Liu Wenping aus Peking bekam während der Verfolgung im Arbeitslager unbekannte Medikamente verabreicht
(Minghui.de) Die 55-jährige Falun Gong-Praktizierende, Frau Liu Wenping, wohnt im Dorf Dongguadi des Bezirks Fangshan in Peking. Diese gutherzige Landfrau wurde wegen ihres Glaubens an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” mehrmals von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verfolgt. Besonders im Zeitraum von 2002 bis 2003 bekam sie im Frauenarbeitslager Peking absichtlich unbekannte Medikamente verabreicht, wodurch sie extremen körperlichen und geistigen Schaden erlitt. Damals konnte sie einige Male gerettet werden. Als sie nun vom Arbeitslager freigelassen wurde, lag sie schon im Sterben.
Frau Liu Wenping war im besagten Zeitraum in der 6. Gruppe der 7. Abteilung des Frauenarbeitslagers Peking eingesperrt, wo die Polizei sie zwang, das unbekannte grün gefärbte Medikament einzunehmen, wodurch sie enormes Leid ertrug. Ein Polizei sagte, dass es (das Medikament) ihr Leben verlängere.
Im Allgemeinen hatten die Dafa-Praktizierenden im Arbeitslager trotz der Misshandlungen und schlechten Lebensbedingungen keine Krankheiten, doch die Polizisten fügten ihnen Krankheiten zu, indem sie die Praktizierenden zwangen, Medikamente einzunehmen. Zuerst setzte die Polizei Folter ein, wie z.B. langen Schlafentzug, langes Stehen und so weiter, sodass es den Praktizierenden schwindlig wurde und sie sich nicht wohl fühlten. Dann sagten sie ihnen, dass ihr Körper nicht in Ordnung, der Blutdruck zu hoch oder ihr Herz nicht gesund sei und zwangen sie, Tabletten einzunehmen, sogar unbekannte Medikamente, die ihrem Körper schadeten.
So behandelten sie auch Frau Liu Wenping. Jeden Tag zwangen die Polizisten ihr Tabletten auf. Nachdem sie diese eingenommen hatte, fühlte sie sich schlecht und ihr ganzer Körper verkrampfte sich. Besonders am Herzen hatte sie starke Beschwerden. So wurde Frau Liu unter dieser Tortur immer dünner und schwächer. Bevor sie die Tablette nehmen musste, war sie ganz gesund, und konnte bis zu 100 kg schwere Säcke tragen. Unter der Wirkung dieser Tabletten veränderte sie sich zu einer schwächlichen Kranken.
Einmal ging es Frau Liu so schlecht, dass sie dies der zuständigen Polizistin meldete: „Wenn ich die Tablette einnehme, fühle ich mich nicht wohl.” Diese Polizistin hatte ein gutes Herz. Sie sagte ihr heimlich, dass sie selbst die Tablette wechseln solle. Auch die Familienangehörigen von Frau baten die Polizisten darum. Eines Tages, als Frau Liu beim Putzen war, rief eine Polizistin sie beim Namen und fragte sie, ob sie Schwierigkeiten hätte. Frau Liu berichtete von der Unverträglichkeit des Medikaments, worauf ihr diese Polizistin ebenfalls riet, selbst die Tablette zu wechseln. Dann sprach die Polizistin leise, wie zu sich selbst: „Das verlängert dein Leben.”
Da die Polizei im Arbeitslager Frau Liu Wenping jeden Tag mit unbekannten Medikamenten traktierte, konnte sie diese von Mal zu Mal weniger ertragen. Damals wurde ihr Leben einige Male gerettet, weil man sie mehrmals ins Tiantanghe Krankenhaus brachte. Kurz vor der Haftzeit kam sie zuerst wieder in die 7. Abteilung des Arbeitslagers. Als sie vom Frauenarbeitslager Peking entlassen wurde, konnte sie schon nicht mehr gehen und war dem Tode nahe. Voller Sorge fragte ihre Familie im Arbeitslager nach ihr. Das Personal des Arbeitslagers antwortete, dass das Lager nicht mehr für sie verantwortlich sei, sobald sie es verlassen habe. Dies gehöre nicht mehr zu ihren Aufgaben.
Seit Frau Liu zu Hause ist, hat sie keine Tablette mehr angerührt und ist allmählich wieder gesund geworden.
Im Juni/Juli 2007 schikanierte die Polizei aus der Yanshan Sicherheitsbehörde in Peking Frau Liu Wenping erneut. Sie stellte Beamte vor ihrer Haustür ab, um sie zu überwachen. Als sie am 15. Februar 2008 den Müll hinunterbrachte, verhafteten die wachhabenden Polizisten ,Zhang Fu und Cui Quanwen sie und brachten sie ins Dorf Liangxiang'an, wo sie der Gehirnwäsche unterzogen wurde.
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