Die wahre Gesicht der 83. Fabrik in Shengjian, Provinz Shandong
(Minghui.de) Die 83. Fabrik in der Provinz Shandong, auch bekannt unter dem Zwangsarbeitslager Nr. 1 in Shandong, befindet sich im südwestlichen Teil der Gemeinde Wangcun im Bezirk Zhoucun der Stadt Zibo, Provinz Shandong. Falun Dafa-Praktizierende und andere Gefangene werden hier als Zwangsarbeiter festgehalten.
Auf der offiziellen Webseite des Bezirks Zhoucun wird angegeben, dass die 83. Fabrik in Shengjian 1958 errichtet wurde und Produkte herstellt für die Metallurgie-, Elektronik-, Chemie- und Mechanik-Industrie. Sie verfügt über ein Betriebsvermögen von 210 Millionen Yuan. Zu den Hauptprodukten zählen Graphitelektroden, elektronische Heizelemente mit Siliziumcarbid, feuerfeste Materialien und verschiedene industrielle Gase.
Die 83. Fabrik in Shengjian besitzt ein eigenes Krankenhaus, eine Schule, ein Postamt und eine Bank. Die Menschen, die dort leben, kennen sich alle untereinander. Viele Aufseher des Wangcun Zwangsarbeitslagers leben auch hier.
Das Zwangsarbeitslager der Provinz Shandong (auch bekannt als Zwangsarbeitslager Shandong Wangcun) wurde nach 1997 umbenannt in Zwangsarbeitslager Shandong Nr. 1. Im Jahre 1997 wurde das Jiangshuiquan Zwangsarbeitslager für Frauen getrennt vom Zwangsarbeitslager Wangcun und zwischen 1997 und 2000 umbenannt in Zwangsarbeitslager Shandong Nr. 2. Das Zwangsarbeitslager Shandong Nr. 1 hat vier angegliederte Lager.
Unter der Anweisung der Verwaltung des provinzialen Zwangsarbeitslagers in Shandong wurden im dritten angegliederten Zwangsarbeitslager Shandong Nr. 1 hauptsächlich männliche Praktizierende aus der Provinz Shandong festgehalten. Das vierte angegliederte Lager hielt hauptsächliche weibliche Praktizierende fest. Im September 2001 wurde das dritte angegliederte Lager umbenannt in „Zwangsarbeitslager Shandong Nr. 2”, welches noch hauptsächlich männliche Praktizierende gefangen hält. Das Lager wurde am 28. Oktober 2007 von der Gemeinde Wangcun im Bezirk Zhoucun der Stadt Zibo in die Gemeinde Guanzhuang in der Stadt Zhangqui verlegt. Das vierte angegliederte Lager bekam später den Namen „Frauenzwangsarbeitslager Shandong Nr. 2” und hält weiterhin weibliche Praktizierende eingesperrt. Der Name des Zwangsarbeitslagers Jiangshuiquan in der Stadt Jinan wurde umbenannt in Frauenzwangsarbeitslager Shandong Nr. 1, wo die meisten weiblichen Praktizierenden gefangen gehalten werden.
Einmal hielt das Zwangsarbeitslager Wangcun mehr als 800 männliche und über 1.000 weibliche Praktizierende fest.
Telefonnummern von Polizeibeamten und Aufsehern können auf der Telefonliste der 83. Fabrik in Shengjian ausfindig gemacht werden:
Li Gongming, Ausbilder vom Team Nr. 8 im Zwangsarbeitslager Nr.2: 86-533-6688793 (privat)
Wang Xinjiang, stellvertretender Direktor des Zwangsarbeitslagers Zhangqiu: 86-533-6688789 (privat)
Zhang Ruimin, Polizist des Zwangsarbeitslagers Zhangqiu: 86-533-6689821 (privat)
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