(Minghui.de) Wenn es um die Kultivierung geht, lerne ich das Fa jeden Tag auswendig und mache auch täglich die drei Dinge. In der Praxis jedoch weiche ich vom Maßstab des Fa ab; manchmal stehe ich überhaupt nicht mit dem Fa in Einklang. Wenn ich mit Mitpraktizierenden rede, spreche ich oft über „ganzheitliche Erhöhung und ganzheitliche Veredelung”, aber handele oft nach meinen eigenen Ideen und Vorstellungen.

Wenn die Praktizierenden in China verfolgt werden, tätigen die Praktizierenden außerhalb Chinas Telefonanrufe, schreiben Briefe und senden Faxe und E-Mails. Diese Tätigkeiten verringern die Verfolgung der Praktizierenden in China. Die chinesischen Praktizierenden sind dem Meister und den Praktizierenden aus Übersee sehr dankbar.

Ein Artikel aus der Minghui-Weekly ist mir bis heute unvergessen geblieben. Es geht um eine Praktizierende aus Übersee. Sie rief ein Gefängnis 20-30 Mal pro Nacht an. Anfangs lehnte es der Gefängnisangestellte ab, ihr zuzuhören, doch sie rief ihn immer und immer wieder an. Als er auflegte, rief sie wieder an. Schließlich fragte er sie: „Was willst du? Warum rufst du ständig an?” Die Praktizierende antwortete: „Ich möchte dich nur erretten.” Das überzeugte den Gefängnisangestellten. Er dankte Dafa und der Praktizierenden. Dieser Artikel hat mich sehr berührt. Ich war so stolz auf diese Praktizierende, die solche eine Barmherzigkeit und ein Durchhaltevermögen zeigte.

Im Vergleich zu ihr fühlte ich mich beschämt. Zum Bespiel bei der Divine Performing Arts Show und den Hindernissen beim Verkauf der Eintrittskarten harmonisierte ich nicht mit dem gesamten Körper. Ich dachte, es sei ein Problem der Praktizierenden aus Übersee. Erst nachdem die Minghui-Webseite Artikel veröffentlichte, in denen es um Folgendes ging: „Die Divine Performing Arts Show und Praktizierenden in China sind ein Körper und unteilbar”, dachten wir an das Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Ich fühlte, dass ich sehr egoistisch war. Ich folgte nicht der Lehre des Meisters nach „ganzheitlicher Erhöhung und ganzheitlicher Veredlung” (Zhuan Falun) und „... seine Sache ist eben deine Sache, deine Sache ist eben seine Sache ... (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington D.C., 22.07.2002). Tiefer geschaut scheint es so, als hätten wir mit unserem Handeln nicht wirklich dem Fa entsprochen. Tatsächlich waren wir nicht dem Fa angeglichen. Dies ist keine wirkliche Kultivierung.

Mit diesem Gedanken kontaktierten Praktizierende aus unserer Fa-Lerngruppe sofort andere Praktizierende, damit rund um die Uhr aufrichtige Gedanken ausgesendet wurden und damit wir uns ganzheitlich erhöhten. Die Bühnenshow mit Divine Performing Arts wurde vom Meister initiiert. Sie ist das, was der Meister möchte. Was ist zu tun, um dem Meister in der menschlichen Welt zu helfen? Genau das. Deshalb wurden mehrere Mitpraktizierende kontaktiert. All die Praktizierenden, die wir fanden, unterstützten unseren Vorschlag voll und ganz. Die Nachricht verbreitete sich schnell. Jeder tat ruhig, was sie oder er konnte. Einige Praktizierende nehmen die „schwere Aufgabe” auf sich, in den frühen Morgenstunden aufrichtige Gedanken auszusenden, während alle anderen Praktizierenden die Übungen praktizieren. (Sie holen es zu einer anderen Zeit nach.) Andere Praktizierende wählten eine Zeit zur Vorbereitung von Frühstück, Mittagessen oder Abendessen, wieder andere nehmen sich immer mal zwischendurch dreißig Minuten Zeit. Bis jetzt haben wir drei Gruppen. Eine Gruppe umfasst 48 Praktizierende, die andere mehr als 30 und eine weitere mehr als 20 Praktizierende.

Die Praktizierenden in Dalian sind alle entschlossen, zusammenzuarbeiten, wann immer es ein Problem mit dem ganzen Körper geben sollte. Wir sollten nicht die Neigung haben, uns auf andere zu verlassen. Wir müssen von den Praktizierenden im Ausland lernen und Dafa-Schüler sein, um die sich der Meister nicht sorgen muss.

Vielen Dank, Meister! Vielen Dank allen Praktizierenden bei Minghui und den Praktizierenden auf der ganzen Welt.