Die Gewohnheit annehmen, jederzeit im Inneren zu suchen (Teil 2)
1. Teil unter : www.minghui.de/artikel/46611.html
(Minghui.de) Als ich diesen Artikel schrieb, fiel mir noch eine andere Sache ein. Es scheint so, als ob einige Praktizierende nicht eher anfangen, in sich selbst zu forschen, ehe sie nicht vom Bösen verfolgt werden. Das bedeutet, dass sie sich innerhalb der Grenzen, die von den alten Mächten gezogen sind, kultivieren, deshalb haben die alten Mächte in solchen Fällen Erfolg: Sie haben bewirkt, dass Menschen, welche Praktizierende verfolgen, die Möglichkeit verloren haben, errettet zu werden, sie lassen die Familien von verfolgten Praktizierenden leiden und sich gegen Dafa wenden und wenden die Kraft der Praktizierenden von der Errettung von Lebeesen ab. In diesem Sinne schaden die Praktizierenden, die auf das Erscheinen der Verfolgung warten, ehe sie nach innen schauen, den „ganzen Körper” der Praktizierenden. Wenn wir zu müde sind, um das Fa zu lernen, unfähig, in Ruhe und über lange Zeit das Fa zu lernen, oder wenn unsere Handhaltung beim Gedankenaussenden nicht korrekt ist, wird das wirklich ein ernsthaftes Problem und ein Hinweis, dass die Verfolgung kommen muss. Wir müssen das alles sehr ernst nehmen, das Fa mehr lernen und mehr in uns nachforschen. Wenn wir darauf bestehen, das Fa zu lernen, bis wir unsere Fehler gefunden haben, dann glaube ich, dass wir jede Schwierigkeit lösen können.
Da ich das Fa lernte und mich weiter kultivierte, gab es ein anderes Ereignis, das mich tief beeindruckte.
Eine Praktizierende neben mir bat mich, Kopierpapier einer bestimmten Marke zu kaufen. Da ich mit anderen Dingen beschäftigt war und keine Zeit hatte, diese Sorte Papier zu besorgen, kaufte ich eine andere Sorte und schickte sie ihr. Sie entschied, dass das Papier, das ich gekauft hatte, nicht gut sei. Sie kritisierte mich und beklagte sich immer wieder. Ich versuchte, ruhig zu bleiben. Dann schickte ich ihr das Papier, das ich selbst immer benutzte und das von der Marke war, die sie wünschte. Dafür nahm ich von ihr das Papier, das ich für sie gekauft hatte. Zu meiner großen Überraschung glaubte sie, dass das Papier, das ich ihr geschickt hatte, nicht das von ihr Gewünschte wäre und dass ich das Gewünschte vor ihr verstecke. Sie kam zu mir, um den Beweis zu finden. Als ich das Papier aufmachte, das ich für sie gekauft hatte, war sie fest davon überzeugt, dass das Papier bei mir zu Hause das sei, das sie wünschte, und sagte, dass das, welches ich ihr geschickt hätte, von geringerer Qualität sei. Das war mehr, als ich ertragen konnte und so kam all mein Ärger aus mir heraus. Um zu beweisen, dass ich unschuldig war, schwörte ich das sogar vor dem Bild des Meisters. Später bereute ich das tief, da mein Verhalten nicht mit den Grundsätzen der Duldsamkeit und Barmherzigkeit übereinstimmte. Ich lernte das Fa und forschte in mir selbst. Dabei entdeckte ich, dass das Böse uns trennen wollte, indem es unsere Meinungsverschiedenheiten ausnutzte. Ich schrieb meine Gedanken auf und schickte ihr das. Da sagte sie, ich sei zu selbstbezogen und sie sprach mit meiner Tochter, wie mir zu helfen sei. Über ihre Gedanken war ich sehr verwirrt. Ich forschte in mir und konnte die Wurzel meines Fehlers nicht finden. Ich fühlte mich weiterhin falsch behandelt, sodass die Dinge, die uns trennten, weiter existierten. Ich dachte, dass ich meinen Fehler finden müsste. Ich bat den Meister aufrichtig, mir dazu die Kraft zu geben. Es gelang mir, meinen Geist für das Fa-Lernen in Ordnung zu bringen und ich versuchte, jedes Wort des Fa in meinem Geist aufzunehmen.
Als ich mit dem Fa verschmolz, kam mir mein kürzliches Verhalten wieder in den Sinn. Ich versuchte, anderen Praktizierenden zu helfen, ihre Kultivierungsumgebung zu verändern und wollte mehrere Praktizierende veranlassen, zusammen zu kommen, um ihre Erfahrungen über das Fa-Lernen und darüber, wie man sich verbessert, auszutauschen. Oberflächlich gesehen tat ich etwas Gutes für die Mitpraktizierenden. In Wirklichkeit war es ein Eigensinn, Mitpraktizierenden zu helfen, der mich zu meinen Bemühungen veranlasste und das löste dasselbe bei anderen Praktizierenden aus. Das war also die Grundursache des Konflikts. Ich erkannte, dass der Meister wollte, dass ich meine Mängel erkennen und mich durch diese Erfahrung verbessern sollte. Ich sagte im Herzen zum Meister: „Ich muss Ihrer barmherzigen Errettung würdig werden und meine Untugenden lassen. Immerhin: War es falsch, meinen Mitpraktizierenden helfen zu wollen?”
