Vier Praktizierende sterben an den Folgen der Verfolgung in Sichuan, Hebei und Tianjin
(Minghui.de)
Frau Li Fengying, Bewohnerin der Stadt Jianyang, Provinz Sichuan, stirbt in der Stadt Chengdu
Frau Li Fengying, die über 50 Jahre alt ist, arbeitete vor ihrer Rente bei der Kreditgenossenschaft der Gemeinde Jiancheng in der Stadt Jianyang, Provinz Sichuan. Sie zog in die Tongzilin Nachbarschaftsgemeinde der Stadt Chengdu, nachdem sie im Jahre 2006 in den Ruhestand ging. Ende März 2007 begleitete Frau Li ihren Mann auf eine Geschäftsreise in die Stadt Pengzhou. Dort wurde sie bei der Polizei angezeigt, als sie Informationsmaterial über die Verfolgung von Falun Gong vor dem Politik- und Rechtskomitee der Stadt Pengzhou verteilte. Man sperrte sie in das lokale Gehirnwäschezentrum gesperrt, wo ihr Beamte ins Gesicht schlugen. 15 Tage später ließ man sie frei. Danach wurde sie unter Beobachtung gestellt und von Polizisten der Tongzilin Polizeistation sowie Mitgliedern des Nachbarschaftskomitees permanent belästigt. Sie durfte ihr Haus nicht unbehindert verlassen bzw. die Falun Gong Übungen praktizieren. Sie war furchtbarem mentalen Druck ausgesetzt. Infolgedessen erlitt Frau Li einen Rückfall ihrer alten Krankheiten und starb am 20. Juli 2007.
Drei Praktizierende sterben an den Folgen der Verfolgung in der Provinz Hebei und der Stadt Tianjin
Frau Zou Guofeng lebte in der Nan'guan Gemeinde, Landkreis Fengning, Bezirk Chengde in der Provinz Hebei. Als sie von Polizisten der Polizeiabteilung des Landkreises Fengning am 8. September 2005 in ihrer Wohnung verhaftet wurde, befand sie sich bei guter Gesundheit. Dreizehn Tage später wurde ihre Familie aufgefordert, sich im Kreiskrankenhaus um sie zu kümmern. Die Familie eilte daraufhin in das Krankenhaus und fand sie in einem instabilen psychischen Zustand vor. Die Familie beschaffte sich Geld für Zou Guofengs Behandlung, indem sie alles verkaufte, was sie nicht unbedingt brauchte und sich Geld borgte. Nach einjähriger Behandlung hatte sich der Zustand von Zou Guofeng nicht gebessert. Sie starb im Oktober 2006 mit 52 Jahren.
Die 43-jährige Frau Li Honglan lebte im Wuqing Bezirk der Stadt Tianjin, wo sie mehrmals verhaftet wurde. Während ihrer beiden Verhaftungen im Jahre 2003 wurde sie brutal zwangsernährt. Schließlich ließ man sie frei, nachdem sie schwer erkrankt war. Das Bezirksgericht Wuqing verurteilte Li Honglan zu sechs Jahren Gefängnis. Ihr gelang die Flucht und sie wurde obdachlos. Sie erholte sich nie von den Qualen im Haftzentrum und starb im März 2008.
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