Falun Gong-Praktizierender Jia Zhijun aus der Stadt Yichun, Provinz Heilongjiang, gefoltert
(Minghui.de) Jia Zhijun, ein 41-jähriger Falun Gong-Praktizierender aus der Provinz Heilongjiang, wohnt im Forstwirtschaftszentrum Baishan im Bezirk Jinshantun der Stadt Yichun. Im Mai 2002 wurde die Mutter von Herrn Jia an der Busstation Jinshantun von der Polizei unrechtmäßig verhaftet. Nachdem Herr Jia das erfahren hatte, war er gezwungen, seine Wohnung für ein oder zwei Monate zu verlassen. Im Juli 2002 wurde er von Ji Cheng von der Fenggou Polizeistation und dem Polizisten Si Zhiguang aus Baishan verhaftet.
In der Polizeistation Fenggou erzwangen die Polizisten ein Geständnis durch Folter. Er musste für qualvoll lange Zeit in der Halbhocke verweilen und die Hände nach vorne strecken wie ein Motorradfahrer. Der Polizist Wang Shoumin schlug mit dem Stil eines Besens auf seine Hände und der Chef der Polizeistation, Min Changchun, schlug ihn mit dem Bambusgriff einer Bürste. Im dritten Stock der Jinshantun Polizeistation wurde Herr Jia durch Folter zu einem Geständnis gebracht. Der Polizist Kang Kai und Qi You fesselten Herrn Jia mit einem Seil und traten dann mit aller Kraft auf seine Hände, die ebenfalls gefesselt waren. Normalerweise ist das Handgelenk gebrochen, wenn man so darauf tritt. Die Polizisten banden seine Hände auf den Rücken, hängten ihn an den Händen auf und schlugen auf ihn ein. Man sagt, dass wenn eine solche Folter mehr als ein oder zwei Minuten dauert, sie sehr qualvoll und schwer zu ertragen ist. Sie ließen ihn herunter, hängten ihn wieder auf und ließen ihn wieder runter. So folterten sie ihn die ganze Zeit. Viele Falun Gong-Praktizierende aus dem Bezirk Jinshantun erlitten diese Folter. Herr Qin Yueming und Herr Zhu Chengxin wurden sogar noch schlimmer verfolgt.
Am nächsten Tag, als sie ihn erneut zur Folter brachten, sprang Herr Jia aus dem dritten Stock des Gebäudes, um zu fliehen. Er war sofort ohnmächtig. Als er aufwachte, umringten ihn viele Menschen. Die Polizei trieb die Gaffer weg. Der Arm von Herrn Jia war gebrochen und er konnte ihn nicht anheben. Die Polizei und die Beamten des „Büro 610” fuhren Herrn Jia ins Krankenhaus Yichun, um seinen Arm operieren zu lassen. Nachdem er das Krankenhaus verlassen hatte, wurde er im Jinshantun Gefängnis für zwei Tage inhaftiert. Herr Jia litt unter großen Schmerzen und sein Arm war gebrochen und geschwollen.
Herr Jia war 100 Tage unrechtmäßig inhaftiert. Nach 80 Tagen im Gefängnis trat Herr Jia in den Hungerstreik. Zehn Tage später meinten die Polizisten, dass er dem Tode nahe war und fürchteten, dass er im Gefängnis sterben würde. Sie erpressten umgerechnet 300 EUR von seiner Frau. Seine Frau war total verzweifelt, als sie sah, wie er gefoltert worden war. Sie nahm ihn auf den Rücken und verließ mit ihm das Gefängnis.
Nach einem Monat, unter dem Schutz des Meisters, ging Herr Jia mit aufrichtigen Gedanken aus dem Gehirnwäschezentrum heraus. Um weiterer Verfolgung zu entgehen, verließen er und seine Frau ihre Wohnung und sind nun obdachlos und arm. Die Polizei fragt immer noch überall nach Herrn Jia.
Herr Jia kann seinen Arm immer noch nicht drehen und anheben. Wenn er sein Gesicht wäscht, kann er dazu nicht beide Hände benutzen. Herr Jia wurde verfolgt und als Folge davon ist sein rechter Arm verkrüppelt und er kann nicht nach Hause gehen. Er wird immer noch von der Polizei verfolgt. Die Geschichte von Herrn Jia ist eine von Tausenden ähnlichen Fällen in China.
Wir bitten alle gutherzigen und aufrichtigen Menschen, alles in ihrer Macht Stehende zu tun und dabei zu helfen, diese extrem tragische Verfolgung, die in China geschieht, so schnell wie möglich zu beenden.
Wang Shoumin: 86-458-3734082, 86-13134584082 (Mobil)
Min Changchun: 86-458-3734875, 86-13846696677 (Mobil)
Si Zhiguang: 86-458-3732430, 86-458-6837038, 86-13845814555 (Mobil)
Kang Kai: 86-458-3732737, 86-4583-739532, 86-13845860655(Mobil)
October 12, 2008
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