Wie ein Phönix aus der Asche - Rückblick auf den Geist vom 25. April 1999
(Minghui.de) Anmerkung der Redaktion: Um des neunten Jahrestags des Appells vom 25. April zu gedenken, präsentiert Minghui eine Serie von Artikeln aus den vergangenen Jahren. Der Appell vom 25. April war nicht nur wegen seines Ausmaßes beachtenswert, sondern auch weil er außerordentlich friedlich und geordnet ablief. Ungefähr 10.000 Praktizierende versammelten sich an diesem Tag im Zentrum von Peking, um friedlich für ihre Bürgerrechte zu protestieren. Die KPCh-Propagandamaschinerie verdrehte jedoch in ihrem Bestreben, Falun Gong auf Anordnung des Parteivorsitzenden Jiang Zemin niederzuschlagen, die Fakten, um ihren eigenen Motiven damit zu dienen. Bis zum heutigen Tag beschuldigt die KPCh-Propaganda Falun Gong der „Belagerung des Zhongnanhai Zentralregierungsgebäudes” am 25. April 1999 und behauptet fälschlicherweise, dass Zehntausend sich versammelt hätten, um als eine gewaltsame Bedrohung für die Nation und ihre Führer aufzutreten. Nichts könnte natürlich weiter von der Wahrheit entfernt sein, was diese Serie von Artikeln aus verschiedenen Blickwinkeln dokumentiert.
Rechtschaffenheit und Boshaftigkeit, Barmherzigkeit und Rücksichtslosigkeit sind Eigenschaften, die in konfliktreichen Zeiten und wenn Menschen anfangen, für ihre persönlichen Vorteile zu kämpfen, am leichtesten hervortreten. Ganz gleich, wie so ein Konflikt beginnt, ein wohlwollender Mensch wird es vorziehen, ihn friedlich zu lösen, gut zu überlegen und sogar persönliche Vorteile zu opfern, um zu einem guten Ende zu gelangen. Ein schlechter Mensch versucht den Konflikt zu lösen, indem er auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist, er benutzt dabei auch extreme Methoden wie Kritik, Irreführung oder sogar Gewalt.
Wenn man an Appell vom 25. April 1999 zurückdenkt, bei dem sich mehr als 10.000 Falun Gong-Praktizierende zu einem friedlichen Protest versammelten, kann man deutlich den Unterschied zwischen Rechtschaffenheit und Bösartigkeit, Barmherzigkeit und Rücksichtslosigkeit erkennen.
Parteifunktionäre sagten, um die Verfolgung von Falun Gong zu „rechtfertigen”, dass der Appell am 25. April eine „Bedrohung der gesellschaftlichen Stabilität” gewesen sei.
Deshalb wollen wir einmal analysieren, was wirklich geschah:
Vor allem war der Appell friedlich. Er beruhte auf dem Vertrauen zur chinesischen Führerschaft und in der Hoffnung, dass vor kurzem verhaftete Praktizierende, die geschlagen und gefangen genommen worden waren, wieder freigelassen würden. Die 10.000 versammelten Praktizierenden erhofften ein Ende der ungerechten Behandlung von Falun Dafa und der Praktizierenden, die Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht ausübten.
Wenn Jiangs Regime damals Falun Gong nicht gewaltsam unterdrückt und verboten hätte, sondern das Grundrecht der Glaubensfreiheit garantiert hätte, dann hätten die Praktizierenden weiterhin friedlich ihren Glauben praktizieren können. Dadurch wären mehr Menschen gesund geworden, die Moral hätte sich verbessert und die Gesellschaft wäre stabiler und blühender geworden. Stattdessen entschied sich die KPCh für Gewalt, ohne sich um finanzielle und spirituelle Verluste der chinesischen Bevölkerung zu kümmern, welche die Verfolgung mit sich brachte. Die KPCh hat sich so selbst in die Enge getrieben.
Mit der KPCh, die selbst korrupt bis auf die Knochen ist, konnten die Parteiführer die Güte und die moralischen Maßstäbe der Falun Gong-Praktizierenden nicht wertschätzen. Der Vorfall vom 25. April zeigt deutlich, dass die Praktizierenden keine Angst davor hatten, an ihre Regierung zu appellieren.
Nach den Schrecken der Kulturrevolution, zahlreichen mörderischen Kampagnen und dem Massakers auf dem Platz des Himmlischen Friedens würden viele Chinesen mit dem schweren Gewicht der Unterdrückung durch die KPCh konfrontiert sein, wenn sie sich offen einer Entscheidung der KPCh widersetzt hätten. Sie wussten, mit welchen Konsequenzen zu rechnen waren. Wenige Menschen hätten so etwas machen können. Ein solcher Widerstand konnte nur von Menschen mit großem Mut und starker Überzeugung bewerkstelligt werden,.
Das Ziel des friedlichen Appells vom 25. April war, die bürgerlichen Grundrechte auszuüben und der KPCh eine Gelegenheit zu geben, ihre Vorgehensweisen zu verbessern und auf den Willen des Volkes zu hören. Aber Jiang Zemin und sein Regime verfehlten diese Gelegenheit und wendeten stattdessen extreme Maßnahmen an, um den Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht auszurotten. Dies dauert nun schon seit neun Jahren an.
China hat reichlich natürliche Ressourcen und die Chinesen sind klug und arbeitsam. Durch die Geschichte seiner 5000-jährigen Zivilisation ist das chinesische Volk mit seiner Umgebung beispiellos. Die lange währende Unterdrückung von Falun Gong jedoch hat einen riesigen Teil von Chinas Vermögen und Ressourcen verbraucht und dazu geführt, dass eine große Anzahl talentierter, überragender Menschen sowie einfache Arbeiter in Gefängnissen und in Finsternis gehalten werden. In den vergangenen neun Jahren sind natürliche und künstliche Katastrophen in China um ein Vielfaches angestiegen. Es scheint, als würden sie nie enden. Der historische Glaube, dass „Himmel und Erde eins” sind, erklärt diese Katastrophen deutlich genug: Die Götter warnen und bestrafen die Übeltäter.
Die Verfolger haben sich selbst so weit gebracht, dass sie aus Irreführung und Anwendung von Gewalt nicht zurück können. Die KPCh brachte ihre reichhaltigen Erfahrungen mit Kritik, Kampf, Irreführung und Propaganda der letzten Jahrzehnte bei der Verfolgung von Falun Gong voll ins Spiel. Das KPCh Regime hat das Vertrauen der Menschen auf der ganzen Welt verloren. Wer vertraut und unterstützt eine Partei, welche die Menschen anklagt für etwas, das sie nicht getan haben? Die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei haben eine Welle von Parteiaustritten ausgelöst. So verhalfen sie über 35 Millionen Menschen dazu, sich aus der geistigen Kontrolle der KPCh zu befreien. Die KPCh steht einer beispiellosen Existenzkrise gegenüber, wie Mencius einst sagte: „Eine ungerechte Ursache findet kaum Unterstützung.”
Gleichzeitig widersetzen sich Falun Gong-Praktizierende immer wieder den bösen Mächten friedlich und entschlossen. Das hat jeden Falun Gong-Praktizierenden einem Phönix gleich gemacht, der aus der Asche emporsteigt. Sie wurden reifer, barmherziger und standhafter. Die Verfolgung ließ mehr Menschen die Kraft von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht empfinden.
Das Verhalten, dass die Falun Gong-Praktizierenden nach unermesslichem Trübsal zeigen, ist erhebend. Es ist der tiefe spirituelle Wert, von dem die Menschheit lernen und profitieren kann.
25.04.2008
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