenn man bei der Kultivierung irgendetwas Menschliches hinzufügt. Eigentlich kann man auch ein guter Mensch sein. Aber Ihr müsst Euch darüber im Klaren sein, dass der Weg von Euch selbst gewählt wird.” („Entwurzeln”, 06.07.1998, in "Essentielles für weitere Fortschritte")

Dieses Fa-Prinzip brachte mich zu der Erkenntnis, dass man geistig vorbereitet sein muss. Also nahm ich einen Zug nach Peking und fuhr zum Platz des Himmlischen Friedens. Mit der Hilfe des Meisters fand ich dort mehrere Mitpraktizierende aus dem Nordosten Chinas. Wir blieben miteinander sieben bis acht Tage in Peking, das voller Spione und Polizei war. Wenn auch unsere Pläne zur Bestätigung des Fa misslangen, war jedoch das Herz eines jeden Praktizierenden im Angesicht von Leben oder Tod vertrauensvoll, wobei wir Dafa fest beschützten, das leuchtender und kostbarer ist als Gold.

Jedenfalls geschah etwas Mysteriöses, das es wert ist, erwähnt zu werden. Im Juli 1999 brach in Peking das Böse aus allen Ecken und Enden aus. Es kroch überall herum, als wäre es schwierig gewesen, das prasselnde Feuer mit einem Deckel zu verbergen. Alle Hauptstraßen und kleinen Gassen waren voller Menschen, die mit tückischen Verleumdungen und Angriffen gegen Falun Dafa um sich warfen. Daher fühlten sich die Menschen recht bedrängt und erregt. Ich suchte einen ruhigen und kühlen Platz zum Ausruhen; aber wohin sollte ich gehen? Da gab es in der Nähe eine Bibliothek, die eine Klimaanlage hatte und ruhig zu sein schien. Ich ging hinein und zum Bücherbord, und da sah ich dieses Buch mit dem Titel „Die Jahrhunderte”, das ich einfach so flüchtig durchblätterte. Dann erblickte ich den Absatz „Im Jahre 1999, im siebten Monat, wird ein großer Terrorkönig vom Himmel kommen.” Plötzlich verstand ich alles und all meine Zweifel, Sorgen, Unzufriedenheiten, Hilflosigkeiten und Ängste waren fort. Ich erkannte, dass mich das direkt an den Sinn und die Wirklichkeit der Verfolgung erinnerte. Der gnädige Meister schützt die Praktizierenden jederzeit. Also, was sollte uns verwirren? Lächelnd verließ ich die Bibliothek und suchte meine Mitpraktizierenden auf. Später kehrten wir sicher heim.

Ende Dezember 2000 stand ich mit einigen Mitpraktizierenden auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Wir entfalteten ein Spruchband und riefen laut: „Falun Dafa ist gut!” Auch wenn wir weggebracht und eingesperrt wurden, so kehrte ich doch unter dem Schutz des Meisters wieder sicher heim. Der Meister hört nicht auf, die Praktizierenden zu beschützen, nicht für eine Minute, nicht einmal für eine Sekunde; nur dass die Praktizierenden das nicht erkennen, wenn sie durch ihre Fehler und falschen Ansichten verwirrt sind. Durch solchen Wirrwarr, solche Störungen und solch eine vorgetäuschte Umgebung wird jeder Praktizierende geprüft, um zu sehen, ob sein Glaube an den Meister und an Dafa wirklich solide ist. Wir werden nie wissen, was der Meister für uns tut. Wir können nur fleißig sein, um ein winziges Bisschen an unseren gütigen Meister zurückzuzahlen. In dieser noch nie da gewesenen Verfolgung war ich wieder einmal Zeuge der Gnade des Meisters und den übernatürlichen Kräften Dafas.

