Der KPC- Beamte Zheng Xianfang aus Huaiyang, Provinz Henan, ist stark verwickelt in die Verfolgung von Falun Gong- Praktizierenden

(Minghui.de) Seit Ende April 2008 sind mehr als zehn Falun Gong-Praktizierende aus Huaiyang, Provinz Henan, verhaftet und ihre Besitztümer von Beamten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) beschlagnahmt worden. Viele der Praktizierenden und ihre Familienangehörigen wurden von der KPCh-Polizei brutal geschlagen und gefoltert. Die Personen, welche an dieser Verfolgung beteiligt waren, sind:

Der Parteisekretär der Stadt Huaiyang, Jia Shujun.
Der Sekretär des Politik- und Gesetzkomitees Yang Yunhe, der heimlich die Verfolgung kontrolliert, und
der Direktor des „Büro 610” der Stadt, Zheng Xianfang, der diese Verfolgung veranlasste und dirigierte.

Zheng Xianfang war früher der Chef der Polizeistation Wangdian. Weil er Falun Gong so aktiv verfolgte und weil er sehr grausam und gnadenlos ist, wurde er zum stellvertretenden Direktor der Polizeiabteilung von Huaiyang und zum Kapitän der nationalen Sicherheitsgruppe von Huaiyang befördert. (Das ist die Organisation innerhalb des Polizeisystems, die auf die Falun Gong-Verfolgung spezialisiert ist.) Später wurde er in das Politik- und Gesetzkomitee der Stadt versetzt und wurde der Führer des „Büro 610”. Zheng Xianfang führte und lenkte die Polizei zu illegalen Festnahmen von Falun Gong-Praktizierenden und zur Beschlagnahmung ihres Eigentums und er folterte persönlich die Praktizierenden, schickte sie in Zwangsarbeitslager und verurteilte sie und erpresste Geld von ihnen und ihren Familien. Da er viele Male Geld von Praktizierenden erpresste und die Summen, die er erpresste, sehr hoch waren, wird er später gründlich untersucht und entlarvt werden. Er beging zahllose Verbrechen. Es folgen einige Beispiele seiner Schandtaten.

Erster Fall: Er folterte die Praktizierende Su Yujin brutal und stahl ihr Eigentum

Am Morgen des 5. September 2001 fuhr die Praktizierende Su Yujin mit einer anderen Praktizierenden auf dem Rad hinaus, um Informationsmaterial über die wahren Begebenheiten der Verfolgung von Falun Gong zu verteilen. Die Polizei entdeckte sie und nahm sie fest. Zheng Xianfang benutzte ein Tau, um die weiblichen Praktizierenden zusammenzubinden und leitete die Polizei an, die Frauen mit dem Tau hochzuziehen und dann wiederholt auf den Boden fallen zu lassen. Gleichzeitig schlug er Frau Su brutal. Später nahm er aus ihrem Haus einen Stapel an Materialien fort. Die Polizei schickte die beiden Frauen ins „Büro 610” der Stadt. Dort schlugen sie Frau Su erneut erbarmungslos und setzten sie dann gefangen. Im Gefängnis wurde sie grausam gefoltert, geschlagen, an Händen und Füßen gefesselt, zwangsernährt und ähnlich misshandelt.

Als sie entlassen war, ging sie zur Polizei und bat Zheng Xianfing um Rückgabe ihres Motorrades, das er illegal beschlagnahmt hatte. Zheng gab es ihr nicht zurück, sondern forderte stattdessen bei der Gelegenheit 2.000 Yuan von ihr unter dem Vorwand, das sei die Gebühr für das Fahrzeug, welches sie zurückgebracht hätte. Er behielt schließlich ihr Motorrad.

Zweiter Fall: Geld von dem Falun Gong-Praktizierenden Li Chao erpresst

Li Chao, 49, wurde illegal verhaftet und dreimal von der KPCh inhaftiert, weil er seinen Glauben an Falun Gong nicht aufgeben wollte. Beim dritten Mal brachten sie ihn von zu Hause fort und sperrten ihn ohne irgendeinen Grund ein. Als man ihn entließ, erpressten Zheng und andere Polizisten 8.000 Yuan in bar von ihm. Zheng bekam davon 3.000 Yuan, Li Changfeng bekam 4.000 Yuan und Chang Yijun 1.000 Yuan.

