Praktizierende in China, bitte nehmt an der Fa-Konferenz im Internet teil
(Minghui.de) Vor einiger Zeit nahm ich an der 3. und der 5. Fa-Konferenz im Internet teil und schrieb jeweils einen Erfahrungsbericht dafür. Die beiden Berichte für die Fa-Konferenzen hatten einen unterschiedlichen Stil, beim Schreiben verfolgte ich auch jeweils ein anderes Ziel. Als ich an der 3. Fa-Konferenz im Internet teilnahm, war es noch nicht lange her, dass ich aus dem Gefängnis entlassen worden war. In der Haftzeit befand ich mich in einer grausamen und entfremdeten Umgebung, die meine Sichtweise verfärbte. Damals gab es noch Gift der Parteikultur tief in meinen Knochen. Mein Schreibstil war übertrieben und aufbrausend, er war mit der bösartigen Propaganda behaftet. Das Herz war voller Selbstbestätigung. Da mein Bericht nicht auf der Minghui-Webseite veröffentlicht wurde, überprüfte ich ihn erneut. Dabei bemerkte meine Absicht dahinter, nämlich alle Mitpraktizierenden auf der Welt wissen zu lassen, wie ich es geschafft hatte, Leben und Tod loszulassen und aus dem Gefängnis herauszukommen. Der Schwerpunkt lag dabei darauf, wie ich im Gefängnis gegen die Verfolgung protestiert und die Umerziehung verweigert hatte. Zwischen den Zeilen zeigte sich das Herz der Selbstbestätigung; über Erkenntnisse und Austausch auf der Basis der Fa-Prinzipien hatte ich wenig geschrieben.
Als ich die Ankündigung der 5. Fa-Konferenz im Internet las, wollte ich daran teilnehmen und wusste nicht, wo ich anfangen sollte. Lange Zeit hatte ich nichts geschrieben und der Wunsch, daran teilzunehmen, ließ allmählich nach. Als ich zum Mondfest im letzten Jahr den Computer einschaltete und die kurzen Grußworte und Gedichte von Mitpraktizierenden an den Meister las, liefen mir die ganze Zeit die Tränen. Obwohl die Grußworte und Gedichte kurz und bündig waren, war die Kraft sehr stark. Ich weinte und wurde tief erschüttert. Im Herzen sagte ich zu dem Meister: „Verehrter Meister, ich muss mich gut kultivieren. Verehrter Meister, ich muss mehr und mehr Menschen erretten.”
Ich habe das Gefühl, dass der Einfluss der Berichte von Mitpraktizierenden sehr groß ist. Durch den Austausch ermutigen wir uns gegenseitig, wieder fleißig voranzukommen, wenn wir nachgelassen oder Gleichgültigkeit entwickelt haben. Ich dachte über mich nach: „Ich habe mich schon zehn Jahre im Dafa kultiviert. Jeden Tag habe ich Erfahrungen gesammelt. Warum schreibe ich sie nicht auf, um das Fa zu bestätigen und mich mit meinen Mitpraktizierenden auszutauschen? Was ich gut gemacht habe, kann andere Praktizierende ermutigen; was ich nicht gut gemacht habe, kann den anderen helfen, daraus zu lernen und weniger Umwege zu gehen. So müssen sie weniger Schaden erleiden.” Mit diesen Gedanken habe ich an der 5. Fa-Konferenz im Internet teilgenommen.
Als ich mit dem Schreiben begann, war mein Kopf zunächst leer und ich hatte keinen Leitfaden. Deshalb setzte ich mich hin und sendete aufrichtige Gedanken aus. Ich bat den Meister um Unterstützung. Dabei dachte ich: „Ich muss meine Kultivierungserfahrungen der letzten zehn Jahre aufschreiben, um mich mit meinen Mitpraktizierenden auszutauschen, damit wir gemeinsam fleißig vorankommen können.” Während ich den Bericht schrieb, bewahrte ich aufrichtige Gedanken; alle bösen Faktoren, die die Fa-Berichtigung stören und die Lebewesen vergiften, sollten aufgelöst werden. Allmählich erlangte ich Klarheit darüber, wie ich den Bericht formulieren sollte. Aber nachdem ich ein paar Zeilen geschrieben hatte, tauchten schwere Krankheitssymptome auf, als ob etwas sehr Schweres auf meinen Kopf drückte. Ich hatte heftige Kopfschmerzen und ein Gefühl von Fieber. Ich vermute, dass das Böse wirklich Angst hat, dass Dafa-Jünger Erfahrungsberichte schreiben und dabei ihre Xinxing erhöhen. Ich dachte, dass ich den Bericht unbedingt fertig schreiben sollte, um die Störungen des Bösen aufzulösen. So schrieb ich meinen Bericht innerhalb einiger Stunden fertig. Als der Entwurf fertig war, las ich ihn mehrmals durch. Beim Lesen überprüfte ich, ob meine Worte dem Fa entsprachen. Ich korrigierte den Artikel Wort für Wort und Satz für Satz, strich die Worte, die nicht so gute Informationen enthielten und auch die Worte, die mit Partei-Kultur angereichert waren. Die Worte, in denen ich mich selbst bestätigte, formulierte ich um. Während der Korrektur wurde mein Herzenszustand rein und harmonisch. Am Ende wollte ich ausschließlich das Fa bestätigen und mich mit meinen Mitpraktizierenden austauschen. Nach der Korrektur schickte ich den Bericht an die Minghui-Webseite. Dieser wurde anschließend im Minghui-Wochenblatt veröffentlicht.
Diese Kultivierungschance ist einmalig, verpasst keine einzige Gelegenheit. Die Fa-Konferenz ist eine der Formen, die der verehrte Meister uns Dafa-Jüngern hinterlässt. Der verehrte Meister hat für seine Schüler eine Leiter in den Himmel und zur Vollendung gebaut, wir sollen den vom Meister arrangierten Weg gehen. Gleichzeitig ist der Vorgang des Schreibens auch Kultivierung, dabei reinigen wir uns und wir bringen viele Gedanken in Ordnung. Die guten werden beibehalten, die schlechten werden beseitigt. Der Vorgang der Korrektur ist ähnlich wie die Kultivierung, Wort für Wort, Satz um Satz korrigieren wir nach dem Maßstab des Fa. Ist das nicht genauso, wie uns selbst immer wieder neu zu reinigen? Wenn wir einen Bericht aus dem Herzen heraus schreiben, ist es nicht so wichtig, ob der Bericht veröffentlicht wird oder nicht. Das Entscheidende ist, ob wir uns dabei erhöht haben.
Mitpraktizierende, kommt und nehmt an der 6. Internet Fa-Konferenz der Dafa-Jünger in Festlandchina teil! Ein reifer Bericht zeigt, dass du reif in der Kultivierung bist. Wenn wir Dafa-Jünger uns bereits zur Reife kultiviert hätten, könnte das Böse keine Lücke mehr ausnutzen, die Lebewesen würden aufwachen und das Böse würde gründlich vernichtet!
Ich bitte um barmherzige Korrektur, falls etwas nicht dem Fa entspricht.
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