Meine Gedanken, nachdem ich die "Fa-Erklärung an die australischen Falun Dafa-Praktizierenden" studiert habe

(Minghui.de) Als ich die "Fa-Erklärung an die australischen Falun Dafa-Praktizierenden" mir zehn Mal angeschaut hatte, war eines meiner tiefsten Verständnis dieses: als Dafa-Schüler während dieser Zeit der Fa-Berichtigung unterstützen wir die heilige Mission, Menschenleben zu erretten. Wenn wir in unserem täglichen Leben den Umgang mit den Menschen pflegen, so sollte hier unsere erste Priorität darin liegen, dass sich unsere Xinxing stetig verbessert. Wir müssen also versuchen, Konflikte zu verhindern, denn sobald Konflikte auftauchen, können die Menschen schon einen negativen Eindruck von Dafa erhalten. Bei diesen Menschen wiederum wird es dann schwieriger, sie zu erretten. So könnte möglicherweise ihre Zukunft durch uns ruiniert worden worden sein.

Nachfolgend nun einige meiner Gedanken, verbunden mit meinen persönlichen Erfahrungen:

Ich bin dienstältester, technischer Arbeiter in einem großen Staatsunternehmen. Seit zehn Jahren schon bin ich ein Praktizierender. Vor sieben Jahren wünschte meine Werkseinheit, dass ich an einem wissenschaftlichen Forschungs-Projekt teilnehmen sollte. Ich dachte, dass das nicht sehr gut sei, denn ich würde ja als Hauptverantwortlicher sehr beschäftigt sein. Meine Angst, dass ich dann nicht mehr genug Zeit hätte, um das Fa zu studieren und meine Übungen zu machen, überwog. Also lehnte ich diese Arbeit ab. Das Resultat meiner Antwort war, dass der Abteilungsleiter nicht zufrieden mit mir war. Er musste die Stelle mit jemandem besetzen, der technisch nicht so gut qualifiziert war wie ich. Sechs Monate später wurde seine Arbeit aufgelöst. Obschon ich dadurch nicht zurückversetzt wurde, hinterließ ich dennoch einen schlechten Eindruck, denn viele meiner Vorgesetzten und Arbeitskollegen dachten, dass ich meiner Verantwortung ausgewichen wäre. Die meisten an meinem Arbeitsplatz wussten, dass ich Falun Gong praktiziere. Sie bekamen den Eindruck, dass ich nicht noch härter arbeitete, seit ich zu praktizieren begonnen hatte. Genau das übermittelte ihnen einen schlechten Eindruck von Dafa.

Letztes Jahr fragte mich mein Vorgesetzter erneut, ob ich nicht mehr Verantwortung übernehmen wolle. Ich hatte meine Lektion aus der vergangenen Zeit gelernt und hatte erkannt, dass ich den Menschen nicht den Eindruck vermitteln sollte, dass ich nach nicht hart arbeiten könnte, seitdem ich Falun Dafa praktizieren würde. Bereitwillig akzeptierte ich meine neue Aufgabe. Darüber war mein Vorgesetzter sehr glücklich, denn er hatte sich nicht vorgestellt, dass ich ohne seine Überredungskunst einwilligen würde.

Es war sehr arbeitsintensiv, Vorgesetzter zu sein. Ich musste viele Überstunden machen, manchmal war es mir wirklich nicht möglich, die drei Dinge zu machen. Doch dann erinnerte ich mich an die Worte unseres Meisters.

"Auch wenn Kriege wirklich kommen, werden Dafa-Schüler nicht unbedingt an die Front geschickt, denn ihr habt den Meister, der sich um euch kümmert. Selbst wenn man wirklich an die Front geht, handelt es sich vielleicht um die Beziehung von Ursache und Wirkung, wie der Meister von Milerepa* ihn hieß, „schwarzes Karma zu begehen und gütige Folge zu erzielen.” Natürlich erläutere ich die Fa-Grundsätze, normalerweise wird es nicht so sein. Allerdings ist das Fa allmächtig, bei allen Dingen ist es harmonisierend und unzerstörbar. Außerdem werden Kultivierende schließlich vom Meister beschützt. Alles, was auf einen Kultivierenden stoßen kann, hat mit eurer Kultivierung und Vollendung zu tun, sonst wird es das keinesfalls geben. Dass man in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen die Arbeit gut macht, dient nicht nur zur Kultivierung oder dazu, die Gutherzigkeit der Dafa-Schüler unter den gewöhnlichen Menschen zum Ausdruck zu bringen, sondern auch dazu, die Fa-Grundsätze, die das Dafa für die menschlichen Gesellschaft erschaffen hat, zu bewahren." ("Dafa ist harmonisierend" vom 30.7.2001 in „Essentielles für weitere Fortschritte II”)

Ich dachte mir: Ich bin ein Dafa-Schüler. Es sollte nicht zwangsläufig heißen, dass ich so beschäftigt sein muss wie ein gewöhnlicher Mensch, wenn ich nun ein Vorgesetzter bin. Unser Meister arrangiert alles für mich und so werde auch ich die Zeit haben, die drei Dinge zu tun. Das Resultat dieses Gedankens war ein Ereignis, das ich mir so nie vorgestellt hätte. Diese Arbeit wurde am nächsten Tag abgesagt. Die Unternehmensleitung war der Meinung, dass wir zu beschäftigt seien, um auch noch diese Arbeit auszuführen. Mein Vorgesetzter fühlte sich verlegen, als er mich sah.

Nach diesem Vorfall erhielt ich viele Arbeiten von meinem Vorgesetzten, die man ohne Überstunden nur sehr schwer erledigen konnte. Doch ich akzeptierte diese Arbeit stets ohne Vorbehalt. Alle Mitarbeiter wirkten zusammen, so dass wir mit jeder Aufgabe ohne Überstunden fertig wurden. Mein Vorgesetzter hatte nun keinen Grund mehr, sich zu beschweren, so konnte das Missverständnis von früher aufgelöst werden.

Die Tatsache, dass ich vor sechs Jahren die erste Gelegenheit nicht wahrgenommen hatte, hat mich erleuchtet. Hätte ich damals das Angebot meines Vorgesetzten sofort angenommen, anstatt mich damit zu beschäftigen, dass ich keine Zeit mehr hätte, das Fa zu studieren und die drei Dinge zu tun, so hätten auch meine Mitarbeiter keinen negativen Eindruck von Dafa erhalten und ich hätte auch nicht daran arbeiten müssen, diesen Eindruck wieder zu korrigieren.

Nachdem ich die "Fa-Erklärung an die australischen Dafa-Praktizierenden" studiert hatte, gewann ich Klarheit zu diesem Thema sehr klar. Es spielt keine Rolle, ob wir mit der gewöhnlichen Gesellschaft oder mit Dafa-Praktizierenden zusammen sind. Das Wichtigste ist, die Umgebung zu harmonisieren. Wir sollten deshalb keinen Konflikt schaffen. Wir sollten als Dafa-Schüler den Menschen keinen negativen Eindruck hinterlassen, der dann ihre Chance, errettet zu werden, ruiniert. Projekte, die die Dafa-Schüler als ein Körper fördern, und sie koordinieren und zusammenarbeiten lassen, sind am wichtigsten. Ob es sich um den besten Plan handelt oder nicht, daran sollten wir uns nicht zu fest klammern. So lange wie wir gut miteinander zusammenarbeiten, wie es unser Meister in der Fa-Erklärung gesagt hat, werden während des Prozesses Wunder geschehen. Meine persönlichen Erlebnisse bestätigen dies.