Ich lernte weiterhin das Fa und erkannte, dass anderen zu helfen im Sinne der gesellschaftlichen Normen dazu dient, Gutes zu tun und freundlich zu sein. Praktizierende sind aber keine gewöhnlichen Menschen und sollten alles nach den höheren Grundsätzen beurteilen. Was verbarg sich für ein Eigensinn hinter meinem Helfenwollen? Und wie sollte ich den Mitpraktizierenden wirklich helfen? Mein Helfen schloss ein, dass ich fähiger sei als sie, dass ich mich besser kultivierte als sie und dass ich die Fa-Grundsätze besser kannte als sie. Ich meinte, dass ich anderen nur deshalb helfen konnte, weil ich auf einer höheren Ebene sei als sie. Bedeutete das nicht, dass ich mich besser kultiviert hatte als sie und mich selbst höher stellte als sie? War das nicht ein Eigensinn? Da gab es die Eigensinne der Angeberei, mich selbst hoch zu achten, mich über die Mitpraktizierenden zu stellen und meine eigenen Meinungen für höher zu halten als die von anderen.
Ich lernte das Fa immer weiter und verstand es immer klarer. Unter Praktizierenden gibt es kein höher oder tiefer, wir sind alle Schüler des Meisters. In seinen Augen sind wir alle gleich. Wir sollten einander nur ermutigen, unterstützen und jeden Schritt gut gehen. Als ich diesen Fa-Grundsatz besser verstand, fand ich, dass mein Herz sich vollkommen verändert hatte. Das war wirklich ein Vorgang, der mein Leben von einem Menschlichen in ein Göttliches verwandelte. Mein Herz wurde unermesslich erleuchtet und ich dankte dem Meister für seine Barmherzigkeit. Sobald ich mir klar wurde, löste sich der Konflikt auf. Die Praktizierende bereute ihr Verhalten und kam in die Gruppe, um das Fa zu lernen. Die Lücke zwischen uns wurde sofort geschlossen und unsere Beziehung wurde harmonisch.
Sich gemäß dem Fa verhalten
Durch meine Kultivierung habe ich mir angewöhnt, dass ich alles zuerst am Fa messe, ehe ich es tue. Wenn ich nicht weiß, wie ich etwas machen soll, nehme ich das Fa als Anleitung. Als zum Beispiel eine Praktizierende von der Polizei festgenommen worden war, gingen viele Praktizierende ins Haftzentrum, um ihr Geld oder Kleidung zu schicken. Dann hörten wir, dass die Praktizierende schwer verurteilt wurde. Meine auch praktizierende Nachbarin bat mich, der Praktizierenden 500 Yuan zu schicken. Weil ich mir nicht klar war, was man gemäß dem Fa tun sollte, sagte ich ihr, dass ich mich entscheiden würde, wenn ich darüber nachgedacht hätte. Weil ich Anleitung durch das Fa wünschte, konnte ich das tun. Ich erkannte, dass wir der festgenommenen Praktizierenden kein Geld schicken sollten. Dadurch würden wir die Verfolgung anerkennen. Wenn die festgenommene Praktizierende bedingungslos entlassen würde, wer würde ihr dann Geld und Sachen schicken? Warum konzentrierten sich die Praktizierenden so stark auf das Schicken von Geld und Kleidung? Weil sie unbewusst die Meinung hatten, dass sie so schwer verurteilt werden würde, weil die Polizei ihr Haus durchsucht und viele Dinge weggenommen hatte. Darum schickten sie ihr Geld und Sachen. Das war eine Art der Anerkennung der Verfolgung. Das würde zu ihrer weiteren Verfolgung führen. Wir sollten lieber darüber nachdenken, wie sie befreit werden könnte. Als wir das in der Gruppe besprochen hatten, konzentrierten wir uns also mit unserer Kraft darauf.
