(Minghui.de)

Qin Suhua aus der Kleinstadt Hongtoushan, Verwaltungskreis Qingyuan, Stadt Fushun

Frau Qin Suhua war eine um die fünfzig Jahre alte Praktizierende aus dem Dorf Xiadapu, Kleinstadt Hongtoushan im Verwaltungskreis Qingyuan der Stadt Fushun. In der Nacht des 8. April 2005 kamen die Polizisten Gao Minglei und Guan Yong von der Staatssicherheitsabteilung der städtischen Polizeibehörde Fushun unter Führung von Li Dongbao, einem Polizisten aus der Kleinstadtwache Hongtoushan, zu Qin Suhuas Wohnung und nahmen sie fest. Sie brachten sie zur ersten Abteilung für öffentliche Sicherheit der Stadt Fushun. Qin Suhua wurde geschlagen und während des Verhörs, das bis nach Mitternacht dauerte, erniedrigt. Früh am nächsten Morgen brachte man sie zum Haftzentrum der städtischen Polizeibehörde Fushun. Am 9. Mai 2005 wurde sie in die zweite Abteilung des Masanjia Zwangsarbeitslager für Frauen in der Stadt Shenyang gebracht. Im September 2005 schickte man sie in das vierte Volkskrankenhaus der Stadt Shenyang, wo man Brustkrebs bei ihr diagnostizierte. Um der Verantwortung zu entgehen, ließen die Beamten des Arbeitslagers sie medizinisch bedingt entlassen. Qin Suhua starb am 25. März 2007.

Lu Tingxiao aus der uigurischen autonomen Region Xinjiang

Herr Lu Tingxiao, 66 Jahre alt, diente im 66. Regiment, 4. landwirtschaftliche Einheit des Xinjiang Bauregiments. Er begann im Jahre 1997 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Im Oktober 1999 fuhr er nach Peking, um sich für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong einzusetzen. Nach seiner Rückkehr schickte ihn seine Arbeitseinheit in ein Gehirnwäschezentrum und vor seiner Entlassung wurde ihm eine Geldstrafe auferlegt. Danach wurde Lu Tingxiao mehrmals eingesperrt und seine Wohnung viele Male durchsucht. Im Mai 2007 brachte man ihn, als er in der Provinz Hainan war, in ein anderes Gehirnwäschezentrum. Während seiner Haft tauchten Symptome einer ernsthaften Erkrankung auf und Lu Tingxiao starb am 31. März 2008.