Dritter Fall: Die Praktizierende Wang Guijin und ihre Familienangehörigen verfolgt

Im Februar 2004 wurden die Praktizierende Wang Guijin, ihr Mann und ihr Sohn erneut von der Polizei festgenommen und eingesperrt. Der Sohn war schon arm und heimatlos geworden. Wang ging aus Protest gegen die illegale Festnahme in einen Hungerstreik. Sie wurde vom Gefängnisarzt zwangsernährt. Der Arzt fand auch heraus, dass sie schwanger war. Man schickte sie nach Hause zu ihren Eltern und nun steht sie mit Einwilligung des „Büro 610” unter Beobachtung.

Am 11. April 2004 kamen Beamte der Polizeistation Lutai in das Haus ihrer Eltern, um sie festzunehmen. Sie brachten Wangs Vater zur Polizei und durchsuchten die Häuser aller ihrer Verwandten, aber sie fanden sie nicht. In der Zeit rief ihr Bruder sie an, um sie zu warnen. Das benutzte die Polizei als Vorwand, um ihn festzunehmen und ihm 6.000 Yuan Gebühren aufzuerlegen als Garantie für seine Bürgschaft für seine Schwester, die einen Prozess erwartete. Zheng Xianfang. als Chef der Polizeiabteilung der Stadt, stiftete die Polizei an, gefälschtes Material zusammenzutragen und dem Prokurator vorzulegen, damit sie Wangs Vater verfolgen könnten.

Schließlich wurde ihr Vater zu einem Jahr wegen so genanntem „Verbergens von Verbrechen” verurteilt. Bald fand man auch Wang Guijin und inhaftierte sie. Die Polizei schickte sie in das Geburtenkontrollzentrum der Stadt und zwangen ihr geburtsfördernde Arbeiten auf, um sie nach der Geburt ihres Kindes ins Gefängnis zu stecken. Einen Monat nach der Entbindung kam Wang ins Haftzentrum. Dort ging sie aus Protest gegen die Verfolgung in Hungerstreik und wurde gewaltsam zwangsernährt. Das schwächte sie außerordentlich. Danach verurteilte man Wang Guijin illegal zu fünf Jahren, ihren Mann zu zehn Jahren Haft.

Vierter Fall: Die Polizei anleiten, um den Praktizierenden Lei Bangci festzunehmen und ihm sein Geld zu stehlen

Lei Bangci, etwa in den Sechzigern, stammt aus Zenglou, Xinzhan, Bezirk Huaiyang. Er arbeitete über 40 Jahre lang als Lehrer und war als ausgezeichneter Pädagoge bekannt. Weil er seinen Glauben an Falun Gong nicht aufgeben wollte, verfolgten ihn Zheng Xianfang und andere brutal.

Am 2. Oktober 2004 veranlasste Zheng etwa zehn Beamte der nationalen Sicherheit und der Polizeistation Xinhan, in Lei Bangcis Wohnung einzubrechen, als er nicht zu Hause war. Abends gegen 21:00 Uhr brach die Polizei erneut dort ein, aber sie fanden ihn wieder nicht. Dann drangen sie gewaltsam bei seinem Bruder Lei Bangxun ein und durchsuchten ihre beiden Häuser ohne Durchsuchungsbefehl. Schließlich verhafteten sie Lei Bangci bei seinem Bruder und die Polizei stahl aus des Bruders Haus 6.200 Yuan in bar, 1.500 Yuan Erspartes und Lei Bangcis Lehrergehalts-Karte. Sie stahlen auch dem Bruder 1.700 Yuan in bar; das waren im Ganzen 9.400 Yuan.

Fünfter Fall: Illegal festgenommener Praktizierender Yuan Huanyun und seine Familienangehörigen; es wurden noch einige andere Praktizierende aus dem Dorf festgenommen

Am 8. Oktober 2004, gegen 08:00 Uhr, führte Zheng zehn Beamte der nationalen Sicherheit und der Polizeistation aus Zhuji im Polizeifahrzeug zum Haus des Praktizierenden Yuan Huanyun. Sie trugen Gewehre und brachen in sein Haus ein. Die Polizei bedrohte die umstehenden Menschen mit ihren Waffen: „Wir erschießen euch, wenn ihr es wagt, weiterzugehen.” Sie nahmen nicht nur Yuan illegal fest, sondern auch seine Frau und seine 80-jährigen Eltern sowie seinen 10-jährigen Sohn. Sie hielten das Kind am Arm fest und ergriffen seinen Gürtel, um ihn in das Polizeiauto zu ziehen. Unter dem Einspruch und den Protesten der umstehenden Leute mussten sie jedoch das Kind freilassen. Gleichzeitig verhafteten Zheng und seine Bande noch fünf andere Praktizierende aus dem Dorf.