Ist die Arbeit für Dafa "ehrenamtliche Arbeit?"
(Minghui.de) In dem Bericht "Meine 7-jährige Kultivierungserfahrung in der Herstellungsstätte von Informationsmaterialien", der kürzlich auf der Clearwisdom-Webseite veröffentlicht wurde, schrieb ein Praktizierender: "Die auffälligste Erscheinungsform ist, dass ich unermüdlich für meine Familie und Karriere arbeiten kann. Doch wenn ich für Dafa arbeite, habe ich das Gefühl, dass es eine zusätzliche Mühe ist. Der Unterschied zwischen Arbeiten für Dafa und meiner persönlichen Arbeit ist ganz eindeutig. Ich denke nie daran, dass ich meine Arbeit oder meien Hausarbeit auf später verschiebe - ich erledige sie ernsthaft und gewissenhaft, ganz im Gegenteil zu einer Arbeit für Dafa. Sie kann jederzeit aufgeschoben oder nur sehr oberflächlich erledigt werden. Es ist, als hätte ich spezielle Aufkleber angebracht, die hervorheben: „Das ist eine Arbeit für Dafa” und „Das ist meine persönliche Arbeit".
Ich finde, dass es die westlichen Praktizierenden in diesem Bereich besser machen und wundere mich, weshalb zwischen den Chinesen und den Ausländern so deutliche Unterschiede sichtbar werden. Es erinnert mich an die verschiedenen Arten von "ehrenamtlicher Arbeit", welche die teuflische Parteikultur immer wieder in China anpreist, wie z.B. "nationale ehrenamtliche Baumpflanzung", "nationale Gesundheitspflege" und andere "ehrenamtliche Arbeit", die von verschiedenen Arbeitseinheiten und den Regierungsorganisationen vorgeschlagen werden. In der Tat unterscheidet sich diese Art der so genannten "ehrenamtlichen Arbeit" gegenüber der "ehrenamtlichen Arbeit" im Westen ganz deutlich. So versteht man im Westen "ehrenamtliche Arbeit" als etwas Freiwilliges oder versteht es als ein Ideal, das man zu erfüllen versucht. Niemand beobachtet dich dabei. Man macht es auch nicht, um damit einen Ertrag zu erzielen. Doch die "ehrenamtliche Arbeit" der Partei basiert nicht auf Freiwilligkeit, sie ist auch keine Passion eines Menschen. Er ist eine eitle Anstrengung, wird von einer Arbeitseinheit zugeteilt, ohne Bezahlung eines Arbeitslohnes. Während dieser Zeit wird man krank und müde und man betrachtet die "ehrenamtliche Arbeit" als etwas, das man nicht machen müsste oder das von anderen gemacht werden könnte oder dass man sie absagen könnte oder man sie eben nur sehr oberflächlich zu machen bräuchte.
Die Arbeit, welche die Praktizierenden zur Bestätigung von Dafa tun, ist in der Tat freiwillig. Niemand zwingt uns, irgendetwas zu tun. Es gibt auch keinen Lohn und niemand wird uns ausschließen, wenn wir es nicht gut gemacht haben. Wenn Praktizierende, welche durch die Parteikultur vergiftet wurden, plötzlich für Dafa arbeiten, betrachten sie dies oft in der Denkweise der Parteiidee von der "ehrenamtlichen Arbeit". Sie realisieren nicht, dass man bei dieser Arbeit nicht auf sie verzichten kann und dass sie wirklich ihr Bestes geben müssen, um diese Arbeit gut zu machen. Ihre Haltung ist die eines Egoisten. So wie ein Mitpraktizierender bemerkte: "Ich denke, der grundlegendste Grund dafür ist ihr Mangel an einem Verständnis dafür, was ein Dafa-Schüler während der Zeit der Fa-Berichtigung ist. Der Egoismus ist einfach zu groß."
