Unsere Beziehung zu den Menschen richtig stellen
(Minghui.de) Welche Beziehung haben wir als Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung zu den gewöhnlichen Menschen? Welche Beziehung haben wir zu dieser Gesellschaft und zu dieser Umgebung? Dafa-Jünger, die so weit gekommen sind, sollten diese Beziehungen korrekt positionieren; die Mission und die Verantwortung, die wir tragen, klar verstehen und alle menschlichen Anschauungen wirklich beseitigen. Im Folgenden berichte ich über mein derzeitiges Verständnis über diese Angelegenheit. Bitte weist mich darauf hin, wenn etwas nicht richtig ist.
Der Meister sagte in Hong Yin I: „In der Welt großer Arhat, Gottheiten und Gespenster voller Angst.” (in „Mächtige Tugend”, 06.01.1996). In Hong Yin II heißt es: „Gottheiten in der Welt, das Fa bestätigen.” (in „Was zu fürchten?”, 29.02.2004). Eigentlich hat uns der Meister bereits deutlich gesagt, dass wir Gottheiten sind, Gottheiten unter den Menschen. Aber sehr häufig ist uns nicht bewusst, dass wir Gottheiten sind oder wir können es nicht immer erkennen, und somit behandeln wir manche Dinge mit menschlichen Anschauungen. Da wir Gottheiten sind, wie sehen nun Gottheiten diese Welt?
In den Augen von Gottheiten sind Menschen eben Menschen, ganz gleich ob sie gut oder schlecht sind. Das Kriterium zur Unterscheidung, ob jemand gut oder schlecht ist, ist die Ebene der Xinxing. Dies können die höheren Wesen deutlich sehen, aber Menschen beurteilen Menschen mit der Auffassung, ob jemand schön oder hässlich ist, ob jemand ein Vorgesetzter oder ein Untergebener ist, ob er schlau oder dumm ist; dies sind aber Unterscheidungen, die in den Augen von Gottheiten nicht existieren.
Welche Beziehung haben wir als Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung zu den gewöhnlichen Menschen? Die Antwort ist ziemlich einfach. Es ist die grundlegende Beziehung zwischen „erretten” und „errettet werden”. Wir haben Verwandte, Eltern, Ehepartner, Kinder, Freunde und Feinde. Dies sind die Beziehungen, die Menschen untereinander haben. Dies sind nicht die Beziehungen zwischen Dafa-Jüngern und den Menschen. Obwohl wir diese Beziehungen an der Oberfläche immer noch haben, sollten wir in unseren Herzen nicht solche Auffassungen tragen. Dies sind Widerspiegelungen von menschlichen Gefühlen. Wenn die Fa-Berichtigung in der Welt ankommt, werden wir Dafa-Jünger zur Vollendung kommen und dort hingehen, wo wir hingehören. Wir werden keine Verbindung zu Menschen haben. Wir sprechen oft über das Heraustreten aus dem Menschlichen, während wir in Wirklichkeit ziemlich häufig wie Menschen sind. Kurz gesagt, außer den Gedanken über die Errettung von Lebewesen oder die Bestätigung des Fa sind alle anderen Gedanken menschliche Gedanken.
Die Drei-Weltkreise wurden für die Fa-Berichtigung erschaffen. In dieser menschlichen Welt entstand alles um uns herum in Bezug auf unsere Grundbedürfnisse wie Essen, Kleidung, Behausung und Verkehr für das Fa. Zum Beispiel: Wohnungen, Verkehrsmittel, Kommunikationsgeräte und Nahrungsmittel sowie das berufliche Engagement, die tägliche Arbeit, Verdienen des Lebensunterhalts durch Handarbeit usw. All diese Lebensweisen sind für das Fa entstanden. Da nun gemäß dieses Gedankengangs die Beziehung, die wir mit den Menschen haben, die des „erretten” und des „errettet werden” ist, kann man sich die Beziehung, die wir zu unserem Umfeld und dieser Gesellschaft haben, unschwer vorstellen. Der Meister hat uns deutlich erklärt: „Außerdem setzen wir auch nur die ausgesuchten Mittel ein und nutzen sie auf barmherzige und aufrichtige Weise.” (Die Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Manhattan 2005, 24.04.2005).
Die Existenz und das Fortbestehen dieser menschlichen Gesellschaft kann mit der Aufführung eines Bühnenstücks verglichen werden. Der Himmel ist der Vorhang; die Erde ist die Bühne. Das Thema des Schauspiels ist die Bestätigung des Fa und die Errettung von Lebewesen. Wie wir in diesem Bühnenstück handeln und das Fa bestätigen, zeigt die Vernunft, die Weisheit und die Barmherzigkeit der Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung in diesem Prozess, in dem die mächtige Tugend und die Fruchtposition der Dafa-Jünger gebildet wird.
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