New York: Protestkundgebung vor dem chinesischen Konsulat gegen die Kampagne der KPCh (Kommunistische Partei Chinas) im Vorfeld der Olympischen Spiele, um Falun Gong zu vernichten (Fotos)

(Minghui.de) Am Nachmittag des 27. März 2008 hielten zwischen 17.00 und 19.00 Uhr Hunderte von Falun Gong-Praktizierenden und deren Anhänger eine Demonstration vor dem chinesischen Konsulat ab, um gegen die Gräueltaten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu protestieren. Die KPCh gab kürzlich einen geheimen Erlass im Namen der ”Zentralen Staats- und Justizkommission» heraus. Dieser Erlass verordnete weitreichende Verhaftungen und Hausdurchsuchungen von Falun Gong-Praktizierenden im Vorfeld der Olympischen Spiele, was zu weiteren Todesfällen führte.

Praktizierende in New York hielten eine Demonstration vor dem chinesischen Konsulat ab. Sie protestieren gegen die durch die KPCh ausgeweitete Verfolgung unter dem Vorwand der Olympischen Spiele.
Praktizierende in New York hielten eine Demonstration vor dem chinesischen Konsulat ab. Sie protestierten gegen die durch die KPCh ausgeweitete Verfolgung unter dem Vorwand der Olympischen Spiele.

Zwischen 17.00 und 19.00 Uhr, Hauptverkehrszeit in New York, verlangsamte eine Schlange Autos ihre Fahrt auf der Höhe des chinesischen Konsulats, Passanten machten große Augen, als sie dort vorbeigingen. Trotz eisigem Wind hielten Praktizierende Transparente in chinesischer und englischer Aufschrift in die Höhe, die die Gräueltaten der KPCh verurteilen: „Stoppt die KPCh, Falun Gong-Praktizierende im Namen der Olympiade zu verhaften”, „Befreit sofort alle inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden”, „Die Olympiade und Verbrechen gegen die Menschheit können nicht nebeneinander existieren”.

Ein junger Mann fragte einen Praktizierenden im Vorbeigehen, was los sei, und nachdem er die Tatsachen erfahren hatte, sagte er ganz bewegt: ”Wie kann ich helfen?»

Frau Song Yun, Koordinatorin des Ost-USA Falun Dafa-Vereins sagte, dass die KPCh-Behörden eine Verbesserung ihrer Menschenrechtslage versprochen hätten, als sie sich für die Ausrichtung der Olympischen Spiele beworben haben. Die heutige Situation beweist jedoch, dass dies (das Versprechen der KPCh) eine schamlose Lüge war. Die gegenwärtige Menschenrechtssituation in China hat sich nicht verbessert. Ganz im Gegenteil, denn die KPCh hat die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden und Dissidenten verstärkt, und benutzt die Olympiade als Rechtfertigung dafür. Falun Gong-Praktizierende machten einen dringenden Aufruf an die Völkergemeinschaftund baten um ihre Hilfe, um den Gewalttaten der KPCh Einhalt zu gebieten und die brutale Verfolgung, die beinahe neun Jahre andauert, zu beenden.»

Die KPCh hat während der letzten zwei Monate weitumfassende Verhaftungen von Falun Gong-Praktizierenden in ganz China durchgeführt, und dies im Namen von ”Vorbereitungen auf die Olympiade». Die Durchführung der Verfolgung umfasst 29 Provinzen, größere Städte und autonome Regionen. Aufgrund einer Zusammenstellung gibt es 1878 Festnahmen von Falun Gong-Praktizierenden. Die Todesfälle infolge Folter haben offensichtlich seit Ende letzten Jahres bis zum 11. März 2008 zugenommen. Es wurde festgestellt, dass diese neue Runde gesteigerter Verfolgung direkt mit einem Geheimerlass verbunden ist, welcher von der Zentralen Staats- und Justizbehörde der KPCh am 19. Februar 2008 herausgegeben wurde.

Die KPCh hat die olympischen Spiele von Peking zum größten Vorwand benutzt, um Falun Gong-Praktizierende auf brutalste Weise zu verfolgen. Weltweit verurteilen Falun Gong-Praktizierende die schamlosen Schandtaten der KPCh aufs Schärfste. Gleichzeitig appellieren sie an alle Menschen mit Gewissen, die abscheuliche verbrecherische Natur der KPCh zu erkennen und mutig der KPCh gegenüber Stellung zu nehmen, um deren Gräueltaten zu stoppen. Dies ist für die Zukunft jedes einzelnen von uns wichtig.