Das Leiden von Pan Haifeng aus Huanggang, Provinz Hubei
(Minghui.de) Frau Pan Haifeng wurde durch das Praktizieren von Falun Gong wieder vollkommen gesund. Aber seit die KPCh die Praktizierenden von Falun Gong verfolgt, hat sie nahezu neun Jahre lang Folterungen ertragen, während sie inhaftiert war. Kürzlich ertrug sie eine neue Welle von Belästigungen im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen.
Pan Haifeng ist 36 Jahre alt und wohnt im Verwaltungsbezirk Longganhu von Huanggang, Provinz Hubei. Sie litt immer unter mehreren ernsthaften Krankheiten, u.a. auch unter zu hohem Blutdruck und Herzbeschwerden. Ihre Familie ist arm und kann die Arztkosten nicht bezahlen, daher hatte sie mehrfach den Gedanken, Selbstmord zu begehen.
Am 25. April 1999 begann sie mit dem Praktizieren von Falun Gong. Die wundersame Wirkung von Falun Gong wurde sichtbar: Alle ihre Krankheiten verschwanden, sodass sie wieder lächeln lernte.
Jiangs Regime setzte die Verfolgung in Gang und Pan Haifeng machte sich auf, um für Falun Gong zu appellieren. Sie wurde mehrmals festgenommen und in ein Haftzentrum oder in ein Arbeitslager gesperrt. In der Haft stand sie zweimal an der Schwelle zum Tode; nun ist sie arbeitsunfähig. Sie ist nur 36 Jahre alt, sieht aber nicht mehr jung aus. Wegen der Verfolgung konnte sie nicht heiraten und ist immer noch allein und arm. Ihre Mutter und sie werden oft von Polizisten oder von den Vorgesetzten ihrer ehemaligen Arbeitsstelle belästigt. Da sie so lange bedroht wurde, ist Pan Haifengs Mutter schnell gealtert. Ihre Schwestern sind alle besorgt um sie und kümmern sich um sie. Sie bezahlten über 20.000 Yuan an Erpressungsgeldern und litten, weil Pan Haifeng so leiden musste.
In den letzten acht Jahren hat Pan Haifeng unter brutalen Folterungen gelitten. Sie wurde mit Holzknüppeln geschlagen, von einer Gruppe von Leuten geboxt und getreten, was zu inneren Verletzungen führte. Ihr wurden 15 Tage lang die Hände auf den Rücken gebunden. Die Narben von den Handschellen sind immer noch sichtbar. Sie wurde mit allen Vieren auf ein Bett gefesselt und man gab ihr Injektionen mit unbekannten Drogen. Weil sie so stramm gebunden waren, erlitten die Nerven an ihren Gliedern Schaden; sie sind fast nicht mehr zu gebrauchen. Pan Haifeng wurde Temperaturen von minus 10 Grad ausgesetzt, wodurch ihre Haut an vielen Stellen Frostbeulen bekam, die Kapillaren zerbrachen. Ihr wurden Füße und Hände zusammengebunden, sodass sie nicht aufrecht gehen konnte. Ihr Mund wurde mit Klebeband verschlossen, damit sie nicht reden konnte. Sie wurde wegen einer Durchsuchung bei offener Tür entkleidet, an der Männer vorübergingen. Diese Missbräuche verschlechterten Pan Haifengs Gesundheit und auch ihre Herzbeschwerden kehrten zurück. Sie erlitt einen Herzanfall. Ihr Blutdruck war unberechenbar und der Puls sehr schwach oder hörte ganz auf. Sie hat heute noch eine Narbe am Brustkorb, die entstanden war, als man eine Herzuntersuchung bei ihr machte. Sie konnte fast ein halbes Jahr lang nicht normal gehen und konnte auch keine Essensschale mit beiden Händen halten.
Am 17. April 2008 kamen Jiang Dawei, der Direktor der Wohnungsgemeinschaft ihres Verwaltungsbezirks, und Qian XX zu ihr, um sie zu belästigen und zu bedrohen. Sie versuchten mit sanfter Taktik, sie unter Hausarrest zu stellen. Man sagte ihr, sie dürfe vor Oktober 2008 und während der Olympischen Spiele nirgendwo hingehen, ihr Betrieb würde ihr aber eine Rente bezahlen. Pan Haifengs Sicherheit ist erneut gefährdet.
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