Jeden Gedanken an das Fa angleichen und die bösartigen Faktoren um uns herum beseitigen
(Minghui.de) Die Dafa-Praktizierenden werden immer reifer und da wir immer vernünftiger werden, verschmelzen wir mit dem Fa. Solange wir aufrichtige Gedanken bewahren, werden wir gute Ergebnisse bei allem, was wir tun, erzielen. Ich habe kürzlich einige persönliche Erfahrungen dieser Art gemacht.
Vor dem 1. Oktober übten zahlreiche Angestellte vieler Arbeitseinheiten für den Chor der KPCh, auch in meiner Firma. Jeder Angestellte war gefordert, am Chor teilzunehmen und jeden Tag wurde viel Zeit für das Singen aufgewendet. Angestellte konnten bei der Arbeit fehlen, aber nicht beim Chortreffen. Die Lieder, die wir sangen, waren Loblieder auf die Partei. Als Dafa-Praktizierender kannte ich das Wesen der Partei sehr genau, also wollte ich niemals Lieder singen, welche die Partei preisen. Wenn die Menschen sangen, pflegte ich, die Mantras für die aufrichtigen Gedanken aufzusagen. Das tat ich, so lange sie sangen. Dabei sandte ich stets einen Gedanken aus: „Der Chorwettbewerb wird abgesagt. Jedes Mittel, das die Kraft der Partei stärkt, wird beendet.”
Ich rezitierte die Mantras mehrere Tage lang, es schien aber nichts zu geschehen und die Chorübungen wurden fortgesetzt. Ich dachte, dass ich zu viele Untugenden hätte und dass meine aufrichtigen Gedanken nicht stark genug seien. Aber ich war entschlossen, nicht aufzugeben. Ob meine aufrichtigen Gedanken nun wirkten oder nicht, ich wollte weiterhin mein Bestes tun, um das Böse zu beseitigen. Gleichzeitig erschienen bei mir Anzeichen von „Krankheit”. Es begann mit Zahnschmerzen, die sehr heftig wurden. Das halbe Gesicht war geschwollen und wurde sehr heiß. Die Zähne bekamen ein Geschwür. Danach bekam ich starke Kopfschmerzen, befand mich in einem Fieberwahn und konnte kaum noch gehen. Ich schämte mich und empfand mich als nicht würdig, durch den Meister errettet zu werden. Anstatt dass ich das Böse wegschaffte, verfolgte das Böse mich. Ich versäumte, den Menschen die Größe Dafas zu zeigen und als Dafa-Praktizierender einen guten Eindruck zu hinterlassen.
Ich meinte, ich müsste Eigensinne haben, und begann, in mir danach zu suchen. Ich beruhigte mich und überlegte, was ich getan hatte. Ich machte die drei Dinge, die der Meister von uns erwartet, aber ich hatte sie nicht gut genug gemacht. Das Fa-Lernen war wie eine Aufgabe, die getan werden musste. Und manchmal konnte ich nicht einmal ein Kapitel täglich zu Ende bringen. Ich hatte schon vor langer Zeit angefangen, das Zhuan Falun auswendig zu lernen, aber ich hatte es noch nicht geschafft, auch nur das erste Kapitel zu rezitieren. Ich konnte auch nicht jeden Tag vier Mal aufrichtige Gedanken aussenden, oft fehlten ein- oder zwei Mal. Was die Aufklärung der Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung anging, so machte ich das manchmal gut, manchmal aber auch nicht. So war es lange Zeit gewesen und ich hatte mich daran gewöhnt. Wenn ich damals nicht darüber nachgedacht hätte, hätte ich es gar nicht gemerkt. Mein Kultivierungszustand war nicht so, wie es das Fa erfordert. Ich war doch kein Anfänger im Praktizieren mehr! Ich hatte mich schon so lange kultiviert und kannte den Sinn der Fa-Berichtigung. War ich etwa in einem göttlichen Zustand? Könnte ich in so einem Zustand schon die Vollendung erreichen? Ich war nicht auf die Vollendung erpicht, aber hatte ich nicht das Ziel, durch die Kultivierung ein selbstloses erleuchtetes Wesen zu werden und für die Wahrheit im Universum verantwortlich zu sein?
Ich hatte meine eigene Arbeit und mein eigenes Leben, doch das alles war aber für das Fa und für meine Kultivierung da. Als ich mir das klarmachte, ließ ich jeden meiner Gedanken allmählich an das Fa angleichen. Ich maß alles am Fa. In jeder Minute dachte ich an die Aufklärung der Menschen und daran, Lebewesen zu erretten. Rund um die Uhr sandte ich aufrichtige Gedanken aus. Eines Tages träumte ich: Ein Mann hatte ein Allheilmittel. Wenn man eine Tablette von ihm nahm, würde man sofort von all seinen Krankheiten geheilt werden. Die Menschen eilten herbei, um das Mittel zu kaufen, aber er wollte es ihnen nicht verkaufen. Er wollte es unbedingt mir geben. Im Traum sagte ich zu ihm, dass ich keine Krankheiten hätte und sein Allheilmittel nicht wollte. Dann wachte ich auf. Ich war den ganzen Morgen beschäftigt, ehe ich bemerkte, dass die Kopfschmerzen, an denen ich so viele Tage gelitten hatte, weg waren. Kurz danach wurde der Befehl bekannt gegeben, dass der Chorwettbewerb in allen Arbeitseinheiten der Provinz abgesagt worden wäre, um die Verbreitung der Schweinegrippe zu vermeiden. Als ich das hörte, konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten. Unser verehrter Meister hatte mir wieder geholfen, die alten Mächte zu besiegen, die mich verfolgten, und die üblen Faktoren zu beseitigen, die die KPCh priesen.
Gestern machte ich Pläne, wie ich die Menschen heute über die wahren Geschehnisse im Hinblick auf die Verfolgung informieren konnte. Ich sah mir den Wetterbericht an, der Regen voraussagte. Ich dachte: „Regen wird mich nicht davon abhalten hinauszugehen, und den Menschen die Wahrheit über Falun Gong zu erzählen.” Heute war das Wetter klar und alles verlief glatt. Unser barmherziger Meister sieht in jeder Minute nach uns. Er sieht unser Herz an. So lange wir aufrichtige Gedanken haben, sind wir im Einklang mit dem Voranschreiten der Fa-Berichtigung.
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