Yu Mings Haftzeit im Zwangsarbeitslager verlängert er erleidet Folter in der Provinz Liaoning

(Minghui.de) Der Falun Gong-Praktizierende Yu Ming lebt in der Stadt Shenyang, Provinz Liaoning. In acht Jahren der seit neun Jahren andauernden Verfolgung war er drei Mal im Zwangsarbeitslager eingesperrt. Seine letzte Inhaftierung sollte am 2. September 2008 beendet sein, er ist jedoch immer noch eingesperrt.

Erst kürzlich wurde auf der Clearwisdom-Webseite berichtet, dass Herr Cui Dejun, ein Praktizierender aus der Stadt Dalian, Provinz Liaoning, von Wärtern gefoltert und verletzt worden war. Er konnte fliehen, als er im Krankenhaus des Masanjia Zwangsarbeitslager behandelt wurde. Er ging mit einem anderen Praktizierenden in Yu Mings Wohnung, wo beide abermals verhaftet wurden. Die Polizei verhaftete auch Yu Mings Ehefrau, Ma Li, die nach drei Tagen wieder freigelassen wurde. Die Polizei meint, Yu Ming hätte Cui Dejun bei der Flucht geholfen.

Im November 2007 wurde Yu Ming in das Krankenhaus des Masanjia Zwangsarbeitslagers eingeliefert, nachdem er im Pekinger Tuanhe Zwangsarbeitslager ein Jahr lang im Hungerstreik gewesen war. Kurz nach der Verhaftung von Cui Dejun wurde Yu Ming von Wärtern an einen anderen geheimen Ort gebracht und und mit unterschiedlichen Methoden gefoltert, eine davon war das Fesseln auf einer Tigerbank (1).

Yu Ming führte einst eine Bekleidungsfabrik und war ein reicher Mann. Weil er jedoch acht Jahre in Zwangsarbeitslagern zubrachte, macht das Unternehmen Verluste und er musste es schließlich schließen. Seine Familie verlor somit ihre Einkommensquelle. Seine Frau lebt unter polizeilicher Überwachung und geht arbeiten, um ihre 80-jähriger Schwiegermutter und ihre zehnjährige Tochter zu versorgen. Yu Mings Familie lebt ständig in Angst und Schrecken. Wir rufen alle Menschen auf der Welt mit Gerechtigkeitssinn sowie alle Rechtsanwälte und Journalisten mit Gewissen auf mitzuhelfen, dass Yu Mings Fall Gerechtigkeit zuteil wird.


Tigerbank: Die Praktizierenden werden gezwungen, auf einer kleinen, ca. 20 cm großen Metallbank zu sitzen. Die Knie werden den Opfern gefesselt und der Betroffene muss sehr lange regungslos in dieser Haltung verharren. Oftmals werden noch kleine harte Objekte unter das Gesäß oder zwischen die Unterschenkel oder Knöchel gelegt, um das Ertragen der Schmerzen noch weiter zu erschweren. Eine Zeichnung finden Sie unter: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2001/11/24/16156.html