In der Tat, wenn Dafa-Schüler das Fa in der normalen menschlichen Gesellschaft bestätigen, ist das in den anderen Dimensionen gerade das Gegenteil. In dieser menschlichen Gesellschaft denken wir, dass die gewöhnliche Arbeit oder die persönlichen Angelegenheiten doch real und wichtig sind und dass die Dafa-Arbeit nur eine Nebenbeschäftigung ist. Die Wahrheit ist, dass diese nur dafür besteht, dass wir zusammen mit ihr das Fa bestätigen können. Somit können wir auch den Zustand der gewöhnlichen Gesellschaft aufrechterhalten, damit wir noch mehr Menschen erretten können. Die Arbeit für Dafa ist am wichtigsten, sie ist unser wirklicher Beruf. Wir müssen sie gut machen, denn es ist unsere große historische Mission. Wenn wir die Arbeit nicht gut machen, wären wir würdig, diese große Verantwortung, die uns von den zahlreichen Menschen auf unsere Schultern geladen wurde, zu tragen? Wie könnten wir unserer Reinkarnationen während tausender von Jahren und Mühsal würdig sein, wenn wir einfach nur auf die Ankunft dieses vergänglichen Momentes warten würden?
Es gibt noch etwas anderes. Viele Praktizierende betrachten ihre lokalen Herstellungsstätten von Informationsmaterialien und die Clearwisdom-Webseite als "ehrenamtliche Arbeit" so wie einen für einige Praktizierende vertraglich vereinbarten "Arbeitsplatz" oder "höhere Autoritäten". Anstatt dass sie das Fa studieren, nach innen schauen, um in der Lage zu sein, die verschiedenen auftauchenden Probleme zu lösen, schieben sie die Probleme auf die anderen. Wenn etwas nicht richtig läuft, schieben sie die Verantwortung auf die anderen Praktizierenden, und sie denken dabei, dass diese verantwortlich seien, die technischen Probleme, Kultivierungsprobleme, Koordinationsprobleme und sogar die persönlichen Probleme zu bestimmen, denen sie begegnen. Das ist ein sehr ernsthafter Eigensinn nach Abhängigkeit.
Diese Art der Abhängigkeit an "höhere Autoritäten" und die Mentalität, seine Arbeit auf andere "Arbeitsorte" zu verschieben, ist in der Tat eine verkümmerte Manifestation der Parteikultur. Unter der starken Kontrolle und der Herrschaft der chinesischen Kommunistischen Partei (KPCh) müssen die Menschen über alles ihren Arbeitseinheiten oder den Behörden Bericht erstatten, wie z. B. über das Essen, Kleidung, Transport, tägliche Bedürfnisse, Heirat und Beerdigungen, Ausbildung, Getreidevorkommen etc. Denn all diese zum Leben benötigten Mittel werden von der KPCh kontrolliert. So sind die Menschen, die in einer solchen Umgebung leben, durch diese verkommene Mentalität konditioniert. Diese Art des "Vertrages" existiert in der westlichen Gesellschaft nicht, dort lösen die Menschen ihre Probleme selber. Ihre Arbeitgeber sind nur dafür zuständig, ihnen eine Arbeitsstelle zu geben und ihnen den Lohn zu bezahlen. Ihr Arbeitgeber wird sich niemals in solche Angelegenheiten wie den Haushalt oder die Schulausbildung einmischen. Genau das ist der Punkt, der den Chinesen bei der Anpassung an den westlichen Lebensstil Schwierigkeiten bereitet. Sie denken, dass der westliche Lebensstil absurd sei und dass niemand sie verstehen könne. Umgekehrt ist jedoch der chinesische Lebensstil, der durch die Kultur der KPCh verdreht wurde, aus westlicher Sicht wirklich lächerlich. Als Dafa-Praktizierender muss man diese verkümmerte Anschauung eliminieren. Ich hoffe, dass die chinesischen Praktizierenden eine Chance haben, den Bericht "Die Parteikultur löst sich auf" zu lesen und somit Fortschritte erzielen, diese verkümmerten Ansichten weg zu wischen.
Dies ist mein persönliches Verständnis. Bitte weist mich barmherzig auf unangemessene Ansichten hin.
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