(Minghui.de) Ich würde gerne enthüllen, was ich über die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden im Heilongjiang Frauengefängnis weiß.

Die Falun Gong-Praktizierende Sun Fenghua aus der Stadt Daqing wurde 2002 verhaftet und zu 14 Jahren Haft verurteilt. Sie wurde zu Verbrechern gesperrt, oft beschimpft und von den Häftlingen für das Praktizieren der Übungen gefoltert. Die Wachen stifteten häufig Häftlinge an, der Praktizierenden Handschellen anzulegen und sie festzubinden.

Wachen fesselten Frau Sun mit Handschellen an eine Heizungsleitung, weil eine Gruppe von Falun Gong-Gefangenen gemeinsam die Übungen praktizierten. Am zweiten Tag fesselten sie ihre beiden Hände hinter ihrem Rücken zusammen. Eine Hand ging über ihre Schulter und die andere Hand kam von unten hoch. Sie fiel vor Schmerzen in Ohnmacht. Nachdem sie aufgewacht war, zwangen sie Frau Sun, in einem Bereich zu stehen, der die Größe eines Backsteins hatte. Bis 22 Uhr durfte sie sich nicht bewegen. Als sie wieder in ihre Zelle zurückgebracht wurde, konnte sie weder gehen, noch sich hinsetzen, um die Toilette zu benutzen. Die Handschellen schnitten ihr tief ins Fleisch. Die Wachen ließen sie auch nicht die Tatsachen über ihre Verfolgung aufklären.

Die Falun Gong-Praktizierende Yan Chunling aus Harbin rief überall wo sie war, mit sehr lauter Stimme: „Falun Dafa ist gut!” Dafür kam sie in Einzelhaft und wurde insgeheim geschlagen, bis ihr ganzer Körper mit blauen Flecken übersät war. Sie sperrten sie fast zwei Monate in einen sehr kleinen Raum. Durch die Folterungen konnte sie kaum noch gehen.

Die Falun Gong-Praktizierende Frau Cheng Xiuhuan aus der Stadt Qiqihar wurde zusammen mit einer anderen Praktizierenden verhaftet. Die Verfolger stülpten der anderen Praktizierenden einen Plastikbeutel über den Kopf, bis diese erstickt war! Sie stülpten auch Frau Cheng Xiuhuan einen Plastikbeutel über den Kopf und glaubten, dass sie sterben würde. Sie wachte jedoch wieder auf, hatte danach jedoch Herzprobleme und große Schwierigkeiten zu gehen. Häufig war sie den Demütigungen der Wachen und Häftlingen im Gefängnis ausgesetzt. Einmal zwangen die Wachen sie, aus der Zelle zu kommen, obwohl sie wussten, dass sie nicht gehen konnte. Falls sie nicht hinaus ginge, sollten alle Häftlinge bestraft werden. Aus Rücksichtnahme auf die anderen mühte sie sich ab, hinaus zu gehen, fiel aber nach mehreren Schritten zu Boden. Es fiel ihr sehr schwer, auch nur einen Schritt zu machen. Alle Häftlinge vergossen Tränen, als sie vor den Wachen lag.

Die Falun Gong-Praktizierende Li Xiaotong aus der Stadt Wuhan wurde in der Stadt Harbin verhaftet und zu fünf Jahren Haft verurteilt. Frau Li war durch die Folgen der Folter behindert und musste sechs Monate lang von anderen versorgt werden. Sie konnte zwar gehen, fiel aber oft hin. Die Wachen im Haftzentrum Nr. 1 der Stadt Harbin beschimpften sie laut. Als sie einmal mit aufgerichteter Hand aufrichtige Gedanken aussandte, legten ihr die Wachen Handschellen und Fußfesseln so eng an, dass diese tief ins Fleisch schnitten. Sie ließen ihr die Fesseln vier bis fünf Tage dran. Als diese schließlich entfernt wurden, fiel Frau Li zu Boden. Frau Li war ernsten seelischen Qualen ausgesetzt, was anhaltende Hustenanfälle und hohes Fieber hervorrief. Wegen der Verfolgung hat Frau Li den Kontakt zu ihrer Familie verloren; keines ihrer Familienmitglieder hat sie besucht.

Die Falun Gong-Praktizierende Ji Hongbo aus Mishan war 47 oder 48 Jahre alt. Sie war sieben Monate in einer kleinen Zelle eingesperrt und ihr ganzer Körper war bedeckt mit Krätze. Sie erlitt starke Schmerzen.

Ich erinnere mich, dass folgende Falun Gong-Praktizierende ebenfalls im Heilongjiang Frauengefängnis festgehalten wurden: Sun Fengjie, Wang Meirong, Shao Ying, Shi Xiuying, Li Guihua, Hua Xiaojuan, Chang Xueju, Li Yuanyuan, Ba Lijiang, Gao Yuying, Wu Yulan, Zhang Baoying, Tie Junying, Wang Shulan, Bian Yaping, Zhang Shuzhi, Sun Shufen, Wang Lihua, Yang Shuxia, Ren Xiuying, Liu Guihua, Hu Aiyun, Li Yanfei, Xia Xiuwen, Zhu Fengying, Yuan Jing, Feng Guojun, Wang Yunping und viele weitere.