Schweiz: Immer mehr Menschen verstehen die Wahrheit (Fotos)

(Minghui.de) Am 23. August 2008 errichteten Falun Gong-Praktizierende in Bern einen Stand, an dem auf die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) hingewiesen wurde. Viele gutherzige Schweizer Bürger sahen sich die Fotos an, fragten nach Informationsmaterial und unterschrieben Petitionen zur Unterstützung von Falun Gong. Nachdem einige Menschen auch von den außergewöhnlichen Heilungseffekten durch Falun Gong erfahren hatten, erkundigten sie sich nach dem Erlernen der Praktik. Natürlich hatten viele Schweizer eine Reihe von Fragen, doch schließlich verstanden sie die Wahrheit, nachdem sie die Erklärungen der Praktizierenden angehört hatten.


Die Menschen unterschreiben für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong

Gegen Mittag betrachtete eine Dame mittleren Alters den Stand und sagte zu einem Praktizierenden: ”Ich war in China und sah, dass es in China viele Tempel gibt und auch viele Kirchen und dass diese von vielen Menschen besucht werden. Aber ich sah nirgendwo diese Art von Verfolgung, über die Ihr hier berichtet. Ich dachte immer, die Menschen in China hätten Glaubensfreiheit.”

Dieser Praktizierende erklärte ihr: „In den vergangenen Jahren hat China sicherlich viele Tempel und Kirchen aufgebaut und diese werden wirklich von vielen Menschen besucht. Doch in der chinesischen Geschichte waren Tempel Orte, an denen Mönche ihre Kultivierung praktizierten, und an denen gewöhnliche Menschen dem Buddha Respekt erwiesen. Sie waren keine Orte für Gruppenbesichtigungen und Gewinnerzielung. Doch heute gibt es an diesen Orten keine Menschen mehr, die wirklich an Buddha glauben, und es gibt dort keine Kultivierenden mehr; vielmehr sind es Orte geworden, an denen die Regierung und sogenannte Mönche Geld einnehmen und Profite erwirtschaften. Die chinesischen Kirchen werden alle von der KPCh kontrolliert; die Kirchengläubigen müssen sich zuerst den kommunistischen Führern unterordnen und ihren Glauben an Gott an die zweite Stelle setzen. In China ist der Bischof der Katholiken nicht vom Vatikan eingesetzt worden, sondern von der KPCh. In China gibt es sicherlich Menschen, die an das Christentum glauben; weil sie aber nicht von der KPCh kontrolliert werden wollen, haben sie ihre eigenen familiären Hauskirchen gegründet. Doch sind diese in den letzten Jahren stets von der KPCh verfolgt worden. Viele Gläubige wurden festgenommen und in Gefängnisse geworfen. Auch gibt es diese über neun Jahre andauernde brutale Verfolgung von Falun Gong. Die Zahl der Falun Gong-Praktizierenden, deren Verfolgung bis zum Tod nachgewiesen und bestätigt werden konnte, liegt inzwischen deutlich über Dreitausend, wobei die tatsächliche Anzahl wahrscheinlich wesentlich höher liegt. Über 100.000 Falun Gong-Praktizierende sind gesetzwidrig in Gefängnisse gesperrt worden. Wie kann man dann in China von Glaubensfreiheit sprechen?”

Die Dame fragte dann: „Während der Olympischen Spiele waren doch viele Reporter in China, konnten diese keine Untersuchungen darüber anstellen?”

Der Praktizierende sagte: ”Immer wenn die KPCh gläubige Menschen verfolgt hat, hat sie dies heimlich getan, sodass selbst die chinesische Bevölkerung nichts darüber wusste. Wie könnte dieses Regime ausländischen Reportern erlauben, Untersuchungen über diese Vorgänge anzustellen?”

Die Dame hielt eine Weile inne und fragte dann: „Wenn Sie im Geheimen praktizieren würden, würde Sie die KPCh dann nicht verfolgen?”

Darauf der Praktizierende: „Das Praktizieren der Übungen in der Öffentlichkeit ist unser Recht, wir haben nichts getan, dessen wir uns schämen müssten, warum also sollten wir nicht öffentlich praktizieren? Außerdem hat diese Verfolgung eingesetzt und so können wir - Praktizierende im Ausland - uns noch weniger zu Hause verstecken, um heimlich zu praktizieren. Weil in China so viele Menschen durch die KPCh verfolgt werden, tragen wir eine Verantwortung, aufzustehen und für diese zu sprechen, allen Menschen die Wahrheit zu erzählen und die Verfolgung durch die KPCh zu beenden.”

„Hat sich die chinesische Regierung geändert, seit Sie so handeln?” fragte sie weiter.

„Bis jetzt hat sie sich noch nicht geändert. In China jedoch und auch im Ausland erfahren immer mehr Menschen die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong. Viele Menschen unterstützen uns und fordern eine Beendigung der Verfolgung. Wir glauben daran, dass sich alles ändern wird, wenn wir unsere Bemühungen weiterführen.”

Nachdem sie den geduldigen Erklärungen zugehört hatte, sagte diese Dame: „Vielen Dank für Ihre umfassenden Erklärungen, ich wünsche Ihnen Glück und wünsche Ihnen viel Erfolg!”


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200809/45246.html