Durch das Schreiben eines Erfahrungsberichtes menschliche Anschauungen beseitigen
(Minghui.de) Dies ist das fünfte Jahr, in dem minghui.ca (chinesische Version von minghui.de) einen Internet-Erfahrungsaustausch für Falun Dafa-Praktizierende in China veranstaltet, doch ich habe bis jetzt noch keinen einzigen Erfahrungsbericht geschrieben! In unserer Gegend teilen meine Mitpraktizierenden und ich das Gefühl in dem Augenblick, in dem wir über das Schreiben eines Artikels nachdenken: "Ich weiß nicht, wie man schreibt und ich kann nicht gut schreiben. Wenn wir uns eben unterhalten, können wir problemlos über jedes Thema sprechen." Bitte überlegt einmal, ist das nicht ein menschlicher Gedanke? Es ist genauso, wie ein Mitpraktizierender sagte: "Für jeden Dafa-Jünger ist die Fa-Bestätigung und die Errettung von Lebewesen Teil unserer Kultivierung. Wie ein Geschichtsbuch, wie kannst du sagen, dass es nichts gibt, über das man schreiben kann?" Was dieser Mitpraktizierende sagte, ist so richtig. Da ich in dieser Hinsicht eine Erfahrung gemacht habe, möchte ich sie mit jenen teilen, die Angst vor dem Schreiben haben.
Vor einigen Jahren setzten sich all unsere lokalen Praktizierenden gemeinsam für die Rettung eines Mitpraktizierenden ein, der in einem Arbeitslager war, und das Ergebnis war sehr gut. Nachdem dies bekannt geworden war, kam ein Praktizierender aus einer anderen Stadt dreimal in unser Gebiet auf der Suche nach Praktizierenden, die sagen konnten, wie wir es geschafft hatten, den Eigensinn der Angst zu durchbrechen, wie wir miteinander kooperiert und wie wir die menschlichen Gedanken beseitigt hatten - alles, was zur Errettung der Lebewesen gedient hatte.
Während seines ersten Besuches war es, gelinde gesagt, schwierig. Ich konnte nur lächeln und hatte kaum überhaupt irgendeinen Gedanken. Als er das zweite Mal kam, dachte ich, dass es besser sei, über die wahren Umstände aufzuklären, andernfalls würde ich meine Zeit verschwenden. Als er das dritte Mal kam, dachte ich, wie lästig er sei und dass er immer etwas Sinnloses sagte. Doch er meinte nachdrücklich, dass er nicht versuche, sich in den Vordergrund zu stellen oder sich zu beweisen, sondern dass er hoffe, dass wir Praktizierenden mit der Fa-Berichtigung des Meisters würden Schritt halten können. Er fragte: "Denkst du, dass der Meister möchte, dass sich ein kleines Gebiet verbessert, aber ein größeres Gebiet nicht?" Als ich das hörte, erkannte ich die Beschränktheit meines Denkens. Also versuchten wir es.
Alle Praktizierenden gingen nach Hause, um ihre Erfahrungen aufzuschreiben. Ich setzte mich vor das Bild des Meisters, machte die Heshi-Position und sagte: „Meister, ich habe vorher noch nie einen solchen Artikel geschrieben, aber ein Mitpraktizierender besteht darauf, dass ich es tue. Ich gebe meine Anschauung auf, dass ich meine Gedanken nicht ausdrücken kann. Wenn das richtig ist, was ich tun möchte, bitte ich den Meister um Hilfe!" Jedoch war ich nicht in der Lage, auch nur ein einziges Wort zu schreiben; ich saß eine halbe Stunde lang mit dem Stift in der Hand da. Meine Gedanken waren unklar. Ich grübelte und grübelte. Dann plötzlich kam mir eine Idee: "Warum notiere ich nicht jeweils ein Ereignis und bearbeite es später? Oh! Das ist es. So werde ich es machen." Innerhalb von anderthalb Stunden hatte ich meinen Artikel fertig. Ich bat jenen Menschen aus der Stadt, ihn sich anzusehen. Er sagte: „Das ist gut!" Als Kultivierende benutzen wir nicht notwendigerweise schöne Worte, um einen Artikel zu schreiben.
Nach dem Essen brachten alle anderen Praktizierenden wie versprochen ihre Artikel mit. Eine Praktizierende, die behauptet hatte, nicht viele chinesische Wörter zu kennen, hatte einen Artikel geschrieben, der mir die Tränen in die Augen trieb. Sogar jetzt ist mein Herz tief berührt, wenn ich daran denke, was sie über den Prozess der Rettung unseres Mitpraktizierenden geschrieben hat.
Ich fragte einige meiner Mitpraktizierenden, wie sie ihre Artikel geschrieben hätten. Manche von ihnen hatten den Meister um Hilfe gebeten, so wie ich, und hatten ebenso ihre Anschauungen losgelassen, dass sie nicht wüssten, wie man schreibe oder dass sie nicht gut schreiben könnten.
Mitpraktizierende, "Ich weiß nicht, wie man schreibt und ich kann nicht gut schreiben" sind menschliche Gedanken. Geist und Materie sind eins. Wenn du diese Art von Anschauung hast, ist das Ergebnis vorhersehbar. Unsere Kultivierung ist der Prozess, einer Gottheit entgegen zu gehen. Diese Art der Umwandlung sind die mächtige Kraft von Falun Dafa und die außergewöhnlichen Fähigkeiten des Meisters. Diesen Prozess niederzuschreiben, ist folglich unsere Bestätigung des Fa und die Ehrung des Meisters. Warum versuchst du es nicht gleich einmal? Es funktioniert bestimmt.
29. September 2008
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