Unsere Werkstatt zur Herstellung von Materialien: Eine „kleine Blume” duftend mit Barmherzigkeit

Voriges Jahr lernte ich eine Mitpraktizierende kennen und mit ihrer Hilfe richteten wir eine Werkstatt zur Herstellung von Materialien zur Aufklärung über die wahren Begebenheiten der Verfolgung von Falun Gong ein. Wir waren verantwortlich für das Drucken von Flugblättern, anderen Dingen und für das Brennen von CDs. Ich glaubte, dass meine Erleuchtungsfähigkeit und mein Praktizieren gut waren; aber mir begegneten unvorhergesehene Prüfungen. Diese schwierigen Kümmernisse ließen mich die Ernsthaftigkeit der Kultivierung und des Praktizierens und die Wichtigkeit des Nach-innen-Schauens umso mehr erkennen. So beruhigte sich allmählich mein ungeduldiges und impulsives Herz und mein Praktizieren wurde solider.

Was mich am meisten prüfte, war der Drucker. Wenn ich nicht fleißig genug war oder wenn ein paar Tage meine Mängel zum Vorschein kamen, wurde ich sofort ärgerlich, was mich ganz ängstlich und hilflos machte. Im Februar dieses Jahres brachte mir ein Mitpraktizierender einen Markendrucker, der aber Tinte auslaufen ließ, ehe er noch zu arbeiten anfing. Man konnte die Ursache für das Lecken nicht finden, es blieb mir nichts anderes übrig, als einen brandneuen und viel teureren Drucker zu kaufen. Um die Schwierigkeit noch zu verstärken, konnte der neue Drucker nicht gut an die Steckdose angeschlossen werden. Damit er arbeiten konnte, versuchte ich alles Mögliche; ich benutzte ihn sogar ganz unachtsam einige Monate lang, so dass er heiß lief. Mitpraktizierende baten mich, nach innen zu sehen, was ich auch tat und wobei ich tatsächlich viele Untugenden entdeckte, die ich anschließend beseitigte. Damals war ich nicht in der Lage, noch mehr zu finden, da ich nicht wusste, wonach ich suchen sollte. Eine Mitpraktizierende schickte mir einen anderen Drucker, den sie für mich anschloss und prüfte. Dieser Drucker funktionierte richtig gut! Aber gleich, nachdem sie fort war, hörte der Drucker zu arbeiten auf. Was ich auch versuchte, er arbeitete nicht mehr. Ich war so beunruhigt, dass ich mich vor dem Bild des Meisters niederkniete und weinte.

Mit Hilfe von Hinweisen des Meisters grub ich schließlich die Wurzeln meiner Reizbarkeit und meiner schlechten Laune aus: Ich drängte bei allem, was ich sagte, anderen meine Ansichten auf, Selbstbezogenheit, Selbstsucht, Ärger, sobald andere nicht mit meinen Ansichten übereinstimmten, und Mangel an Rücksichtnahme, ob andere meine Taten ertragen könnten oder von ihnen verletzt würden. Ich erkannte, dass ich keiner der drei Anforderungen, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, gerecht wurde. Ich hatte sogar gedacht, dass ich freundlich und gutherzig wäre. Als ich allerdings tiefer grub, war ich erschocken über meine Untugenden: Kämpfen, Angeben und in dem Denken der Kommunistischen Parteienkultur verhaftet geblieben zu sein. Ich war sehr enttäuscht von mir selbst. Was konnte ich tun? Natürlich dufte ich diese Schwierigkeiten nicht dulden und versuchte also, sie entschlossen zu entwurzeln und meinen moralischen Charakter zu verbessern. Ich durfte außerdem nicht zu langsam damit sein, da das die wichtige Sache, die Rettung der Lebewesen, hinausschob.