Jeden einzigen Gedanken verbessern
Ein Praktizierender schickte mir einige schöne Aufnahmen der Show „Holiday Wonders”. Ich legte vier davon an den Hauseingang des Hauses, in welchem ich wohne. Als ich am nächsten Tag nach Hause kam, sah ich, dass niemand die Disketten genommen hatte. Ich dachte damals, dass die Menschen zu dumm seien und solche guten Sachen nicht wollten. Ich fand es sehr schade, dass sie sich solch eine schöne Show nicht ansehen wollten und fragte mich, was sie davon abhielt. Ich dachte, dass ich die Arrangements der alten Mächte vollkommen verneint hätte, aber das half nicht. Dann sah ich nach innen und dachte über mein Verhalten den Nachbarn gegenüber nach. Einige wussten, dass Dafa gut ist und waren aus der Partei ausgetreten. Sie rührten aber niemals die Schriften an, welche die Praktizierenden ihnen überlassen hatten. Daher dachte ich, dass diese Menschen taub dafür seien. In Wirklichkeit verstärkten meine Gedanken unbewusst ihr Verhalten. Ich hatte ihr Verhalten als eine nicht zu ändernde Tatsache hingenommen. Als ich das erkannte, ging ich daran, die Dinge zu beseitigen, welche dabei störten, dass sie ihre Ansicht über das Fa verbesserten. Ich erkannte, dass sie Wesen waren, die wegen des Fa hierher gekommen waren. Sie sollten Dafa unterstützen und sich dem Fa anpassen. Es musste das Böse gewesen sein, das etwas in meinen Gedanken benutzte und ihre wissende Seite blockiert hatte, das Fa zu lernen und errettet zu werden. Mir wurde klar, dass ich diese Faktoren negieren musste. Ein paar Tage später nahmen die Menschen die Disketten mit nach Hause.
Neulich gab es oft kein Satellitensignal vom NTDTV-Kanal. Am Abend des Chinesischen Neujahrs gab es nicht einmal ein einziges Bild. Ich ging zu einer Nachbarin und bei ihr war es genauso. Ein Praktizierender, der sich mit der Technik auskennt, prüfte die Sache. Es schien so, als habe ein scharfer Wind die Satellitenschüssel daran hinderte, in die richtige Richtung zu kommen. Ich dachte weiter darüber nach. Als der Wind so scharf blies, hatte ich Angst gehabt, dass er die Schüssel beschädigen würde. Und richtig: Danach funktionierte es oftmals nicht. Ich erkannte, dass meine Angst das bewirkt hatte. Später funktionierte alles wieder normal und wir konnten die Neujahrsshow ungestört genießen. Ich erkannte, dass wir, um unnötige Störungen zu beseitigen, unsere menschlichen Anschauungen und unrichtigen Gedanken aufgeben müssen.
Als ich im Haftzentrum war, war die Leiterin der Gruppe bekannt dafür, dass sie Praktizierende verfolgte. Ich dachte, dass alle Lebewesen wegen des Fa auf die Erde gekommen sind, manche hatten damit ein großes Risiko auf sich genommen. Immerhin waren viele von ihnen von den alten Mächten geschickt worden, um die Dafa-Jünger zu verfolgen. Diese sollten später zerstört werden, so war das von den alten Mächten eingerichtet worden. Der Meister erkennt dies nicht an. Und ich sollte das auch nicht anerkennen. Ich wusste, dass ich alles tun sollte, um die Leiterin zu erretten. Im Lauf der Zeit erkannte sie, dass ich aus tiefstem Herzen freundlich zu ihr war und sie behandelte mich nie schlecht. Sie sagte öfter zu mir: „Ich weiß nicht warum, aber ich denke immer, dass ich ein Verbrechen begehe, wenn ich nur laut mit dir rede.” Ich wusste, dass die Kraft des Fa am Werke war.
Was die Polizei angeht, so sagte ich mir: „Ich werde mir nie erlauben, schlechte Gedanken oder Eigensinne zu haben, die es der Polizei erlauben würden, Verbrechen gegen Dafa zu begehen. Ich sollte ihr Leben schätzen und für ihre Zukunft verantwortlich sein.” Die Polizei hat mich nie belästigt. Um den 17. Parteikongress herum sollten die kommunistischen Beamten Dafa-Jünger überprüfen. Ich erkannte, dass es meine rechtschaffenen Gedanken waren, die sie dazu veranlassten, sich anständig zu benehmen. Durch diese Vorfälle erkannte ich, dass die Gedanken der Praktizierenden sehr wichtig sind. Als wahre Jünger müssen wir jeden einzelnen unserer Gedanken sehr ernst nehmen.
Unser Gehirn ist wie ein Container; je mehr man es mit Fa anfüllt, umso schneller verändert man sich
Immer, wenn ich eine Pause machen kann, lerne ich das Fa. Auf die Art finde ich meine Mängel bei der Kultivierung und verstehe besser, was der Meister von uns zu tun verlangt, wie man es tun sollte, wie man es besser machen sollte und die Fa-Grundsätze, warum ich es so machen sollte. Dadurch habe ich viele Umwege vermeiden können.
Was ich gemacht habe, ist weit von den Anforderungen des Fa entfernt, ich werde mich noch eifriger kultivieren und keine Reue in meiner Kultivierung hinterlassen.
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