(Minghui.de) Wei Rongdi war 53 Jahre alt und Angestellte einer Textilfabrik in der Stadt Benxi. Nachdem sie im Jahr 1995 anfing Falun Gong zu praktizieren, heilten all ihre Krankheiten, die sie vorher gehabt hatte.

Nachdem die Verfolgung am 20. Juli 1999 begann, erklärte sie den Menschen die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong. Sie ging mehrere Male nach Peking, um für Gerechtigkeit für Falun Gong zu ersuchen und wurde dafür verfolgt.

Im Juli 2000 nahmen Polizisten der Stadt Benxi Frau Wei fest und verurteilten sie zu drei Jahren Zwangsarbeitslager. Sie kam im vierten Team der zweiten Division des Masanjia Zwangsarbeitslagers in Haft. Die Wärter entzogen ihr Schlaf, zwangen sie, lange Zeitperioden in der Hocke zu sitzen, schlugen sie und unterwarfen sie allerlei Foltermethoden. Sie erlitt sogar noch mehr Folterungen, als die Regel des Lagerpersonals „Greift die Kräftigen an» vorschrieb.

Am 26. April 2007 wurden über Nacht mehr als 70 Praktizierende von Beamten des Polizeiamtes der Stadt Benxi festgenommen. Frau Wei war eine davon. Sie brachten sie an diesem Abend zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Die Ärzte fanden eine Geschwulst in ihrem Magen, aber die Polizisten zeigten ihr weder den Bericht noch die Röntgenergebnisse, sondern hielten sie im Dabailou Internierungslager fest. Ende Mai 2007 konnte sie nicht mehr essen, war sehr schwach und äußerst dünn. Die Geschwulst in ihrem Magen hatte sich vergrößert. Wegen ihrer ständigen Bitten brachte man sie wieder ins Krankenhaus. Der Arzt sagte, dass sie operiert werden müsse, um den Tumor zu entfernen. Also mussten sie die Beamten des Internierungslagers im Juni 2007 für eine medizinische Behandlung auf Kaution entlassen.

Obwohl sie entlassen worden war, hörte die Polizei niemals auf, sie zu schikanieren. Aufgrund ihrer lang anhaltenden Folter und der hinausgezögerten Behandlung verschlechterte sich ihr körperlicher Zustand. Wei Rongdi starb am 17. Februar 2008.