„Das Fa kann allen Eigensinn aufbrechen, das Fa kann alles Böse besiegen, das Fa kann alle Lügen strafen, das Fa kann den rechten Gedanken festigen.” („Störungen beseitigen”, 05.07.2000, in "Essentielles für weitere Fortschritte II")

Durch die Erhöhung meines moralischen Charakters und Verlängerung der Zeit des Fa-Lernens beruhigte sich meine ungestüme Persönlichkeit. Nachdem ich drei Tage lang Schmerzen in der Lebergegend ertragen hatte, hatte ich keine schlechte Laune mehr. Ich verstand, dass der Meister schlechte Dinge von mir genommen und dadurch meine Dämonnatur beseitigt und meine Buddhanatur verstärkt hatte. Ohne den Schutz des Meisters kann ich tatsächlich keinen Schritt zu meiner Erhöhung tun. Ich hatte nicht einmal die vielen Abwandlungen meiner Ansichten und Untugenden bemerkt! Wie könnte ich sie also abschaffen? Darum sage ich, dass es ohne den Meister das Reden von Unsinn oder nur Lehnstuhlstrategie ist, wenn man über das Praktizieren spricht.

Nach zwei Jahren solider Kultivierung, während denen ich Material herstellte, erkannte ich wirklich, dass die Kultivierungspraxis ungeheuer wichtig ist. Ich spürte auch den Segen des Nach-innen-Schauens. Das Gewicht von Lebewesen in meinem Herzen wurde schwerer, während das Gewicht meiner selbst leichter wurde. Als sich in unserer Gegend ein Erdbeben ereignete, sah ich auf der Straße viele verstörte und ängstliche Menschen, die sich so hilflos fühlten wie Ameisen auf einem heißen Topf. Sie waren extrem angstvoll und ungeduldig, da sie ihre Familienangehörigen mit dem Mobiltelefon nicht erreichen konnten, egal, ob sie reich oder arm waren. Sie zeigten Angst vor dem Tod und Hoffnung aufs Überleben. Als ich solche Szenen sah, trat plötzlich meine Barmherzigkeit hervor. Ich gab diesen sorgenvollen Menschen Rat, hoffte, dass keine Katastrophe geschehen werde und freute mich nicht über die Bestrafung von Übeltätern. Ich hatte nur einen Gedanken: „Solange sie leben, haben sie die Möglichkeit, die Wahrheit zu erfahren und dadurch die Chance, gerettet zu werden.” Übrigens, als ich verstand, dass viele Leben für immer beseitigt werden, wenn sie die Wahrheit nicht erfahren, kann man als Praktizierender nur hoffen, dass die Zeit noch verlängert wird. Diese Erfahrung half mir zu verstehen, dass ich keine Abhängigkeit von den Olympischen Spielen haben sollte. Wenn ich sah, dass einige Praktizierende in ihrem Glauben an den Meister schwankend wurden und ihn sogar anklagten, weil ihre Erwartungen an die Zeit nicht befriedigt wurden und die Verfolgung nicht, wie erwartet, zu Ende ging, wurde ich tieftraurig. Ihr verwirrten Mitpraktizierenden, wie könnt ihr erwarten, dass der gnädige Meister Leben ignoriert, so wie ihr? Wie könnt ihr euch über das Fa des Meisters stellen? Wie könnt ihr mit menschlichen Ansichten über den Meister reden und ihn sogar dirigieren wollen, den Meister, der alles für euch geopfert hat? Wacht nur schnell auf! Mitpraktizierende, die ihr so sehr an eure Vollendung denkt, prüft euch selbst, bitte! Könnt ihr ein qualifizierter Buddha oder Tao oder Gott sein? Habt ihr alle Eigensinne ohne Auslassung eliminiert? Jede Untugend hindert euch an der Erreichung der Vollkommenheit.

