Falun Gong-Praktizierende halten vor dem chinesischen Konsulat eine Pressekonferenz ab, um die KPCh zu verurteilen, dass sie die Olympischen Spiele als Entschuldigung für die Intensivierung der Verfolgung benutzt (Foto)
(Minghui.de) Am 7. August hielten die Falun Gong-Praktizierenden aus Toronto vor dem chinesischen Konsulat eine Pressekonferenz ab und verurteilten die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), dass sie die Olympischen Spiele als Entschuldigung benutzt, um Falun Gong-Praktizierende in China zu verhaften.
Die Pressekonferenz |
Die Falun Gong-Praktizierende Wang Zhi erzählte bei der Pressekonferenz über ihre Erfahrungen, als sie in China gefoltert wurde.
Wang wurde zweimal verhaftet und ins Arbeitslager gesperrt. Das erste Mal kam sie ins Masanjia Arbeitslager in Shenyang und das zweite Mal ins Tiantanghe Arbeitslager in Peking.
Sie musste sich ein Video anschauen, das Falun Gong verleumdete. Zudem durfte sie einen Monat lang nicht schlafen und wurde gezwungen, schwere Arbeit zu verrichten.
Der Falun Gong-Praktizierende Yu Zhou war mit Wang befreundet; er wurde am 26. Januar 2008 verhaftet und ins Tongzhou Haftzentrum gebracht. Zehn Tage später folterte man ihn zu Tode.
Wang Zhi erzählte: „Yu Zhous Leichnam war mit einem weißen Laken bedeckt. Seine Familie bat die Polizei um Details über seinen Tod, aber die Polizisten schoben sie hinaus und drohten ihnen.”
Wang sagte, dass sie im Dezember 2007 mit Yu Zhou telefoniert hätte. Yu war eine fröhliche Person mit einer sehr freundlichen Persönlichkeit. Sie war sehr traurig darüber, dass so ein guter junger Mann zu Tode gefoltert wurde.
Von Dezember 2007 bis zum 30. Juni 2008 wurden 8.037 Falun Gong-Praktizierende in China verhaftet. Im Juli 2008 stieg die Anzahl der Verhaftungen an.
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