Ich fühle mich bevorzugt, dass ich eine Familien-Werkstatt zur Materialherstellung einrichten konnte. Meine 60-jährige Mutter trägt auch ihren Teil zu der Werkstatt bei. Der barmherzige Meister stärkte sie und öffnete ihre Weisheit noch einmal. Sie brennt vor allen Dingen CDs und druckt Flugblätter. Das ist wirklich ein Wunder. Diese „kleine Blume” ist in der Lage, barmherzigen Duft auszusenden. Wir bezahlen nur ein wenig mit unseren Bemühungen. Alles wird in Wirklichkeit vom Meister gemacht. Während wir die Arbeiten für Dafa verrichten, verlieren wir unsere menschlichen Anschauungen und erhöhen unsere Xinxing und unsere Ebene. Neulich erlebte ich wieder eine schwierige Prüfung. Fünf Tage in der Menschenwelt erschienen in anderen Räumen wie fünftausend Jahre. Schlechtes wurde zu Gutem, als ich die Wurzeln der Gefühle ausgrub, die über tausend Jahre in meinem Körper geblieben waren. Meine Prüfung der Gefühle endete schließlich vollkommen, als ich Störungen durch die Gefühlsdämonen und der Wollust, das Ausbrüten von Dämonen im eigenen Geiste und den Dämon der Schläfrigkeit ausgrub. Mein Körper und mein Geist sind nun durchsichtig und leuchtend. Alle Arten Freuden, die von innen kommen, sind wunderbar, aber nicht in Worte zu fassen. Solange wir an den Meister und an Dafa glauben, ist die Kultivierung nicht zu schwierig. Menschliche Ansichten zu beseitigen, ist für Praktizierende ungeheuer wichtig. Fußspuren werden eine nach der anderen immer größer und Untugenden werden Schritt für Schritt entfernt werden, am Ende erwartet uns eine wunderbare Zukunft.

Menschen, die durch die Reinkarnation gehen, erhalten endlos karmische Vergeltung. Es gibt keine andere Möglichkeit für sie, sie können nur den Schmerzen widerstehen und wissen nicht, wann das Ende kommen wird. Ich danke dem Meister, dass er mich auserwählt hat und dass er mich in Härten und Gefahren beschützt hat, so dass ich heute diesen Punkt erreichen konnte. Ich danke dem Meister auch dafür, dass er mich nicht aufgegeben und mich nicht ausgeschlossen hat, mich wieder aufnahm, wenn ich fiel und mich zu einem Teil des einen Körpers der Dafa-Praktizierenden gemacht hat. Außerdem danke ich dem Meister, dass er uns das "Zhuan Falun" [das Buch, das die Kultivierungsanleitung enthält], die Leiter, die zum Himmel führt, gegeben hat. Ich kann mir gar nicht vorstellen, in was für einer gefährlichen Lage ich mich ohne Dafa befände, ich hätte vielleicht sogar mein Leben verloren. Immer, wenn ich den Abschnitt „Wer praktiziert, der bekommt Kultivierungsenergie” in Lektion 8 [im Zhuan Falun] lese, kann ich die Tränen nicht zurückhalten und bin unendlich dankbar. Einem Menschen, der wirklich dem Fa und Dao folgt, erscheinen Ehre, Macht, Reichtum und Einfluss wie Schlamm; es wäre für ihn sogar sinnlos, ein Kaiser zu sein. Ich war so begünstigt, dass ich den Meister traf, der uns dieses große Fa und dieses echte Dao verliehen hat! Praktizierende, die ihn wirklich zu schätzen wissen, kann kein Eigensinn davon abhalten, voranzustreben. Ich habe tatsächlich kein anderes Streben, da ich zufrieden bin, dass ich diesen gnädigen Meister habe. Praktizierende brauchen nur noch mehr Menschen zu erlösen und sich 100 % an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht anzugleichen und ein befähigtes Teilchen ohne Lücken zu sein.

Meine Dankbarkeit gegenüber dem Meister kann in menschlichen Worten nicht ausgedrückt werden. Ich kann nur sagen: „Danke Meister, dass Sie den Praktizierenden die Sorgen abgenommen haben!” Ich hoffe, dass ich bald mit dem Meister vereint sein werde. Ich hoffe außerdem, dass ich keine Gewissensbisse im Herzen habe, an dem Tage, an welchem ich vor dem Meister niederknien kann, um ihm zu danken. Und ich hoffe, dass alle Praktizierenden reif und vernünftig sind und dem Maßstab des Fa entsprechen werden. Lasst unseren Meister nicht länger so schwer arbeiten, sondern nur Freude haben!

Infolge meines begrenzten Verständnisses: Bitte zeigt mir auf, wenn ich Fehler gemacht habe.